Meine Hündin ist von mir gegangen *heul*
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Am Donnerstagabend musste ich meine 13 jährige Hündin einschläfern lassen. Vor ihrem Tod gab es noch mal Tage an denen sie wieder fitter schien, aber vielleicht sollte es nochmal so sein um Abschied von uns zu nehmen. Sie wollte auch mehr gestreichelt werden als sonst.
Am liebsten wäre mir gewesen, sie wäre auf natürlichem Wege eingeschlafen, Ich hatte sie seit 2005, es ist unendlich traurig und schmerzhaft wenn der Hund nicht mehr da ist. Von ihrer Art her war sie schon besonders.
Es fühlt sich so seltsam und traurig an, dass sie nicht mehr da ist. Ihr Wesen fehlt mir sooo sehr, sie bellte vor Freude wenn ich nachhause kam, stupste mich manchmal an wenn sie etwas zu fressen wollte oder sie schmiegte sich in die Decke und gab lustige Töne von sich, das war eine Aufforderung das sie gekrault werden wollte.
Das erlebe ich jetzt alles nicht mehr und so einen Hund mit dieser Art finde ich nie wieder, das zieht mich total runter.
Wie geht ihr mit alldem um? Habt ihr euch relativ schnell wieder eine neue Fellnase geholt?
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Es tut mir sehr leid.
Hier im Forum sind alleine 2018 so viele Hunde über die Regenbogenbrücke gegangen, dass die Traurigkeit einen nicht mehr los lässt.
Auch mein Bub ist im September gegangen.
Nehme dir Zeit zum trauern und zum weinen. Es hört sich blöd an aber es wird erträglicher.
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Mein Beileid.
So einen Hund findest du nicht mehr, nein.
Aber einen anderen Hund kannst du in dein Herz lassen.
Der wird deine Hündin (Wie ist denn ihr Name?) nicht ersetzen. Es wird etwas Neues sein, dass dich auch glücklich machen wird.Mir persönlich hilft es, schnell neue Tiere im Haus zu haben.
Aber jeder verarbeitet einen Verlust anders, da gibt es kein richtig oder falsch.Ich wünsche dir viel Kraft und Trost in der liebevollen Erinnerung an deine Hündin.
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Wie geht ihr mit alldem um? Habt ihr euch relativ schnell wieder eine neue Fellnase geholt?
Dein Verlust tut mir unendlich leid, ich kann deine Trauer nachfühlen.
Mein Hund ist im Juni von mir gegangen und er fehlt mir nach wie vor, ich habe bis jetzt noch keinen neuen Hund.
Zudem weiß auch ich, das es so einen Hund wie Diego kein zweites Mal gibt. -
Alle unsere Hunde sind 1. und einzige Pressung.
Kein Leben mit dem Hund ist wiederholbar.
Der Abschied ist arg schwer und nimmt auch Anteile von uns mit.
Trauer ist eine wichtige Hilfe, um mit dem Verlust umgehen zu können.
Ich wünsche dir viele offene Ohren und ganz viele gute Freunde, die dir helfen die Trauer nicht zu unterdrücken.LG, Friederike
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Es tut mir sehr leid für Dich. Es schmerzt so sehr, ich kenne das auch...
Du wirst merken, ob und wann Dein Herz bereit ist, einen neuen Hund anzunehmen. Er wird kein Ersatz sein, sondern ein neues Kapitel des Zusammenlebens aufschlagen und für sich liebenswert sein.
Ich halte nach Möglichkeit immer zwei Hunde mit deutlichem Altersunterschied. Ein Grund dafür ist die Hoffnung, nach dem Verlust eines Hundes noch den Trost des zweiten zu haben. Bis jetzt hat mir das wirklich geholfen.
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Hallo @Luna203
Dein Verlust tut mir sehr leid...
Wie schon geschrieben, sind dieses Jahr viele geliebte Hund und Regenbogenland gegangen. Jeder von uns hat da seine eigene Art zu trauern.
Mir hat es geholfen, hier zu schreiben, die Bilder meiner Hündin anzusehen und mich einfach mal fallen zu lassen. Ich habe sehr viel geweint und weine noch immer häufig. Aber das hilft mir.Ich möchte, zumindest in den nächsten Jahren, keinen Hund mehr haben.
Aber du wirst für dich selber merken, ob dir eine andere Fellnase gut tun wird oder ob du es nicht möchtest... auch das ist verschieden...
Ich wünsche je dir viel Kraft... -
Das tut mir leid für dich. Ich habe das auch schon zig mal erlebt mit allen vierbeinigen Familienmitgliedern. Aber jedes mal ist es wieder schwer und traurig. Zwischen meiner ersten Hündin und Peggy lagen vier Jahre. Wenn Peggy irgendwann mal gehen sollte werde ich mir nicht gleich wieder einen Hund holen weil ich diesem erstmal nicht gerecht werden könnte. Alles gute für dich und laß dir Zeit zum trauern.
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Tut mir sehr leid, dass du deine Hündin gehen lassen musstest. Ich kann gut nachfühlen, wie es dir geht. Ich musste im April - 4 Tage nachdem ich meine Mutter zu Grabe getragen habe - meinen Seelenhund Benny einschläfern lassen. Um mit diesen beiden schweren Verlusten klarzukommen, "musste" so schnell wie möglich ein neues kleines Fellknäuel bei mir einziehen. 2 Wochen später holte ich den kleinen Yoshi von der Züchterin ab. Benny ist nicht zu ersetzen und er wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben aber die Ablenkung, die so ein Welpe bietet, hat mir sehr geholfen, nicht in ein tiefes Loch zu fallen.
Jeder trauert anders. Dem einen hilft es, schnellstmöglich einen neuen Hund um sich zu haben, andere brauchen Zeit zum Trauern. Beides ist völlig in Ordnung. Hör einfach auf dein Herz.
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Es tut mir leid, dass Dein Mädchen gegangen ist. Sie ist nicht von Dir gegangen, nur voraus - dahin, wo wir eines Tages alle hingehen und wo auch Du Deine Liebsten wiederfinden wirst.
Jeden Tag kommst Du ihnen ein Stück näher. Wenn Du ganz sehr aufpasst wirst Du merken, dass Dein Mädchen Dich besucht. Am Anfang ist das sehr oft, weil sie sehen muss, wie Du ohne sie klar kommst. Später wird es seltener denn da, wo sie ist, gibt es eine Menge Dinge, um die sie sich kümmern muss. Du musst loslassen, damit sie Zeit dafür hat. Weg sein wird sie nie, Du hast sie im Herzen und in Deinen Träumen. Du wirst merken, ob und wann Du in der Lage sein wirst, einen neuen Hund in Dein Leben zu lassen. Und wenn es soweit ist, kannst Du Dich darauf verlassen, dass sie ihn ausgesucht hat. Er wird nicht sein, wie sie war - aber Du wirst ihn lieben, wie Du sie geliebt hast - weil er von ihr geschickt worden ist.
Ich wünsche Dir viel Kraft. -
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