Erfahrungen mit jagdlich geführtem Hund?
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Hallo Leute
Ich habe schon viele Ratschläge&Tipps aus diesem Forum verwendet, vil habt ihr dazu auch Erfahrungen... Sorry wenns länger wird aber die Geschichte ist halt speziellAlso, vor knappen 2 Jahren übernahm ich den Terriermischling meines Bruders. Ich binn in meine erste Wohnung&wollte immer schon nen Hund. Eigentlich einen ausm Tierheim. Nun war es so, mein Bruder war im Tunierhundesport, hat seit über 10Jahren Schäferhunde und als er mal auf nem Tunier in Tschechien war kam er an einer Zuchstätte für so schwarze Terrier vorbei. Und mein Jack war der einzige der drinnen in ner Lagerhalle isoliert in einem Zwinger stand. Die anderen waren draussen in Gruppen im Zwinger. Er war nicht unterernährt, hatte keine Wunden, aber aus Gründen die ich nicht weiß hat ihn mein Bruder da rausgeholt und mitgenommen. (Ja das ist Diebstahl)
Jack war da schon erwachsen.
Dann war der Hund knapp 2Jahre bei ihm, er nahm ihn öfters zum Dienst mit da er zu diesem Zeitpunkt noch Diensthundeführer war. Dann bekamen sie ihr erstes Kind und natürlich blieb da nicht mehr soviel Zeit für 4 Hunde. Also suchte er nach einem Platz für ihn&wie es das Schicksal anscheinend wollte war das ich.
Ich wollte ihn eigentlich nicht. Ich sah oft wie überdreht und nervös der Hund war und wusste dass ich damit keinerlei Erfahrung hatte. Ich habe es dann schönreden lassen und ihn genommen da ich dachte mein Bruder kann mir voll Helfen bei der Erziehung und mich unterstützen-falsch gedacht, es war irgendwie keine Zeit.
Ich war alleine mit dieser Bestie, ich habe es soooo oft bereut in genommen zu haben. Er hätte alles Leben dass sich bewegt nachgehetzt(ja mir ist er auch mal ausgerissen aber Gottseidank nie ein Tier erwischt).
Er drehte am Rad bei Radfahrer,Motorradfahrer, Autoanhänger, Katzen(Gott es war die Hölle),zu jedem anderen Hund wollte er,fraß alles was er finden konnte draussen,ausserhalb seiner Box kam er nicht zur Ruhe....Nun, jetzt, kann ich in Abrufen wenn vor seiner Nase ein Wild aufgeht, arbeite am Hundeplatz an der BGH1&2,das mit Radfahrer&Motorräder ist kein Problem mehr und mit den Katzen ist es um vieles besser geworden(obwohl er sie immer noch töten möchte).
Ich binn aber fest überzeugt dass er in Tschechien Jagdlich geführt wurde und egal was ich bis jetzt gemacht habe-es entspricht nicht seinen Anforderungen.Ich möchte nun mit Dummyarbeit anfangen und vil gibts wen vom Hundeplatz die Fährte machen(an sich machen sie keine Fährtenkurse). Einfach seinen jagdlichen Ambitionen für die er gezüchtet wurde gerecht zu werden. Ich kann natürlich auch nicht die Jagdprüfung machen um ihn demensprechend Auszubilden.
Hat da wer Erfahrungen mit Hunden die eig. als Jagdgebrauchshund verwendet wurden? Habt ihr Anregungen zu diesem Fall? Ich kenne leider keine Jäger mit Hund wo ich mich austauschen könnte.
Jetzt ist er ca 5oder6 Jahre, kastriert, nimm ihn immer mit zur Arbeit, binn Landschaftsgärtnerin in einem Schloss.
Sorry nochmal für den mega Text -
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Jagdgebrauchshunde sind keine Bestien, die alles töten wollen, was sich bewegt.
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Als ob ich das vorher nicht gewusst hätte.
Ich wollte um Erfahrungen fragen, schlieslich ist es ein Unterschied ob der Hund nie gejagt hat oder ob er in diesem Bereich schon gearbeitet hat.
Schutzhunde beissen dir ja auch nicht den Arm ab -
Meine Schwester hatte einen deutschen Jagdterrier aus dem Tierheim. Mit ca. 8 Monaten aufgenommen und eine Westfalenterrierhündin, die wohl auch jagdlich geführt wurde und auch Zuchthündin war. Mit ca. 3 Jahren aufgenommen. Beide waren jagdlich interessiert, konnten im Wald aber ohne Leine laufen, da gut abrufbar. Dem DJT hat Mantrailing super Spaß gemacht und damit war er auch ausgelastet. Die Hündin war einfach nur froh, dass sie nicht mehr, wie beim „Züchter“ draußen schlafen und ums Futter „kämpfen“ musste. Sie war ein absoluter Couchpotato und Mantrailing fand sie ziemlich öde. Ihr hat ein normaler Spaziergang mit ausgiebigen mäuseln gereicht
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Mantrailing fände ich auch Interessant, jedoch gibts das bei uns auf der HS nicht.
Ja Mäuse graben tut er auch sehr gern :) -
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Nur weil er bei Wild ausrastet, muss dass nicht heißen, dass er auch jagdlich geführt wurde. Es spricht sogar eher dagegen, weil ein so unkontrollierbarer Hund für den Jäger wohl nicht sehr hilfreich wäre.
Es gibt Rassen da gibt es häufig seeehr jagdlich ambitionierte Exemplare. Mein Windhund rastet auch gern völlig aus bei Wild, hat aber in seinem Leben nie auch nur einmal Wild gehetzt. Auch bei einigen Terrier (gerade Dt Jagdterrier & Co.) kann so ein Verhalten einfach genetisch sein.
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Mantrailing fände ich auch Interessant, jedoch gibts das bei uns auf der HS nicht.
Ja Mäuse graben tut er auch sehr gern :)Wir haben Mantrailing privat gemacht. In der HS zeigen lassen und ein bissel was gelesen und dann die Hunde eingepackt, viele Menschen eingepackt und los gings. Wir haben es nicht bierernst gemacht, sondern es ging uns darum, dass die Hunde Spaß haben und gut ausgepowert sind.
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Schwarze Terrier sind eher Gebrauchs- als denn Jagdhunde. Sie eher Wach- und Schutz- als denn Jagdtrieb.
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Ich ziehe es in Erwägung da ich mich ein bisschen umgeschaut habe auf Tschechischen Jadseiten
Aber wirklich wissen tut man es nicht.
Ist halt immer scheisse wenn man nicht weiß was vorher abging bei dem Hund
Ja das stimmt schon, manchen liegts mehr und manchen weniger im Blut. -
Schwarze Terrier sind eher Gebrauchs- als denn Jagdhunde. Sie eher Wach- und Schutz- als denn Jagdtrieb.
er ist nur schwarz, ist ein bisschen grösser als ein DJT, Rasse weiß man aber nicht.
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