Alle Jahre wieder .... Gassi-Unlust im Winter
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Es ist wieder so weit, draußen ist es kalt, regnerisch, windig oder es liegt gar Schnee ... und meine beiden Hundedamen (inzwischen zählen sie wohl zu den Senioren) verweigern täglich gekonnt das Gassilaufen.
Zu wenigstens einer "Zwangsrunde" von 30 Minuten verdonnere ich die Hundebande jeden Tag (außer an verregneten Tagen wie heute, da lass ich sie auch mal auf dem Sofa chillen). Aber ich muss sie bei "schlechtem" Wetter (Temperaturen unter 5 Grad oder Temperaturen unter 10 Grad mit Nässe und Regen) mit Leckerchen raus locken oder "gewaltsam" vom Sofa ziehen. Die Hunde spielen dann den sterbenden Schwan, zittern und leiden demonstrativ (trotz Mantel) und bleiben teilweise alle paar Meter stehen und wollen nicht mehr weiter gehen.
Ich weiß, die Kälte sitzt im Alter manchmal in den Knochen, .... Aber ich fände es auch nicht richtig, meine Hundedamen nun den ganzen Winter lang auf dem Sofa gammeln zu lassen. Oder wie seht Ihr das? (Bei moderatem Wetter, 10 Grad und Sonnenschein marschieren sie gerne noch ihre 2 Stunden pro Tag und protestieren,wenn ich eine Runde abkürzen möchte.)
Übrigens fing die Gassi-Unlust im Winter schon vor einigen Jahren an, als meine Hündinnen noch "in den besten Jahren" waren. Aber es wird, wie ich finde, von Jahr zu Jahr extremer.
Wie macht Ihr das im Winter/ bei schlechtem Wetter, wenn eure Hunde nicht raus wollen? Zwingt Ihr sie dazu, oder lasst Ihr sie gewähren?
LG, Coucou
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Bibo musste auch bei schlechtem Wetter raus, Dusty war das Wetter immer egal.
Das Problem ist, wenn sie nicht regelmäßig Gassi gehen, dann bauen sich ruckzuck die Muskeln ab und dem wollte ich vorbeugen.
Das die Runden mal kürzer ausfallen ist okay, aber ganz ausfallen gab es bei uns nicht.
Und ja, ich zwinge dann auch, denn die Muskeln wieder aufzubauen ist schwerer, wie das abbauen -
Ja eben, so sehe ich das auch.
Dazu kommt noch die Figur. Denn an mangelndem Appetit leiden meine Hundedamen auch bei geringer Bewegung nicht.
(Ich merke schon bei mir selbst eine Gewichtszunahme von einem Kilo, wenn wir mal zwei Wochen wenig marschieren.) -
Jepp und Bibo hatte ja diverse Probleme an den Knochen, deshalb MUSSTE sie einfach laufen, denn nur das hat alles im Rahmen gehalten.
In ihren schlimmsten Zeiten (fast 40kg wegen einem Anti-Allergie-Futter) hatte sie in den nächsten Jahren 30kg und war immer schlank gehalten.
Sicherlich ist es immer eine Überwindung, die Hunde "rauszuprügeln", aber es ist auf die Zeit gesehen, einfach besser für sie.
Ich wünsche Dir viel Durchhaltungsvermögen -
Zwangsgassi ist schon sehr unangenehm, für alle Beteiligten. Natürlich ist es für den Bewegungsapparat gut, wenn er regelmäßig gefordert wird.
Ich mache es den Jungs so angenehm wie möglich, sodass sie auch bei Kälte und Nässe eher raus gehen möchten und Spaß haben.
Dafür haben sie Overalls bekommen.
Damit rennen sie dann auch und sind gerne mit unterwegs.Aber es gibt auch die richtig ekligen Tage mit Regen und arschkalt... Da machen wir eher drin was, und ich zwinge sie nicht. Hatte eh niemand Freude dran.
Evtl sind die Mäntel nicht wärmend genug?
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Leider war es bei Coco wohl nicht nur das Wetter!
Sie hatte gestern eine Not-OP wegen einer Pyometra. -
Ach je , gute Besserung .
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Leider war es bei Coco wohl nicht nur das Wetter!
Sie hatte gestern eine Not-OP wegen einer Pyometra.
Ach neinGute und schnelle Besserung!!
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Wie macht Ihr das im Winter/ bei schlechtem Wetter, wenn eure Hunde nicht raus wollen? Zwingt Ihr sie dazu, oder lasst Ihr sie gewähren?
Unser Hund wird im Januar 14.
Der wollte bis jetzt einmal, als Männe so um 23 Uhr noch mal ne Pullerrunde drehen sollte, nicht vom Sofa runter und raus. Der hat sich schlafend gestellt, Männe nich mitm Hintern angeguckt und ihn ignoriert
Das war aber weder im Winter noch war schlechtes Wetter.
Dann gab es 2 Male wo der Hund bei richtig fiesem Schneeregen/Sturm so gar keinen Bock aufs Laufen hatte. Da kam Männe nach einem Viertel der Strecke wieder zurück und meinte "der guckt mich so böse an, der will einfach nicht!"
Also, ja, ich lass den Hund wenn er nicht will, sollte sowas nochmal vorkommen. Ich schau halt, wie der Tag war und ob das Nicht-Wollen "unerklärlich" ist. Wir haben kein Problem damit dann mitten in der Nacht rauszugehen, wenn der Hund unruhig werden wollte, weil er dann doch muss.
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Ja, ich nehme auch Rücksicht auf meine beiden empfindlichen Mädels.
Vor allem Smilla weigert sich kategorisch mitzukommen. Vicky ist eher bereit, auch bei schlechtem Wetter draussen herum zu trippeln.
Während der "kalten" Zeit (laut Smilla ab 15 Grad und kälter) trage ich häufig Smilla die erste Strecke, damit sie sich "mental" auf die Nässe und Kälte einstellen kann.
Solange kann sie ihre Füsschen noch warm halten. Danach muss sie aber auch laufen, denn wie oben schon andere erwähnten, halte ich es für wichtig, dass sie sich auch weiterhin bewegt, Sauerstoff tankt, ihre Muskeln gebraucht und ihre Geschäfte erledigt.Je nach Kälte und Nässe muss ich sie dann auch das letzte Stück Weg nochmals tragen, weil dann nämlich ihre Füsschen und Beine (und Bauch) dermassen eiskalt sind, dass sie kaum noch laufen kann.
Mäntel sind natürlich eine Selbstverständlichkeit (Extreme Warmer von Hurtta). -
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