Problemhund und Zwangszucht?!
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Würde mir ein Züchter einen solchen Vertrag beim Kauf vorlegen, würde ich ihm das Hundekind da lassen und mitsamt meiner Kohle wieder heimfahren.
Sehe ich genau so!
Alles geschieht freiwillig oder gar nicht! -
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Hallo!
Es geht um einen Border Collie. Land ist Deutschland. Auf jeden Fall hat die Hündin Papiere und einen Stammbaum, kann man das ohne Verband überhaupt haben?
Der Hund muss nicht zu Besuchern, es geht nur darum, dass er dann manchmal echt 8 Stunden und mehr allein im Schlafzimmer verbringt, wenn Besuch kommt.
Ich kenne ziemlich viele Leute im Umfeld der Bekannten, unter anderem auch die Trainerin auf dem Hundeplatz usw. Ich weiß also schon ziemlich genau, was mit dem Hund trainiert wird und dass keinerlei Fortschritte erkennbar sind (weil man es eben auch nicht durchzieht). Wenn wir uns sehen und der Hund dabei ist, dann kommt er in seine Box (ist ja auch richtig so). Sie sagt dann "Oh, jetzt fiept sie schon wieder rum, das muss man ignorieren!" und zwei Minuten später "Oh wie süß, was für Geräusche sie macht, du bist ja ein toller Hund *betüttel*". Das kann ja nicht funktionieren.
Auf Ausstellungen geht sie definitiv nicht.
Und ja, ich würde auch keinen solchen Vertrag unterschreiben, aber sie hat es nun getan... Geschweige denn würde ich mich überhaupt an eine Zucht wagen, wenn ich quasi keine Hundeerfahrung habe (ist ihr erster Hund).
Ich denke, mittlerweile ist sie sich auch nicht mehr so sicher, dass sie züchten will. Da wäre immer noch die Frage, ob und wie sie da rauskommen könnte.
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Noe. Wenn das komplett ausserhalb eines Vereins passiert, kann kein Verein was tun. Auf welcher Grundlage auch?
Wie und ob sie aus dem Vertrag rauskommt, sollte ihr ein Anwalt sagen koennen
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Ich würde in so einem Fall einfach so tun, als ob die Hündin nicht mehr läufig wird - sowas aber auch. Die Züchterin wird wohl kaum jeden Tag vorbeikommen, um das zu checken.
Aber ganz ehrlich, was willst du schon machen, wenn die Besitzerin die Welpen auch will? Es ist nicht verboten Hunde zu vermehren.
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Hallo!
Manchmal denke ich: LEIDER ist es nicht verboten, Hunde zu vermehren... Ich will sicher keinem Hundebesitzer schaden und sicher niemandem zu nahe treten, aber wer Hunde vermehren möchte, sollte dafür eine Genehmigung brauchen. Aber gut - ich fände auch einen "Hundeführerschein", genauso wie einen "Führerschein" für andere Tiere gut, wenn man sie halten möchte. Es gibt immer noch zu viele Leute, die sich einfach ohne jegliches Hintergrundwissen oder Information Tiere anschaffen.
Die gleiche Bekannte meinte übrigens letztens, als sie erfahren hat, dass ich Achatschnecken halte, ich soll die bloß nicht in ein zu großes Terrarium tun, sie werden ja sonst riesig! -.- -
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