Bedlington Terrier
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Ich mag die Schur überhaupt nicht, da bin ich ganz bei @Dackelbenny .
Rammsnasen finde ich schon bei Pferden hässlich. *hüstel*
Was ist eigentlich mit der Kupferspeicherkrankheit? Das war mal ein großes Thema bei den Bedlington Terriern. -
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Früher, so vor 30 Jahren, sah man in Hamburg öfter mal Bedlingtons als Stadthunde, aber seit die Rasse so schwer mit der Kupferspeicherkrankheit zu kämpfen hatte, sind sie wirklich fast nicht mehr zu sehen.
Ich weiß nicht, ob das mittlerweile im Griff ist? Stelle ich mir bei einer zahlenmäßig kleinen Population recht schwierig vor?
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Als Kind hatte ich ein Hundebuch (in den 80ger Jahren), der Autor hat unter ein Bild eines Bedlingtons geschrieben, dass man beim Spaziergang einen großen Bogen um diese Hunde machen soll wegen der Schärfe dieser Hunde. Das hat sich mir irgendwie eingesprägt als Kind. Waren die früher schärfer und sind durch Zucht inzwischen wie "Lämmer" geworden?
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Das Krankheitsbild muss ich googlen!
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Winnie, kann das sein, dass du Horst Sterns "Bemerkungen über Hunde" meinst?
Da bezeichnet er den Bedlington als "Hochleistungswolf im eleganten Schafspelz. Seine Ahnen betriebén das brutale Geschäft aller Terrier: dem Fuchs, Dachs oder Otter in den Bau zu folgen...Englische Bergleute hielten den Bedlington-Terrier, hetzten ihn auf Ratten oder ließen ihn gegen seinesgleichen rennen...Heute ist dieser Hund...gerade eben noch Hund genug, um zur Hundesteuer veranlagt zu werden, im übrigen aber ein Luxusgeschöpf mit extravagantem Gesicht, einer Art von intelligentem Schafskopf über einer graublauen, wie getönt aussehenden Lockenpracht, die einen Hundefriseur gut vor Not bewahrt, zumal Bedlington Terrier fast immer paarweise oder gar im Trio auftreten.
Dann sollte sich aber niemand, der ein Hund ist, vom niedlichen Aussehen dieser Gesellen täuschen lassen; es öffnet sich von der Nase bis zu den Hängeohren ein Wolfsgebiß, das greulich zupacken kann."Ein Terrierbuch aus derselben Zeit bescheinigt ihnen "wenn gefordert, erstaunlich viel Mut und Schärfe".
Ich hab sie, tatsächlich meist im Plural auftretend, nur als sehr elegante und irgendwie distanzierte, sehr coole Stadthunde in Erinnerung, auftretend ein bißchen wie lockige Rennpferdchen. Freilaufend draußen hab ich nie einen getroffen.
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Die gebogene Rücken
Der gebogene Rücken ist eine Whippet-erbe-einkreuzung.
Die Figur beim Bedlington ist doch die typische Whippetfigur. -
Ein neuer Bedlington Thread
Ich bin riesiger Beddiefan und habe, bevor Frodo eingezogen ist, auch überlegt, ob nicht stattdessen ein Bedlington einziehen soll.
Ich kenne inzwischen alle Leute, die ihre Beddies regelmäßig im Osten von Österreich ausstellen und knuddle jeden Bedlington, den ich irgendwo sehe und das will was heißen, denn eigentlich interessiere ich mich generell recht wenig für fremde Hunde
Aber die sind so unglaublich charmant und flauschig und süß. Ich liebe sie
Was mir aufgefallen ist - sehr viele Bedlingtonhalter sind etwas eigen. Ich habe in den 4 Jahren, in denen ich diese Hunde anschmachte, noch keinen Halter gefunden, der sich bereit erklärt hat, mal eine Runde mit mir und seinem Hund spazieren zu gehen, was ich sehr schade finde, da ich sie unheimlich gerne mal "in freier Wildbahn" erleben würde.
Die einen sagen, ihrer hätte gar keinen Jagdtrieb und würde überall freilaufen und die anderen sagen, dass sie auf Spur und Sicht jagen und nur in gewissen Gebieten abgeleint werden können. Ist wohl subjektiv und vom Individuum abhängig, ob der Jagdtrieb stark ist oder nicht. Also vielleicht ein bisschen wie beim Pudel...?Er steht immer noch auf meiner "Must have" Liste, aber ich weiß nicht, ob ich nach Finya wieder so ein potenzielles Jagdschwein möchte.
Die Züchter mit denen ich bisher länger geredet habe, haben ihre früher im IPO geführt (also spaßhalber, sie hatten daneben Schäferhunde) und sie bestanden darauf, dass ihre Hunde ordentlich Biss haben.
Sie haben auf der Terrierausstellung im Vergleich zu den anderen aber viel entspannter gewirkt und haben nicht blöd rumgeprollt, auch nicht wenn sie angemacht wurden - vielleicht wegen den Windhundgenen?Früher, so vor 30 Jahren, sah man in Hamburg öfter mal Bedlingtons als Stadthunde, aber seit die Rasse so schwer mit der Kupferspeicherkrankheit zu kämpfen hatte, sind sie wirklich fast nicht mehr zu sehen.
Ich weiß nicht, ob das mittlerweile im Griff ist? Stelle ich mir bei einer zahlenmäßig kleinen Population recht schwierig vor?
Das ist, laut den Züchtern mit denen ich geschrieben habe, kein Thema mehr. Ich glaube, man kann darauf sogar testen lassen
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Winnie, kann das sein, dass du Horst Sterns "Bemerkungen über Hunde" meinst?
Da bezeichnet er den Bedlington als "Hochleistungswolf im eleganten Schafspelz. Seine Ahnen betriebén das brutale Geschäft aller Terrier: dem Fuchs, Dachs oder Otter in den Bau zu folgen...Englische Bergleute hielten den Bedlington-Terrier, hetzten ihn auf Ratten oder ließen ihn gegen seinesgleichen rennen...Heute ist dieser Hund...gerade eben noch Hund genug, um zur Hundesteuer veranlagt zu werden, im übrigen aber ein Luxusgeschöpf mit extravagantem Gesicht, einer Art von intelligentem Schafskopf über einer graublauen, wie getönt aussehenden Lockenpracht, die einen Hundefriseur gut vor Not bewahrt, zumal Bedlington Terrier fast immer paarweise oder gar im Trio auftreten.
Dann sollte sich aber niemand, der ein Hund ist, vom niedlichen Aussehen dieser Gesellen täuschen lassen; es öffnet sich von der Nase bis zu den Hängeohren ein Wolfsgebiß, das greulich zupacken kann."Ein Terrierbuch aus derselben Zeit bescheinigt ihnen "wenn gefordert, erstaunlich viel Mut und Schärfe".
Ich hab sie, tatsächlich meist im Plural auftretend, nur als sehr elegante und irgendwie distanzierte, sehr coole Stadthunde in Erinnerung, auftretend ein bißchen wie lockige Rennpferdchen. Freilaufend draußen hab ich nie einen getroffen.
Nein jetzt hab grad nachgesehen, steht noch etwas zerfleddert im meinem Schrank, ich habe das Buch damals so geliebt, dass es vor lauter Lesen auseinanderfällt. Das Buch heißt Alexander Spoerls Bunte Hundekunde, unter dem Bild von zwei Bedlingtons steht "Terrier im Schäfchenpelz, Bedlingtons, die sehr scharf werden können, zu zweit und mehr sogar reißend. Einer Dame mit Bedlington soll man aus dem Wege gehen"das hat mich ganz schön beeindruckt als Kind.
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