Kleiner Hund von 5 Hunden tot gebissen - Halter geht einfach weg
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Das habe ich nie behauptet
Ach?
Klang hier irgendwie ganz anders
Wenn die im Gehorsam stehen / gesichert sind passiert da auch nix.
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Hi
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Oh Gott! Ich bin geschockt. Ist das schrecklich! Wie muss man sich da fühlen, wenn einem auf so eine furchtbare Weise sein geliebter Hund genommen wird?!
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Der Vorfall an sich ist grausam, Halterin und Hund tun mir sehr leid.
Eines möchte ich anmerken: Zu einigen Details gibt es bislang nur eine Quelle - und das ist Sekundärinformation via Bild. Insbesondere die Tatsache, dass der Halter sich nicht weiter kümmernd weggegangen ist. In den anderen Medienberichten von WDR und Rheinischer Post ist vom eigentlichen Vorfall viel im berichtenden Konjunktiv die Rede - und davon, dass die Polizei ermittelt und die Stadt prüft, ob der Halter überhaupt die notwendigen Nachweise für die Haltung der Hunde hat.
Ich schreibe das deswegen, weil nicht nur auf FB gern und schnell Mutmaßungen zu Fakten werden. Was nicht heißen soll, dass manche Details aus der Zeitung mit den vier Buchstaben nicht der Wahrheit entsprechen. Ich meine nur, dass man hier entsprechend vorsichtig urteilen sollte.
Deswegen kann man das Thema natürlich trotzdem diskutieren und über mögliche Konsequenzen debattieren.
Nemo wurde übrigens bislang zweimal angegriffen - in dem einen Fall von einem Bullmastiff (oder einem Hund, der so ähnlich aussah) und in dem anderen von einem Dackel. Beide Male hatten wir unglaubliches Glück, im ersten Fall, dass alle beteiligten Menschen blitzschnell reagiert haben, im zweiten Fall, dass der Dackel bereits einen Maulkorb trug.
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Und nicht jeden Hund kann man wegtreten
Doch, man kann, wenn man sich traut!
Ich hab schon einen 60 Kilo Landseer weggetreten, nachdem mir seine Halterin entgegenbrüllte, ich solle aufpassen, ihr Hund beißt.Bei einem Angriff von 5 Staffs würde mir allerdings auch das Herz in die Hose rutschen. Aber ich würde mir den "Anführer" schnappen.
Mehrere Hunde gehen selten alle aufeinmal auf einen anderen Hund los, es ist immer einer darunter, der zum Angriff bläst.Einen Angriff von einmal 4 Hunden und einmal 3 Hunden auf meine Hündin hatte ich auch schon.
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Ich glaube, viele Mehrhundehalter sind sich nicht bewußt, was Gruppendynamik anrichten kann.
Es ist nicht unbedingt die Rasse, aber Halter, die sich eben zu gewissen Rassen hingezogen fühlen und dann das Potential unterschätzen, oder Rassen genau deswegen kaufen.Was für ein Alptraum für den Besitzer des getöteten Hundes :'(
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Mein Hund nicht, aber ich. Von Nachbars Staff und nicht erst einmal. Und ja, um diesen Hund mache ich einen riesen Bogen und wenn ich Staffs sehe, bin ich auch da vorsichtig..
Aber mein Hund und ich wurden auch vor Jahren mehrfach von Schäferhunden attackiert und ganz natürlich begegne ich diesen Hunden nun ebenfalls mit großer Vorsicht. Denn schön war das nicht und hat einen entsprechenden Eindruck hinterlassen. Genauso würde es mir gehen, wenn es damals Neufis, Dalmatiner oder sonst irgendeine Rasse gewesen wäre, die mich oder meinen Hund angegriffen hätten.Es geht mir nicht grundsätzlich um einen Angriff. Es geht mir um den Angriff selbst. Das Festbeißen, nicht mehr loslassen. Das kenne ich (!) so nicht von Schäferhunden.
Weil DU schlechte Erfahrungen mit einer bestimmten Rasse gemacht hast, ist das aber nicht ausschlaggebend für die Gesamtheit aller Rassevertreter.
Ich hatte mit meinem ersten Schäfi etliche Beißereien, keine davon ging von uns aus, weil meiner immer doppelt gesichert war wegen massiver Unverträglichkeit. Und weißt du, wer der Aggressor war? Der Familiengoldie. Der Wuschelmix. Der unauffällige Kleinhund. Die hingen regelmäßig im Kragen.Mit SoKas hatte ICH nie schlechte Erfahrungen. Mailo spielt regelmäßig mit einer Staffhündin, einer Bullyhündin, einem Mastiff Rüden. Auch im Rudel. Auch mit kleineren Hunden dazwischen. Aber es sind alles Einzelhunde, da geht das
Das mag sein. Und nein, keiner muss meiner Meinung sein. Es geht mir um die Art des Angriffes (s.o.).
Wie gesagt, ich habe nichts gegen Listenhunde. Mit meinen Hunden werde ich sie nicht mehr zusammen lassen, aber ja, das liegt sicherlich an der Erfahrung.
Und ja, das kann meinetwegen der Terrier sein. Aber dann zu sagen, das hätten auch eine andere Rasse (Neufundländer o.ä.) sein können finde ich etwas seltsam. Ja, auch da gibt es Rudeldynamik, auch da kann es zu Vorfällen kommen, aber Zuchtziel ist doch es seit vielen, vielen Jahren ein ganz anderes (was Vorfälle natürlich nicht ganz ausschließt).
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Ich glaube, viele Mehrhundehalter sind sich nicht bewußt, was Gruppendynamik anrichten kann.
Das ist nämlich das Problem.
Ich habe das einmal in unserer damaligen Gassirunde erlebt, daß sich unsere Hunde, 12 insgesamt, auf einen angreifenden Riesenschnauzer gestürzt haben. Die waren sich sowas von einig, selbst die friedlichste Hündin aus der Runde hat mitgemacht.Dem Riesenschnauzer ist nichts passiert, der hat nur Prügel bezogen.
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Wenn ich nen Hund hab der sicher im Gehorsam steht hab ich aber selbst wenn trotz aller Vorraussicht was unvorhergesehenes passiert einen Moment Zeit zu reagieren.. Zumindest mEn ..
Bei 5en bist Du damit dann aber schon zu langsam ...
Merke schon eine gewisse Dynamik mit 2en (gegenüber einem), auf die ich mich einstellen muss(te). Bei meinen zwei Beaucis entschliesse ich mich schneller einmal anzuleinen, obwohl meine ordentlich gehorchen und sich von allem (bis jetzt) abrufen lassen. Abba ... alleine schon die erhöhte Bereitschaft des Einen beim Anderen etwas mitzumachen (Unsinn, meine ich) ...
Auch beim Spiel mit Artgenossen nehme ich immer wieder einen heraus, wenn ich auch nur den Hauch des Gefühls entwickle, meine zwei werden sich gleich zusammen tun (und das sind nicht einmal Raufer) gegen einen. Also eigentlich lasse ich auch immer erst mal einen Hund hin, nicht direkt alle beide. Und manchmal entscheide ich auch, dass es besser dabei bleibt oder lasse sie mal wechseln.
5 freie Beaucis in der Zivilisation ... lass man ... irgendwer kommt bestimmt auf ne dumme Idee ...
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Zuchtziel ist doch es seit vielen, vielen Jahren ein ganz anderes
das Zuchtziel bei manchen Rassen darf man aber nicht erwähnen. Das ist Tabu. Das ein Hütehund zum Hüten, ein Jagdhund zum Jagen gezüchtet wird, soll man beim Kauf berücksichtigen usw.
Daß manche Rassen zum Kämpen und Töten von Artgenossen gezüchtet wurden und nie eine andere Bestimmung hatten, das darf man nicht erwähnen...
Paradoxe Welt, meine Hunde dürfen zu Staffs nicht hin, aufgrung ausschließlich negativer Erfahrungen mit diesen Hunden. -
Ich hab hier einen Schäferhundezüchter mit derzeit 8 freilaufenden Hunden. Ich hab 6 Spitze. Wir wissen SEHR genau um die Dynamiken unserer Gruppen, und das klappt, weil es hier genug Platz gibt und wir uns von weitem ausweichen. In der Stadt undenkbar.
Ich finde den Punkt mit der Hundedichte, die in Städten immer weiter zu steigen scheint, auch wirklich einen wichtigen. Ich leb selbst in der Stadt.
Immer mehr Hunde, auf immer weniger Raum. Soetwas führt auch bei Menschen, ab einem gewissen Punkt zB in Hochhaussiedlungen, zu gesteigerten Aggressionen.
Dann die immer mehr werdenden und immer zerbrechlicheren Kleinsthunde, zwischen viel größeren, zT grobmotorischen...
Menschen die Hunde halten und kaum verstehen, evtl. um sich durch sie selbst sicherer zu fühlen, in der Stadt. Die wollen, dass ihr Hund abschreckend auftritt. All das ist eine richtig schwierige Mischung. Immer wieder zu schwierig. -
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