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Huhu,
von wo kommst du denn?Ich biete seid 6 Jahren selbständig Tiergestützte Interventionen mit Hunden und Pferden an und du darfst dich gerne an mich wenden.
Liebe Grüße
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und man darf nicht vergessen das der Hund
Keine vollzeit stelle abarbeiten kannAlso muss geklärt werden wo sich ein entsprechender
Hund von seinen Einsätzen entsprechend erholen kannIch würde vorschlagen da ein wenig langsamer an das ganze heran zu gehen
Und gut zu planen
Das ist alles noch zu sehr Anfang der Karriere
Und vielleicht sind andere Fortbildungen zum erreichen beruflicher Ziele
Unter Umständen sinnvollerIst kein super einfacher Job und unterliegt oft unangenehmen wirtschaftlichem Druck
Da wird die Chance von Anfang an für die nächsten Jahre eine traumstelle zu haben
Eher zu einem seltenen GlücksfallUnd den Wolf aus dem Job wirklich raus lassen
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Diese Eigenschaften bekommst du (abgeschwächt) auch bei Hunderassen, die sich für den Einsatz im Therapiebereich eignen.
Schau dir mal Neufundländer (Achtung Sabber) oder Leonberger (da kenne ich allerdings keinen Therapiehund persönlich, das müsste man wohl mit Züchtern besprechen) an. Allerdings- entspricht deinen optischen Vorstellungen leider gar nicht.Also bei meinen Leonbergern ( und auch bei anderen die ich kenne) ist es eher so ,dass sie anfassen durch fremde dulden aber nicht mögen.
Ich kann sie problemlos überall hin mitnehmen,sie sind auch freundlich aber sehr distanziert gegenüber fremden Menschen.
Da würde ich sagen es kommt sehr darauf an was vom Hund verlangt wird.Soll er dich einfach begleiten und dabei Ruhe ausstrahlen,gegebenenfalls zwischendurch mal gestreichelt werden? Dann passt es
Oder soll er jedermanns Liebling sein,von selbst Kontakt suchen und sich über viele Streicheleinheiten freuen? Dann passt es eher nicht -
Also bei meinen Leonbergern ( und auch bei anderen die ich kenne) ist es eher so ,dass sie anfassen durch fremde dulden aber nicht mögen.Ich kann sie problemlos überall hin mitnehmen,sie sind auch freundlich aber sehr distanziert gegenüber fremden Menschen.
Da würde ich sagen es kommt sehr darauf an was vom Hund verlangt wird.Soll er dich einfach begleiten und dabei Ruhe ausstrahlen,gegebenenfalls zwischendurch mal gestreichelt werden? Dann passt es
Oder soll er jedermanns Liebling sein,von selbst Kontakt suchen und sich über viele Streicheleinheiten freuen? Dann passt es eher nichtLustig, ich kenne einige und die sind echt komplett anders. Kein Labrador natürlich. Zu aufdringlich wurde hier ja ausdrücklich nicht gewollt.
Muss man also vermutlich schon nach einem passenden Züchter suchen. -
Hallo
Ich habe mir gerade deinen Thread durchgelesen, weil ich selber vor habe so etwas in der Richtung zu machen. Ich arbeite als Heilerziehungspflegerin in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderungen. Speziell Sehhörbehinderung. Ich befasse mich jetzt seit einigen Monaten mit dem Thema 'Therapiebegleithund' und Praxis. Und ich kann dir sagen, eine GEEIGNETE Rasse zu finden ist unmöglich. Jede Rasse hat ihre Schwerpunkte und ihre Macken. Man muss an sich gucken, zu was man bereit ist auch ausserhalb der Einrichtung zu geben und zu was der Hund gedacht ist. Bei mir z.B. soll der Hund viel einfach da sein, da beide Sinne fehlen und dazu oft starke Körperliche Beeinträchtigungen. Andererseits erhoffe ich mir auch dss Entwicklung des Gespür für Bedürfnisse anderer Lebewesen, denen viele fehlen. Neben den oft vorhandenen Effekt der Gesundheitlichen Stabilisierung und der Angsthemmung. Lange habe ich mit dem Australian Shepherd, Flat Coated Retriever und dem spanischen Wasserhund geliebäugelt und bin schließlich beim Kleinpudel gelandet, der einfach besser zu meinem Leben passt - der spätestens nächstes Jahr einziehen wird
Wenn du neben der Arbeit noch sportlich Ambitioniert bist, mit Haaren umgehen kannst und es dir eben nichts ausmacht, dass dein Hund den ein oder anderen Patienten NICHT mag und dies deutlich macht, warum dann kein Hund der als Arbeitshund gilt?
Ich war ehrlich zu mir selber. Ich habe seit 5 Jahren keine eigenen Hunde mehr, da ich nicht mehr Zuhause lebe. Demnach ist mein Bauchgefühl nicht mehr so ausgeprägt, wie es vor 5 Jahren gewesen wäre. Sportlich ambitioniert bin ich in soweit nicht, dass ich keine Turniere gehen möchte. 1-2 mal die Woche Hobbymäßig Agility, Dummy oder Fährte...mal sehen, wo es uns hintreibt. Daher bin ich von den Arbeitshunden weg zu den Begleithunden. Das wäre dem Hund gegenüber einfach nicht fair und ich hätte mir nur Stress und Probleme gemacht, die ich nur hätte lösen können indem ich alles umkrempel. Irgendwann zieht ein Gebrauchshund ein, aber dies wohl erst mit genügend Erfahrung und mit weniger Stunden. ich hoffe, dass konnte etwas helfen. Ansonsten kannst du gerne schreiben, in das Thema habe ich mich mittlerweile recht gut eingelesen. Auch was Voraussetzungen und dergleichen angeht.LG Laura
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Okay, ich merke gerade das man meinen Post durchaus so lesen könnte, dass ich für den Saarloos als 'Therapiebegleithund' stimme. Dem ist nicht so. Es gibt tatsächlich ein paar wenige Rassen in der Flut der Möglichkeiten, die - egal wie man es dreht und wendet - dafür einfach nicht geeignet sind. Aber prinzipiell alle Gebrauchshunde ausschließen finde ich nicht notwendig. Wenn die Bedingungen ausserhalb der 'Arbeit' passen, kann auch ein Jagdhund oder ein Hütehund geeignet sein.
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Ich kommentiere mal lustig bunt bei Dir rein, damit ich nicht 100x zitieren muss.
Ich bin übrigens Erzieherin und Traumapädagogin und habe mit Moro einen pädagogischen Begleithund / Therapiehund als besten Kollegen.Hallo
Ich habe mir gerade deinen Thread durchgelesen, weil ich selber vor habe so etwas in der Richtung zu machen. Ich arbeite als Heilerziehungspflegerin in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderungen. Speziell Sehhörbehinderung. Ich befasse mich jetzt seit einigen Monaten mit dem Thema 'Therapiebegleithund' und Praxis. Du kannst keinen Therapiebegleithund führen, da du nicht therapeutisch arbeiten kannst. Das können nämlich nur Menschen mit therapeutischer Qualifikation.
Auch pädagogischer Begleithund fällt weg, da dir dafür die Qualifikation fehlt.Du könntest versuchen, eine Weiterbildung zur Fachkraft für tiergestützte Intervention zu machen und dann in dem Bereich nur die Fördermaßnahmen und Aktivitäten anzubieten. Das sollte klappen.
Und ich kann dir sagen, eine GEEIGNETE Rasse zu finden ist unmöglich. So ein Quatsch, sorry. Natürlich gibt es nicht die pauschal passende Rasse per Definition. Zunächst einmal muss der Hund zu mir und meinem Leben passen. Dann werden wir nämlich auch miteinander glücklich, falls es mit der Ausbildung nicht klappt. Denn auch der sorgsamst ausgesuchte Welpe kann sich als nicht geeignet herausstellen.Jede Rasse hat ihre Schwerpunkte und ihre Macken. Und jeder individuelle Hund auch.
Man muss an sich gucken, zu was man bereit ist auch ausserhalb der Einrichtung zu geben und zu was der Hund gedacht ist. Es geht auch darum, was der Hund anbietet und was ihm gefällt. ("Zu was der Hund gedacht ist " klingt für mich ganz furchtbar und instrumentalisiert den Hund.)
Bei mir z.B. soll der Hund viel einfach da sein, da beide Sinne fehlen und dazu oft starke Körperliche Beeinträchtigungen. Andererseits erhoffe ich mir auch dss Entwicklung des Gespür für Bedürfnisse anderer Lebewesen, denen viele fehlen. Da brauchst du einen robusten Hund, der die gröbere Motorik und die Körperlichkeit verträgt..... Und als allerwichtigstes einen Rückzugsort, den der Hund jederzeit aufsuchen kann und wo nie nie nie ein Bewohner hinkommt. Sein Ruheplatz.
Neben den oft vorhandenen Effekt der Gesundheitlichen Stabilisierung und der Angsthemmung.
Lange habe ich mit dem Australian Shepherd, Flat Coated Retriever Passen beide nicht zum Anforderungsprofil. und dem spanischen Wasserhund Den kenne ich zu wenig, um eine Meinung dazu zu haben, aber hier ist eine Userin, die die züchtet und sicher beraten kann @LosPerros, ich hab sie Dir mal markiert geliebäugelt
und bin schließlich beim Kleinpudel gelandet, der einfach besser zu meinem Leben passt - der spätestens nächstes Jahr einziehen wird Ich persönlich denke, dass der KP zu filigran und zu spritzig ist. Und ich glaube auch zu sensibel für deinen speziellen Bereich. Hier könne aber bestimmt @oregano und @datKleene weiterhelfen und eine Eignung oder nicht Eignung einschätzen.Wenn du neben der Arbeit noch sportlich Ambitioniert bist, mit Haaren umgehen kannst Haaren nur Arbeitshunde??und es dir eben nichts ausmacht, dass dein Hund den ein oder anderen Patienten NICHT mag und dies deutlich macht,Das kommt wohl stark darauf an, wie der Hund das deutlich macht, ob er dezent weggeht, oder die Zähne einsetzt?! warum dann kein Hund der als Arbeitshund gilt? Nein und gerade nicht als Mensch mit wenig Erfahrung. Gebrauchshunde benötigen besonders souveräne Führung und das auch wenn man sich hauptsächlich auf den Klienten konzentriert. In der Regel sind die auch besonders reizoffen, d.h. die haben die meisten Sachen vor dir bemerkt, insbesondere wenn dein Focus beim Klienten liegt. Und ständig zu reagieren, statt zu agieren ist kein vernünftiger geplanter Einsatz eines Hundes.
Ich war ehrlich zu mir selber. Ich habe seit 5 Jahren keine eigenen Hunde mehr, da ich nicht mehr Zuhause lebe. Also auch Ersthundehalter, da die Familienhunde sicher in der Hauptsache von den Eltern erzogen wurden.
Demnach ist mein Bauchgefühl nicht mehr so ausgeprägt, wie es vor 5 Jahren gewesen wäre. Sportlich ambitioniert bin ich in soweit nicht, dass ich keine Turniere gehen möchte. 1-2 mal die Woche Hobbymäßig Agility, Dummy oder Fährte...mal sehen, wo es uns hintreibt. Das schafft jeder einigermaßen gesunde Hund mit mindestens drei Beinen und ner Nase im Gesicht.
Daher bin ich von den Arbeitshunden weg Sehr gut reflektiert und eingeschätzt zu den Begleithunden. Das wäre dem Hund gegenüber einfach nicht fair und ich hätte mir nur Stress und Probleme gemacht, die ich nur hätte lösen können indem ich alles umkrempel.
Irgendwann zieht ein Gebrauchshund ein, aber dies wohl erst mit genügend Erfahrung und mit weniger Stunden. ich hoffe, dass konnte etwas helfen. Ansonsten kannst du gerne schreiben, in das Thema habe ich mich mittlerweile recht gut eingelesen. Auch was Voraussetzungen und dergleichen angeht.LG Laura
Okay, ich merke gerade das man meinen Post durchaus so lesen könnte, dass ich für den Saarloos als 'Therapiebegleithund' stimme. Dem ist nicht so. Es gibt tatsächlich ein paar wenige Rassen in der Flut der Möglichkeiten, die - egal wie man es dreht und wendet - dafür einfach nicht geeignet sind. Aber prinzipiell alle Gebrauchshunde ausschließen finde ich nicht notwendig. Ich schon!
Wenn die Bedingungen ausserhalb der 'Arbeit' passen, kann auch ein Jagdhund oder ein Hütehund geeignet sein. Die TE ist Ersthundehalterin. Da muss man es sich nicht schwerer machen als unbedingt nötig. Sie muss ja auch noch Kapazitäten für den Klienten frei haben.Ich würde der TE für ihren Einsatzbereich z.B. einen Havaneser empfehlen, das sind ganz tolle pfiffige kleine Hunde.
Für deinen Bereich halte ich ganz Klassisch den Labrador oder den Golden Retriever für passend. Wichtig wäre mir hier eine hervorragende Zuchtstätte, der zu Beginn der Präge und Sozialisierungsphase keinen Murks macht. Und na klar, Showlinie, keine Arbeitslinie.
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@hasilein75 ich bin bei einigen deiner Aussagen nicht konform, andere waren selbstverständlich in meinen Augen daher hatte ich sie nicht direkt angesprochen.
Also erstmal, ich bin ausgebildete Pädagogin was der Name 'Heilerziehungspflegerin' schon sagt. Der Beruf ist in vielen Bundesländern noch nicht zu 100% von allen Berufsspaten im sozialen Bereich akzeptiert, da er recht neu ist. Aber ja, ich kann einen Therapiebegleithund ausbilden und halten, da ich pädagogisch ausgebildet bin.
Zum zweiten Punkt. Korrekt. Der Hund muss zu mir passen, nicht in erster Linie per Definition zum Therapiebegleithund, sehe ich auch so. Vielleicht wurde das in meinem Post aber auch einfach nicht zu deutlich. Jeder Hund von jeder Rasse ist anders. Jedoch sehe ich die Problematik nicht, dass ein Hund der reserviert ist - und ich meine nicht scheu! - nicht auf jeden Menschen freudig zu geht, sondern abwartet und zeigt, wenn es ihm nicht mehr behagt ehrlich gesagt nur bedingt. Angenommen ich hätte mich für einen Aussie entschieden, weil er in mein Leben passt. Dieser Aussie ist per Definition 'reserviert'. Demnach wird er nicht zu jedem Menschen, der in der Einrichtung rum läuft unbedingt hin wollen. Er wird deutlich zeigen, wenn es ihm gerade nicht passt. Und das sollte er natürlich nicht indem er nach vorne geht, aber ja er darf es zeigen. Gerade das finde ich wichtig und fehlt ganz oft bei den Labbis oder Goldis die du mir hier empfiehlst.
Damit wären wir beim dritten Punkt, dass der Hund seinen Platz bekommt wo er sich hinverzieht und wo er im besten Fall dann ist, wenn ich gerade andere Aufgaben habe oder er erschöpft ist, war klar. Der Hund soll und Darf nicht alleine ausserhalb des Büros rumlaufen.Und doch, selbst ein Mensch ohne vorherige Erfahrung kann mit viel Recherche und Engagement einen Gebrauchshund halten. Es wird hart und anstrengend und die Ausbildung zum Therapiebegleithund müsste hinten anstehen und könnte später starten als bei anderen Rassen, aber es kann klappen. Ich finde es schlimm, dass Neuhundehaltern das Zeug zu einem solchen Hund abgesprochen wird. Der TE muss nur unbedingt ehrlich zu sich sein, ob er dem wirklich gewachsen ist oder es sich schön redet. Denn aus solchen Geschichten und es auf die leichte Schulter nehmen, landen die Hunde im Tierheim. Nicht pauschal bei Ersthundhaltern. Das ich selber nach so einer langen Zeit als Ersthundhalter gelte, weiß ich. Daher traue ich mich an einen Workaholic wie Aussi nicht heran, ganz einfach. Denn ich finde sie schon passend. Und dafür kannst du mich dann gerne steinigen, aber ich kenne einige Aussi, Labbi, Goldi, sogar Collie's und Goldendoodle und Co. Sie alle sind geeignet. Der Aussi eher, wenn er von Anfang an in einer Einrichtung eingesetzt wird, denn da sind die Menschen dort eben keine fremden mehr und er ist jede Woche woanders.
'Das schafft ja jeder gesunde Hund mit einer Nase im Gesicht.' Danke, dass weiß ich auch.
Ich sehe in deinem Avatar einen Jagdhund - Name ist mir entfallen, da war ich noch nie gut - wie kommst du denn zu einem Jagdhund als Therapiebegleithund, wenn du Gebrauchshunde oft als nicht passend empfindest? Rein aus Interesse.
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Ähm ich wurde um eine Einschätzung gebeten, ob der Kleinpudel hier passend ist, aber muss sagen, dass ich das eher nicht kann, weil ich mich gar nicht auskenne mit dem Arbeitsfeld.
Meinen KP würde ich als eher unpassend einschätzen, da er recht reserviert ist, allerdings sähe es vielleicht ganz anders aus, wenn er von Anfang an sowas kennengelernt hätte.
Grundsätzlich klingt für mich persönlich die Arbeit mit Sehbehinderten, bezüglich der "komischen Bewegungen" auch tatsächlich nach etwas robusterem wie Golden Retriever.
Auf dem Hundeplatz haben wir eine Kleinpudeline mit ordentlich Pfeffer im Hintern, die geht im Agi richtig gut ab, diese wird aber in einem Demenzheim auch eingesetzt (die haben da vor kurzem auch eine Prüfung gemacht) und laut Halterin ist dieser Hund dort nicht wiederzuerkennen, total gelassen und gechillt mit den Bewohnern.
Von daher denke ich, es kommt (wie wohl immer) auf das Individuum an.
Ist aber totale Laienmeinung.
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Gerade das finde ich wichtig und fehlt ganz oft bei den Labbis oder Goldis die du mir hier empfiehlst.
Wenn ein Hund tatsächlich die Fähigkeit entwickelt hat, auch massive Übergriffe von Menschen NICHT mit Aggression zu beantworten, dann ist hier im besonderen Maße der Hundehalter gefragt.
Dieser hat die Verantwortung, genau dann seinen Hund zu schützen und ihm die Möglichkeit zu geben sich dieser zu entziehen.
Dafür ist Erfahrung, vor Allem im Hinblick auf das "Lesen können" des eigenen Hundes, und das Berücksichtigen dessen Gemütszustandes erforderlich.
Es gibt sicher Menschen, die hier von Natur aus mit einem "Bauchgefühl" ausgestattet sind, welches sie das erkennen lässt ohne über ein entsprechendes Wissen zu verfügen.
Im Einsatz solcher Hunde im Therapiebereich verlasse ich mich persönlich aber nicht darauf, dass jeder Mensch "natürlicherweise" diese Empathiefähigkeit dem Hund gegenüber mitbringt.Ehrlich - mich regt gerade auf, dass du dieses "Fehlen" als Mangel ansiehst - und nicht als CHANCE, dank dieses größeren Zeitfensters welches dir diese Hunde (natürlich nur bei entsprechender Aufzucht - von nix kommt nix!) bieten, entsprechende Erfahrungen zu sammeln. Diese sind nämlich nötig, um sowohl den therapeutisch anvertrauten Menschen als auch dem HUND gegenüber gerecht zu werden.
Das ist ein höheres Maß an Verantwortung, in alle Richtungen.Ich finde es schlimm, dass Neuhundehaltern das Zeug zu einem solchen Hund abgesprochen wird.
Verantwortung hat für mich aber sehr wenig mit "ich probiere es mal aus" zu tun.
Übrigens: Sowohl der Labbi als auch der Golden sind JAGDHUNDE.
Für deinen Bereich halte ich ganz Klassisch den Labrador oder den Golden Retriever für passend. Wichtig wäre mir hier eine hervorragende Zuchtstätte, der zu Beginn der Präge und Sozialisierungsphase keinen Murks macht. Und na klar, Showlinie, keine Arbeitslinie.
Aus echtem Interesse: Ist diese Showlinie beim Golden noch so leicht zu finden? Ich meine, diese Tendenz zum reinen Familienhund mit geringem Fokus auf jagdlichen Gebrauch ist deutlich zurückgegangen - nicht, weil man wieder einen Golden als Jagdgebrauchshund haben will, sondern weil eben diese Vernachlässigung des Gebrauchs im Gesamten negative Auswirkungen auf das mentale und körperliche Erscheinungsbild des Golden hatte.
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