Welpen von Trufu auf Barf?
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@Rocky1217
Ach, so meinst du das. Ja, da hast du sicher Recht. Auch, wenn man bedenkt, dass Fertigfutter xy ein MHD von mehreren Monaten hat und dann noch alle Vitamine & Co ausreichend drin sein müssen, Thema Überdosierung. Hab neulich mal einen Vergleich gesehen bei dem es um Jod ging, da war im Fertigfutter die zig-fache Menge des eigentlichen Bedarfs drin. Gut, wir schweifen vom Thema ab. -
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Fūr Dackel gibt es Dackelfutter.
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Ich habe alle meine Welpen ab Einzug komplett roh gefüttert.
ABER ich würde niemandem empfehlen ohne valides Basiswissen um diese Fütterungsart beim Welpen damit zu beginnen.
Gerade nicht bei großwüchsigen Rassen, die zu Gelenkproblemen neigen.Lies dich ein, informiere dich vernünftig und wenn du dann immer noch Interesse hast, kannst du immer noch später umstellen.
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Hallo, ich habe meinen ersten Hund von Anfang an gebarft und werde es bei meinem nächsten Welpen auch so machen. Tipps hast du ja jetzt schon genug bekommen, keine Fertigmenüs sondern selbst einen Ernährungsplan zusammenstellen (lassen) und vorher sehr viel belesen!
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Also ich barfe meine Hunde schon seit circa 6 Jahren voll und den Welpen habe ich auch direkt mit 10 Wochen komplett auf BARF umgestellt.
Viele machen hier immer ein Drama, wie hochkompliziert das doch sei etc.
In meinen Augen sind 2 Dinge wichtig:
(1) Calciumzufuhr muss stimmen (gerade beim wachsenden Hund!), da sollte man sich schon einlesen und richtig dosieren,
(2) Abwechslung, Abwechslung, Abwechslung... sofern keine Allergien etc. vorliegen.Natürlich sollte man Grundregeln beachten, aber ansonsten mische ich recht frei nach Schnauze und achte darauf, dass meine Hunde sowohl bei den Fleischsorten als auch bei Obst & Gemüse Abwechslung haben.
Letzte Woche habe ich ein Blutbild erstellen lassen speziell in Richtung Ernährung und alle Werte waren im Normbereich. Röntgenbild war auch unauffällig.Es geht beim BARF nicht darum, den Hund JEDEN Tag 100% ausgewogen zu ernähren, sondern über längeren Zeitraum alle wesentlichen Nährstoffbedürfnisse abzudecken. Setzt du dich abends vor den Fernseher und rechnest aus, ob du heute genug Vitamin C und A hattest oder ob es noch sinnig ist, eine Orange zu schälen und zu essen?
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100% verlangt niemand.
Aber leider fangen die meisten mit Null Ahnung und einer Google Liste an und das geht in der Regel schief und das sind dann jene, die man ein halbes Jahr später als überzeugte Barf Gegner wieder trifft.Es ist keine Raketenwissenschaft, aber wenn ich bei den einfachsten Sachen und Basics nachfragen muss, reicht das Grundwissen einfach noch nicht aus, um mich am Welpenbarfen zu versuchen.
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Obwohl ich Jettes Vorgänger frisch gefüttert habe war mir ( obwohl nicht unerfahren) die Frischfütterung von Jette als Welpe zu heikel. Grad bei der Calciumberechnung.
So kriegt sie jetzt Frischfütterung light mit Fleischdose von Rinti und wird jetzt demnächst umgestellt auf Frischfütterung,
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Ich persönlich würde keinen wachsenden Hund barfen weil ich viel zu viel Angst hätte, dass ich dabei irgendwas falsch mache, der Hund evtl. unter- oder überversorgt ist und dadurch später z.B. Probleme mit den Gelenken oder dem Knochenwachstum oder Sonstigem hat.
ich würde immer und immer einem wachsenden Hund Barfen und niemals mit Trockenfutter aufziehen, aus exakt des selben Gründen.
Nur Barfen muss man können!
Was hinter dieser Mode steckt lesen wir oft in den Fragen von Anfängern.Durchfall bei Entgiftung... ja....nachgeplapperter Schwachsinn...
Und Barf ist nicht zwingend in der Esoterik Ecke...aber das lockt natürlich viele, die nur Licht und Sonne essen....
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Ich habe Lio damals erst mit 10 Monaten umgestellt, Seit dem 5. Monat aber hatte ich mich ins Thema barfen versucht einzulesen ( versch. Barf-Gruppen bei FB und den Blog von nadine Wolf ,DEN ICH DIR UNEINGESCHRÄNKT EMPFEHLE). Währenddessen habe ich meinen Hund mit dem Junior trofu vollgestopft, dass mir vom Züchter empfohlen worden ist, und mein Hund wurde immer dicker, ohne dass ich die Ration großartig erhöht hatte . Bis bei mir der Groschen fiel, dass das am Trofu liegen könnte, wog mein Hund mit 10 Mon. fast 35 Kilo. (soviel wiegt er jetzt komplett ausgewachsen mit 4 Jahren!) .Zuviel zum Thema Unter/und Überversorgung!
Da ich mich eh schon mit dem barfen beschäftigt hatte, war das für mich der Moment : Jetzt oder NIE!
Der erste Barf-Shop den ich besucht habe, hat mir einen Plan erstellt. Im Enddeffekt war der Murks, (hab ich Gott sei dank nach kurzer Zeit schon selbst bemerkt) , daher kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen, nicht jeder Barf Shop hat wirklich Ahnung. Manche verkaufen nur diese Fertig-Mixe. auch davon würde ich die Finger lassen.
Mir kommt mittlerweile nichts anderes mehr in den Hund ( klar auch mal unbedenkliche Essensreste , trofu als Leckerchen usw.) Ich mache das aber jetzt auch schon seit 3 Jahren und ich würde mir jetzt auch zutrauen ,einen Welpen zu barfen. Weil ich jetzt weiß, wie man einen Plan erstellt und den bei einem Welpen im Wachstum immer wieder anpassen könnte.
Als absoluter Anfänger hätte ich mich das nicht getraut, ABER ich hab ja versucht alles selbst zu erlesen/erlernen.
Trotzdem ist es möglich, wenn man das wirklich will und davon überzeugt ist ( mich hat damals der Barf Blog von Nadine Wolf restlos umgestimmt), kann man das schaffen, wenn man eine gute Ernährungsberaterin an der Hand hat, die einem tipps gibt und den Plan regelmäßig anpasst.( kostet halt extra geld, wenn man sich beraten lässt, aber machbar ist es)Letztendlich musst du für dich entscheiden, was du willst und vor allem, wem du glauben willst. Manche schwören auf´s Trofu, oder Nassfutter, andere barfen oder preyen sogar und schwören da drauf. letztendlich hat niemand dieser Leute wirklich die Ernährung des Hundes "studiert", und glauben auch nur das , was sie wollen oder wovon sie eben überzeugt sind. Und ich glaube Swanie Simon und Nadine Wolf !
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Dafür, dass dein Hund während des Wachstums dick wurde, kann aber das Trofu nichts. Da bist du schon selbst schuld wenn du ihm zuviel davon gibst. Man muss sich halt seinen Hund auch anschauen und nicht nur stur nach der Fütterungsempfehlung füttern. Das ist eine Empfehlung und keine vorgeschriebene Mindestmenge.
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