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Hallo zusammen,
ich befinde mich momentan in der Prüfungsphase zur stattl. anerkannten Ergotherapeutin. Geplant habe ich anschließend eine Weiterbildung in der tiergestützten Therapie zu machen.Nun zu meiner Frage. Ich bin auf den Saarlooswolfhond (SWH) gestoßen, welcher mich sowohl im Aussehen als auch im Charakter total anspricht. Nun heißt es aber, dass der Wolfscharakter sich sehr in seiner Scheuheit äußert, dies wäre als Therapiehund natürlich ganz klar ein Ausschlusskriterium, da die Hund ja gezielt in Kontakt mit der einzelnen Person treten soll. Gibt es hier Halter von SWH die mir vielleicht (hoffentlich) etwas anderes berichten? Inwieweit kann man den Hund an Fremde gewöhnen?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen und bitte steinigt mich nicht, wenn ich noch unwissend bin ich habe dazu noch nichts konkretes gefunden und möchte mich einfach frühzeitig mit dem Thema auseinander setzten. Ich bin auch kein Anfänger was die Hundeerziehung angeht, falls die Frage bei dem ein oder Anderen auftaucht.
Liebe Grüße, Lena -
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Ich würde die Optik als unpassend empfinden. Es gibt Leute, die Angst vor Wölfen haben; oft auch Kinder.
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Ich hab zwar einen Tschechoslowakischen Wolfhund, aber die Optik ist ja ähnlich und da haben echt sehr, sehr viele Leute Angst, weil so "wölfisch".
Abgesehen davon denke ich, dass sich die wenigsten Saarloos für dein Vorhaben eignen- ich kenne doch ein paar - und selbst wenn, mit einer anderen Rasse könntest du es glaub ich wesentlich einfacher haben.
Und das sag ich nicht, weil ich keinem einen Wolfhund vergönne, aber ich denke mit einer"klassischen" Therapiehundrasse würdest du es dir und dem Hund leichter machen - Und das ist ja der Sinn dahinter, es soll ja euch beiden Spaß machen.
Die Saarloos, die ich kenne, sind zwar durchaus coole Hunde, aber für dne Job als Therapiehund würd ich keinen als geeignet betrachten.
Und man muss halt auch als Wolfhundhalter die "Freuden" der Wolfhundhaltung bedenken, ein vom SWH umgestaltetes Auto kann dir @Die Swiffer sicher verlinken -
Ich hab zwar einen Tschechoslowakischen Wolfhund, aber die Optik ist ja ähnlich und da haben echt sehr, sehr viele Leute Angst, weil so "wölfisch".
Abgesehen davon denke ich, dass sich die wenigsten Saarloos für dein Vorhaben eignen- ich kenne doch ein paar - und selbst wenn, mit einer anderen Rasse könntest du es glaub ich wesentlich einfacher haben.
Und das sag ich nicht, weil ich keinem einen Wolfhund vergönne, aber ich denke mit einer"klassischen" Therapiehundrasse würdest du es dir und dem Hund leichter machen - Und das ist ja der Sinn dahinter, es soll ja euch beiden Spaß machen.
Die Saarloos, die ich kenne, sind zwar durchaus coole Hunde, aber für dne Job als Therapiehund würd ich keinen als geeignet betrachten.
Und man muss halt auch als Wolfhundhalter die "Freuden" der Wolfhundhaltung bedenken, ein vom SWH umgestaltetes Auto kann dir @Die Swiffer sicher verlinkenich hab’s leider nicht parat. Aber die Bilder sind in Nimuehs Thread.
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Als Therapiehunde geeignet finde ich eher Rassen, die dem Menschen im allgemeinen sehr zugewandt sind und sich tatsächlich über Kontakt auch selbst freuen.
Nicht umsonst sind es oft Collies, Retriever, Pudel usw. Und auch da muss man bei jedem Individuum schauen, obs der Hund kann und möchte.Ob ein Wolfhund das vielleicht ertragen lernen kann, ist das eine, ob er es dann auch gerne und mit Begeisterung tut, die andere. Ich würde nur einen Hund für einen Job einsetzen wollen, wenn der Job auch dem Hund Spaß macht.
Kann ich mir da nicht so sehr gut vorstellen.
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Ich sag halt mal dazu, dass Serij, 62cm/21kg, kurz angeleint und mit Maulkorb versehen in 10 Minuten Abwesenheit ein Vollholz-Schuhkastl so dermaßen zerlegt hat, dass wir es nur auf den Sperrmüll bringen konnten.
Und nein, das erzähl ich nicht, weil ich stolz drauf bin ( ich finds eher beschämend) oder Wolfhunde verteufeln will, aber sowas ist halt was, was dir mit Wolfhund blühen kann. Diese Hunde können extrem kompromisslos sein - Und sie könnnen dich lesen wie kaum ein anderer Hund.
Und ich weiß, das klingt jetzt so blöd abgehoben und exklusiv, aber ehrlich, ich kenn viele Hunde und auch mein Nackthund ist sicher keiner, dem ich einen Anfänger anvertrauen würd, aber die Kreativität und Ausdauer, die mein Wolfhund an Ausbruchs- und Zerstörprojekten an den Tag an den Tag gelegt hat, hab ich halt noch bei keinem anderen Hund erlebt.
Und ich denke, wenn du einen Therapiehund suchst, wirst du mit anderen Rassen viel glücklicher. -
Wie kommt man ausgerechnet auf die Rasse?
Da gibt es deutlich geeignetere Rassen
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Kurzantwort: Nein.
Lange antwort:
Eventuell ja je nach Temperament und Training des Hundes. Allerdings ist ein Saarlos schon auch speziell und die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht klappt ist denke ich hoeher, als dass es klappt.
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Nun, da habt ihr wohl auf jeden Fall recht @SpaceOddity und @frauchen07. Es würde wohl beide Seiten nicht glücklich machen, wenn der Hund keinen Spaß an der Arbeit hat.
@asterix99 Ich habe diese Rasse das erste Mal auf einer Messe gesehen und mich sofort darin verliebt. Mein Wunschdenken war eben gewesen man könnte Arbeit und Leidenschaft miteinander verbinden, aber so einfach ist das nun scheinbar leider nicht :)
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