Probleme beim Esstisch
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Hatte gerade deinen Beitrag erst gesehen Aber warum schließt das eine das andere aus??? ....
Das schließt sich nicht notwendigerweise aus - aber der Hund kann halt schon viel für sein Alter, und es ist ja immer ne Sache des Halters, womit er beim Üben anfängt. Alles auf einmal geht halt net, weils sonst zu viel wird.
Und bei einem Hund, der nichts oder nur wenig kennengelernt hat, kann halt zB der Aufbau von Vertrauen wichtiger sein als ein Alleinbleibenkönnen, sodaß daran eben oft zuerst gearbeitet wird.Das muß ja nicht bedeuten, daß das Arbeiten am Alleinbleiben kontraproduktiv wäre zum Vertrauensaufbau, ich wollte damit nur andeuten, daß es sein kann, daß aufgrund anderer Baustellen das Alleinbleiben halt erst später in Angriff genommen wurde ;-) Zumal man ja nicht voraussehen konnte, daß man das Alleinbleiben wegen -ich nenns mal- "Essenstischproblemen" würde brauchen können. *gg
Und last but not least trainiert halt jeder andre Dinge am Hund zuerst, weil jeder andere Prioritäten hat, und andere Dinge im eigenen Leben für den eigenen Hund wichtiger sind, als diese zB beim Nachbarn wären. Wer immer viel unterwegs ist und lange arbeitet, dem ist Alleinbleiben wichtig, der trainiert das vom ersten Tag an. Wer einen hektischen Tagesablauf hat, wird vielleicht zuallererst auf Ruhe achten und Entspannung trainieren, als daß er gleich am Anfang das Alleinsein oder ein SITZ-Kommando trainiert. Wer immer daheim ist, der wird das Alleinbleiben eher nur halbherzig oder erst spät üben, weil er meint, es nie zu benötigen. Und wer nen Hund hat, der gesetzlich dem Leinenzwang unterliegt, der übt vielleicht net als Erstes und Wichtigstes den Rückruf, weil er ihn voraussichtlich nicht benötigen wird..... Bei mir war klar, daß die Hunde würden alleinebleiben können müssen - daher war das bei uns oberste Priorität und wurde vom ersten Tag an intensivst geübt. Aber das muß ja net bei jedem so sein.
Aus diesen Günden kann es sein, daß hier das Alleinbleiben halt net wichtig war, und daher jetzt noch nicht sitzt. Ist doch kein Beinbruch....
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Und bei einem Hund, der nichts oder nur wenig kennengelernt hat, kann halt zB der Aufbau von Vertrauen wichtiger sein als ein Alleinbleibenkönnen, sodaß daran eben oft zuerst gearbeitet wird
Natürlich, im Großen und Ganzen bin ich da auch ganz bei dir und dein Beispiel zwecks Vertrauensaufbau und Alleinbleien stimmt so auch und haben wir selbst auch so gemacht aber im Körbchen bleiben und alleinbleiben hat doch nichts mit einander zu tun oder bin ich jetzt ganz falsch? Es ging ja eigentlich nur darum, dass Hund nicht im Körbchen bleibt während die Familie am Esstisch sitzt. Ich hätte das Körbchen eben in Sichtweite platziert (damit ist er nicht ansatzweise alleine) und ihm klar gemacht, dass das Körbchen der Platz ist. Klar ist es nervig wenn man immer und immer wieder aufstehen muss und ja natürlich würde man lieber in Ruhe essen aber kann man in Ruhe essen wenn der Hund meint die männlichen Familienmitglieder vom Tisch fern halten zu müssen?
Vielleicht haben/hatten wir da einfach eine andere Herangehensweise aber verschiedene Dinge wurde bei uns nicht wirklich als Training aufgefasst sondern als Grunderziehung so auch das im Körbchen bleiben. Also ich glaube die meisten Sachen sind bei uns einfach im Alltag nebenher so passiert ohne, dass wir gesagt haben so das trainieren wir jetzt. Dem Hund klar zu machen nichts vom Esstisch zu klauen wird ja auch nicht explizit trainiert. Er versucht zu klauen und bekommt klar gemacht, dass er da oben nichts zu suchen hat. Weist du was ich meine?
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Vielleicht glaubt er, dass das "seine Höhle" ist - wenn er wirklich ein Straßenhund war, wird er ja auch einen Rückzugsort gehabt haben, den er verteidigt hat. Vielleicht glaubt er, dass das unser Tisch ist, weil wir ja sonst nicht so viele Möbel haben wo er "drunter" liegen könnte.Einen Hundekäfig/Box habe ich bisher bei keinem Hund gebraucht und ich hoffe, dass Floh es auch lernt einfach auf seinem Platz zu bleiben. Länger als 2 Minuten
Aber auch dieser Idee stehe ich positiv gegenüber wenn es dem Hund hilft einen Rückzugsort zu finden ohne alle vom Esstisch zu vertreiben.
Versuch die Box nicht als etwas negatives zu sehen, sondern eben als sichere Höhle / Rückzugsort für den Hund, den er vor niemanden zu verteidigen braucht, wie die jetzige Höhle. Das heißt ja nicht, dass er da stundenlang eingesperrt werden soll.
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