Unklare Rangordnung bei zwei Junghunden
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Ich habe selber 4 Hunde. Zwei intakte Jungs und zwei intakte Mädels. Grundstück ist hier ähnlich groß. Meine sind vom Alter her etwas auseinander, darum gibt es nicht diese allgemeine Unsicherheit. Ich habe allerdings auch gerade einen 18 Monate alten jungrüden in der Gruppe mitlaufen und der ist darauf angewiesen, dass meine Erwachsenen, souveränen Hunde, ihn auflaufen lassen und sehr klein halten.
Da deine Hunde das gegenseitig natürlich aufgrund des gleichen Alters, dies nicht können, musst du das machen. Du musst für Ruhe, Ordnung, klare Fakten sorgen. Anders geht das bei zwei junghunden nicht. Dieses ständige hochschaukel, du nennst es spielen, jagen und durch die Gegend zocken, musst du begleiten, leiten, kontrollieren. Deine hundegruppe hat keinen souveränen, erwachsenen Hund, der dich dabei unterstützen kann. Somit bis du viel, viel mehr gefragt. Das ist halt sehr anstrengend, aber das ist mit zwei gleichalterigen Hunden (Geschwistern) eben so.
Der Chip für den Rüden hilft bei der Selbstfindung des Hundes jetzt auch nicht gerade. Natürlich dürfen deine Hunde weiterhin kontrolliert miteinander spielen, aber du musst das leiten, lenken und immer wieder unterbrechen. Vor allem wenn es gerade besonders wild/schön wird. Du musst die Kontrolle haben, damit es nicht kippt, oder du beim kippen souverän einschreiten kannst.
Ressourcen sind alles deine und das musst du klar machen. Deine Stöcke, dein Geweih, deine Türen, dein Grundstück. Deine Hunde dürfen das nutzen, wenn du es Ihnen frei gibst.
Rangordnung vergiss erstmal. Es gibt bei haushunden keine feste Rangordnung.
Und such dir einen Trainer der Erfahrung mit mehrhundehaltung hat. Bestenfalls einer, der selber Mehrhundehalter ist.
lg
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Ich schließe mich den letzten beiden Antworten an. Als Mehrhundehalter kann ich sagen: Zwei junge Hunde, die "selber regeln" sollen und dann noch von diesem Typus. Das kracht früher oder später richtig, wenn Du das so weiter betreibst. Du musst lenken, regeln, lenken, regeln, lenken, regeln ... Bei allem. Jede Ressource, jede Interaktion, alles überwachen, was sie tun und sie auch daran gewöhnen, dass du bei allem ein Wörtchen mitzureden hast. Der souveräne Part fehlt bei den beiden vollständig.
Schon bei Hunden, die vom Alter auseinanderliegen (was ich streng praktiziere, seitdem ich mir das auch mal gegönnt habe zwei gleichalte Hunde großzuziehen - Danke, nie wieder) muss man regulieren und lenken. Jeden Hund individuell. Eine Rangordnung gibt es bei den meisten Hunden, die zusammen in einem Haushalt leben, nicht. Es gibt nur Situationen, in denen mal der eine seine Interessen versucht stärker durchzusetzen, in anderen Situationen kann es dann der andere sein.
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Ich hab halt Angst, dass ich sie schlimmstenfalls trennen muss, worunter sie sehr leiden würden (schon wenn ich alle paar Tage getrennt ne runde gehe zu Trainings Zwecken leiden sie unendlich )...
Das finde ich auch bedenklich. Diese "nicht miteinander und nicht ohneeinander" Dynamik unter Geschwistern ist echt schwierig.
((Da du ja gerne von "Rudel" usw. sprichst - in einem echten, natürlichen Rudel (also Wölfe, Hunde haben sowas nicht) leben Geschwister nach der Geschlechtsreife nicht zusammen. Inzuchtsperre und so. Mit "natürlichem" Verhalten braucht man in der ganzen Situation also gar nicht anfangen.))
Du würdest den Hunden einen Gefallen tun, wenn du sie einzeln stärker fördern würdest. Dann lernst du auch den individuellen Charakter besser kennen und v.a. hast du eine Chance, einen Fuß in die Tür zu kriegen. Jetzt ist es so, dass die Beziehung unter den Hunden weitaus stärker ist, als die jeweilige Beziehung zu dir. Wären die zwei wirklich harmonisch, würde das evtl. nicht so negativ auffallen (obwohl trotzdem nicht gut), aber da es Konflikte gibt, wäre es schon wichtig, dass du ein bisschen mehr Einfluss auf den jeweiligen Hund hast.
Getrennte Ruheplätze (nicht den ganzen Tag, aber immer mal wieder), getrenntes Gassi, klare Ansprache an den einzelnen Hund würde guttun.Wurfgeschwister sind aus genau dem Grund wahnsinnig schwierig, v.a. wenn es eben NUR die zwei sind. Und dann noch ein Pärchen - warum die Frühkastration nicht so dolle ist, wurde ja schon erklärt.
Gabs dafür noch andere Grunde als die Pärchenhaltung?
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Meine ganz persönliche Erfahrung mit Hundeschulen, Vereinen und Trainern (bei uns war es jahrelang Pflicht, mit jedem neuen Hund den Sachkundenachweis zu machen... da erlebt man so einiges - ob man will oder nicht): bei "solchen" Hunden drehen die Trainer ganz gerne ab und werden nostalgisch
Ich hab Deutsche Schäferhunde. Was meinste wie ein relativ normal denkender Hundetrainer reagiert, wenn ich mit meinem bereits bösartig und gefährlich zur Welt gekommenen Monster die Hundeschule besuche
So oft hat das Wort "Dominanz" und "Chef" gar nicht Platz im Forum
Das bedeutet einfach, dass wir, die wir "solche" Hunde haben, ein Extraauge auf die Leute haben müssen, immer extra kritisch sein müssen bei allem was erzählt und gesagt wird und ganz ganz speziell drauf achten müssen, was wir denn nun tatsächlich tun mit den Hunden und was nicht.
Mag sein dass ich ein wirklich pechbehaftetes Händchen habe, kann sein. Aber es war ja nicht so, dass ich allein aufm Platz stand
Leute mit "solchen" Hunden (egal - nimm was Du willst, Rotti, Mali, sämtliche SoKas sowieso, alles was nicht kuschelwuschel-selbsterziehend ist... *hust*) mussten sich immer speziell durchsetzen weil da Sachen vorgeschlagen wurden... ausserordentlich nostalgischDarum: Bitte überleg' immer drei Mal bevor Du einem Hundetrainer glaubst.
Hinterfrage die Aktion, frag immer nach dem warum und wieso und frage unbedingt! nach Alternativen!
Wenn Dir der Hundetrainer keine nennen kann, lass ihn stehen!
Menschen die positiv mit ihren Tieren arbeiten, haben Phantasie und müssen! sich dauernd Neues einfallen lassen, die können nicht drauf beharren "aber das geht NUR SO!" - weil jedes Tier komplett individuell ist.
Weisst was ich meine?
Trau schau wem.So viel zum Thema Hundetrainer
Klar...wenn einer liegt und irgendwo drauf knabbert darf der andere nicht ran.....aber sollte ich auch das normale spielen und rangeln um Spielzeug unterbinden....dies tun Sie unglaublich gern und ohne jede Aggressivität...einer schnappt sich ein tau und fordert den anderen auf ihn zu jagen....dann gehts abwechselnd munter durch den Garten bis sie sich ausgepowert haben....dies könnte ja theoretisch auch zu Aggressionen führen....
...oder wie erkläre ich Ihnen, dass das nach Aufforderung ok ist, aber wenn einer liegt und dran rum hat nichtEs geht nicht nur ums knabbern
Hund soll auch mal ohne was zum knabbern zu haben in Ruhe daliegen können
Klingt jetzt vielleicht doof und Du sagst jetzt vielleicht ja das können sie auch - achte mal drauf.
Mein kleinerer Hund bedrängt meinen Schäfi saumässig oft, wenn man sich dessen nicht bewusst ist, sieht es entweder herzig aus oder komplett "normal".
Weil der Schäfer lässt es zu.
Ich kenne meine Hunde - ich weiss dass es mein Schäfimädel stört und nervt.
Also verbiete ich der Kleinen, hinzugehen.
Ganz oft.
Und irgendwann geht's dann von allein dass sie nicht permanent nerven muss.
Du musst einfach dranbleiben!Klar dürfen sie spielen, sie dürfen zergeln, maulangeln, einander hinterherfetzen, Interaktion gehört dazu
Aaaaber: auch da: Hunde sind individuell. In Deinem Fall würde ich ein Spiel vorschlagen/die Hunde zum spielen einladen (ich sage extra nicht auffordern weil ich überlasse den Hunden ob sie jetzt mit mir spielen mögen oder nicht), würde das Zerrseil hervorholen, spielen, die beiden Rabauken spielen lassen und solange die Situation noch nicht irgendwie komisch wird oder langsam kippt, das Spiel beenden.
Du kannst zum Beispiel das Spiel positiv mit einem Keks beenden, etwas das sofort runterrutscht, nicht dass sie sich drum zanken könnten.Ich bin je eh ein Fan von Kekserei, ich belohne jeden Atemzug, alles was nicht kompletter Quatsch ist, wird bei mir belohnt.
So lange, bis es normal geworden ist.Und bitte bitte bitte bitte bitte bitte arbeite unbedingt! einzeln mit den Hunden!
Bringe ihnen ganz langsam und positiv bei, dass Hund A warten muss und Hund B jetzt XYZ mit Dir machen darf.
Du tust den Hunden echt gar nix Gutes wenn sie nicht ohne einander sein können!
Zwei Hunde halten ist dreifache Arbeit - mindestens!
Du musst (bitte bitte.... das ist soooooo wichtig!) mit jedem Hund einzeln arbeiten UND mit beiden Hunden zusammen.
Das ist eine Heidenarbeit! Ich weiss, anstrengend und zeitintensiv.
Aber schon mal den einen Hund warten lassen und den andern ein Trickchen machen lassen (inklusive belohnen) ist ein Erfolg.Jeder Hund hat einen Zipfel Zeit Exklusiv mit Dir allein verdient
Nur Du und das eine Hundeli. Das ist enorm wichtig für alle.Falls Du lesen magst, möchte ich Dir Patricia MaccConnell empfehlen.
Egal welche Bücher Du von ihr kaufst, sie sind alle toll.
Schau Dir doch mal Das andere Ende der Leine an, das ist wirklich toll! Sie erklärt das so herrlich mit uns Affen Du wirst Dich amüsieren beim lesen und Du wirst ganz nebenbei - ohne zu pauken - extrem viel lernen über Hunde und Du wirst ganz ganz viele Ahaaaaa-Momente haben, versprochen!
Es wird Dir auch helfen, die Trainer zu durchschauen und die brauchbaren zu erkennenZum Schluss noch eine Frage
Hast Du vielleicht ein, zwei Fotos von den Knuddels? -
....gegenüber fremden Hunden sind sie immer freundlich und unterwürfig (Pepe der sich nem Yorkshire unterwirft hat bereits mehrfach für schmunzeln gesorgt ...er ist halt selbst auf dem Rücken liegend höher)....untereinander sind sie eigentlich auch sehr entspannt und spielen echt toll miteinander ...keiner Mobbt den anderen...keiner wird zu grob....AmBulls gehören ja nun auch nicht zu den artgenossenverträglichsten Rassen...
Das ist erstmal kein Problem, meine Rassen sind auch nicht auf Verträglichkeit selektiert.Eines sollte man aber wissen: Unverträgliche Hunde sind selten von Welpe an unverträglich, oft entwickelt sich das erst mit dem Erwachsenwerden. Das heißt, dass es sein kann, dass die von Dir beschriebene "Unterwürfigkeit" fremden Hunden gegenüber im Alter zwischen 2-4 Jahren noch komplett kippt.
Du kannst also jetzt noch gar nicht wissen, wie sich das entwickelt. Und leider kann das unterwürfige Verhalten recht plötzlich in Aggression kippen. Das solltest Du unbedingt auf dem Schirm haben, damit es nicht zu "das hat er ja noch nie gemacht"-Situationen kommt.
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AmBulls gehören ja nun auch nicht zu den artgenossenverträglichsten Rassen...Das ist erstmal kein Problem, meine Rassen sind auch nicht auf Verträglichkeit selektiert.
Eines sollte man aber wissen: Unverträgliche Hunde sind selten von Welpe an unverträglich, oft entwickelt sich das erst mit dem Erwachsenwerden. Das heißt, dass es sein kann, dass die von Dir beschriebene "Unterwürfigkeit" fremden Hunden gegenüber im Alter zwischen 2-4 Jahren noch komplett kippt.
Du kannst also jetzt noch gar nicht wissen, wie sich das entwickelt. Und leider kann das unterwürfige Verhalten recht plötzlich in Aggression kippen. Das solltest Du unbedingt auf dem Schirm haben, damit es nicht zu "das hat er ja noch nie gemacht"-Situationen kommt.
Absolut. Das tut es dann, wenn du, @Funky es missdeutest, dass der Hund da eigentlich in einem Konflikt ist! Wenn es eben kein "nettes" "Spiel" ist sondern fiddle about. Das Fiddeln wird zu Fight, wenn sie erwachsen werden.
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Meine ganz persönliche Erfahrung mit Hundeschulen, Vereinen und Trainern (bei uns war es jahrelang Pflicht, mit jedem neuen Hund den Sachkundenachweis zu machen... da erlebt man so einiges - ob man will oder nicht): bei "solchen" Hunden drehen die Trainer ganz gerne ab und werden nostalgisch
Ich hab Deutsche Schäferhunde. Was meinste wie ein relativ normal denkender Hundetrainer reagiert, wenn ich mit meinem bereits bösartig und gefährlich zur Welt gekommenen Monster die Hundeschule besuche
So oft hat das Wort "Dominanz" und "Chef" gar nicht Platz im Forum
Das bedeutet einfach, dass wir, die wir "solche" Hunde haben, ein Extraauge auf die Leute haben müssen, immer extra kritisch sein müssen bei allem was erzählt und gesagt wird und ganz ganz speziell drauf achten müssen, was wir denn nun tatsächlich tun mit den Hunden und was nicht.
Mag sein dass ich ein wirklich pechbehaftetes Händchen habe, kann sein. Aber es war ja nicht so, dass ich allein aufm Platz stand
Leute mit "solchen" Hunden (egal - nimm was Du willst, Rotti, Mali, sämtliche SoKas sowieso, alles was nicht kuschelwuschel-selbsterziehend ist... *hust*) mussten sich immer speziell durchsetzen weil da Sachen vorgeschlagen wurden... ausserordentlich nostalgischDarum: Bitte überleg' immer drei Mal bevor Du einem Hundetrainer glaubst.
Hinterfrage die Aktion, frag immer nach dem warum und wieso und frage unbedingt! nach Alternativen!
Wenn Dir der Hundetrainer keine nennen kann, lass ihn stehen!
Menschen die positiv mit ihren Tieren arbeiten, haben Phantasie und müssen! sich dauernd Neues einfallen lassen, die können nicht drauf beharren "aber das geht NUR SO!" - weil jedes Tier komplett individuell ist.
Weisst was ich meine?
Trau schau wem.So viel zum Thema Hundetrainer
Es geht nicht nur ums knabbern Hund soll auch mal ohne was zum knabbern zu haben in Ruhe daliegen können
Klingt jetzt vielleicht doof und Du sagst jetzt vielleicht ja das können sie auch - achte mal drauf.
Mein kleinerer Hund bedrängt meinen Schäfi saumässig oft, wenn man sich dessen nicht bewusst ist, sieht es entweder herzig aus oder komplett "normal".
Weil der Schäfer lässt es zu.
Ich kenne meine Hunde - ich weiss dass es mein Schäfimädel stört und nervt.
Also verbiete ich der Kleinen, hinzugehen.
Ganz oft.
Und irgendwann geht's dann von allein dass sie nicht permanent nerven muss.
Du musst einfach dranbleiben!Klar dürfen sie spielen, sie dürfen zergeln, maulangeln, einander hinterherfetzen, Interaktion gehört dazu
Aaaaber: auch da: Hunde sind individuell. In Deinem Fall würde ich ein Spiel vorschlagen/die Hunde zum spielen einladen (ich sage extra nicht auffordern weil ich überlasse den Hunden ob sie jetzt mit mir spielen mögen oder nicht), würde das Zerrseil hervorholen, spielen, die beiden Rabauken spielen lassen und solange die Situation noch nicht irgendwie komisch wird oder langsam kippt, das Spiel beenden.
Du kannst zum Beispiel das Spiel positiv mit einem Keks beenden, etwas das sofort runterrutscht, nicht dass sie sich drum zanken könnten.Ich bin je eh ein Fan von Kekserei, ich belohne jeden Atemzug, alles was nicht kompletter Quatsch ist, wird bei mir belohnt.
So lange, bis es normal geworden ist.Und bitte bitte bitte bitte bitte bitte arbeite unbedingt! einzeln mit den Hunden!
Bringe ihnen ganz langsam und positiv bei, dass Hund A warten muss und Hund B jetzt XYZ mit Dir machen darf.
Du tust den Hunden echt gar nix Gutes wenn sie nicht ohne einander sein können!
Zwei Hunde halten ist dreifache Arbeit - mindestens!
Du musst (bitte bitte.... das ist soooooo wichtig!) mit jedem Hund einzeln arbeiten UND mit beiden Hunden zusammen.
Das ist eine Heidenarbeit! Ich weiss, anstrengend und zeitintensiv.
Aber schon mal den einen Hund warten lassen und den andern ein Trickchen machen lassen (inklusive belohnen) ist ein Erfolg.Jeder Hund hat einen Zipfel Zeit Exklusiv mit Dir allein verdient
Nur Du und das eine Hundeli. Das ist enorm wichtig für alle.Falls Du lesen magst, möchte ich Dir Patricia MaccConnell empfehlen.
Egal welche Bücher Du von ihr kaufst, sie sind alle toll.
Schau Dir doch mal Das andere Ende der Leine an, das ist wirklich toll! Sie erklärt das so herrlich mit uns Affen Du wirst Dich amüsieren beim lesen und Du wirst ganz nebenbei - ohne zu pauken - extrem viel lernen über Hunde und Du wirst ganz ganz viele Ahaaaaa-Momente haben, versprochen!
Es wird Dir auch helfen, die Trainer zu durchschauen und die brauchbaren zu erkennenZum Schluss noch eine Frage
Hast Du vielleicht ein, zwei Fotos von den Knuddels?vielen Dank für diese tolle Antwort und auch die anderen guten Ratschläge....
...irgendwie hab ich das gegüllte, dass hier einige da on ausgehen, dass die zwei machen dürfen was sie wollen und es
Keine Regeln gibt....das ist absolut nicht der Fall .....ich gehe meist wechselnd mit beiden gemeinsam gassi und den nächsten Tag mit jedem einzeln...um eben verschiedene Sachen zu üben....gerade weil sie so große Hunde sind lege ich sehr großen Wert auf gehorsam und eine sehr konsequente Erziehung....ich denke,das ist soweit auch gut gelungen....ich weiß, dass ich gerade beim Rüden mit leinenpöpeln rechnen muss...deswegen schrieb ich ja, dass ich ihn sofort gemaßregelt habe, als er dies vor 2 Tagen erstmalig tat...sowas lasse ich nicht durchgehen....
....das mit den Sachen wegnehmen war ein falscher Ratschlag den ich erhalten habe und werde dies sofort ändern.....intuitiv hätte ich es wahrscheinlich richtig gemacht, aber ich hab mich halt umfassend informieren wollen und bin auf falsche Informationen gestoßen....
Die kastrationsspritze hat er deswegen, weil seine hoden voll ausgebildet waren und Youma anfing läufig zu werden.....der Plan war eigentlich Youma einmal läufig werden zu lassen und sie dann zu kastrieren und die Zeit damit zu übernrücken.....
....inzwischen bin ich hierbei auch sehr unschlüssig.....
Fotos würde ich gern reinstellen, aber irgendwie lässt mich das Programm nicht -
Das geht nur mit picr und ähnlichen Programmen.
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Dann geb ich dir den Tipp, dass du mal 3-4 Läufigkeiten die Hunde trennst in der Läufigkeit. Damit beide erwachsen werden düfen - sobald der Chip abgelaufen ist. Es ist auch für den Rüden gut und wichtig zu lernen, dass er sich trotz Sexualtrieb zurücknehmen muss - und immer wenn man nicht dabei ist, sind zwei Türen mit Schlüssel dazwischen.
Deine Hunde werden es dir danken, wenn sie doch Persönlichkeiten werden dürfen - beide. In einem halben Jahr oder Jahr ist der Chip ja vorbei - und dann werden die Hormone mit einem Schlag zurück kommen. Das wird sicher dann keine schöne Zeit, sehr anstrengend, aber da muss man dann durch, man hat ja vorher in die Natur eingegriffen.
Ich wünsch euch viel Erfolg und würd nur noch mal sagen - evtl ist ein anderer Trainer, der mit Mehrhundehaltung Erfahrung (und zwar nicht erst seit 3-4 Jahren!) hat und euch live sieht, die beste Variante.
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@Funky Nimm es uns nicht übel, wir können nur mit dem "arbeiten" was Du uns gibst
Erfahrungsgemäss ist es einem selber komplett logisch aber dem Leser fehlt ganz ganz viel Info
Einfach erklären und erzählen wenn wir komplett falsch liegen und es uns nicht übel nehmen, okay?Bilder müsstest Du extern hochladen (wie @Frankyfan vorschlug picr.de zum Beispiel) und dann hierhin verlinken (mit dem kleinen Icon wo die Berge symbolisiert sind, enn Du einen Post verfasst).
Wenn es Dir möglich ist, die Hunde zuverlässig zu trennen, lass doch beide erst mal richtig erwachsen werden.
Oder lass sie sterilisieren, Leitung kappen aber nicht rausnehmen. Dann hast Du zumindest die Gefahr von Nachwuchs nicht, der ganze Rest bleibt natürlich gleich, trennen, aufpassen, nicht aufreiten lassen, etc. etc.
Aber die Hunde dürfen hormonell intakt bleiben, das wär doch schon mal was -
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