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Ich denke ebenfalls, dass es ein epileptischer Anfall war und zwar ein großer. Ich hab alle "zutaten" dafür beisammen an Stress, Unruhe, Ungewöhnlichkeiten. Dazu noch das Flackern vom Spiel und plötzlich passt es.
Ich rate ebenfalls zur TK mit neurologischer Abteilung.
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Ich hätte meinem Hund und mir eine Menge erspart, wenn wir sofort in der spezialisierten Klinik gelandet wären, die wir schließlich gefunden haben.
Ja, vor allem kann dir ein Neurologe auch eine passende Prognose stellen. Die haben ja idR mehrere Epipatienten. So schnell gibt auch keiner Medikamente, aber sich mit jemandem darüber auszutauschen, was die nächsten Schritte sein können, also mit jemandem, der sich mit neurologischen Krankheiten auskennt, das hilft mir persönlich dann auch mehr.
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Meine Freundin bereut es heute auch, nicht direkt zum Spezialisten gegangen zu sein. Denn wäre der Hund von Anfang an richtig betreut worden, hätte er vielleicht letztes Jahr nicht eingeschläfert werden müssen im Alter von gerade mal 6 Jahren.
Ihre monatlichen Kosten beliefen sich am Ende auch auf circa 100€ pro Monat bei einem 25kg Australian Shepherd. Die Besuche bei Dr. Benjamin Berk kamen dann später auch noch hinzu.Ich muss aber dazu erwähnen, dass es ein sehr schwerer Fall von Epilepsie war.
So etwas möchte ich niemandem wünschen, es war wirklich furchtbar. Der Hund war nicht mehr er selbst und meine Freundin und ihr Freund haben schrecklich gelitten.Ich drücke euch ganz feste die Daumen, dass es eine harmlose Form der Epilepsie ist, falls es denn eine ist, und dass ihr ihn schnell und gut auf Medikamente eingestellt bekommt.
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Ja, mich hat das Video auch schockiert. Der Schreck sitzt immer noch tief. Wir haben heute familiär kaum über etwas anderes geredet, auch das die Kinder bescheid wissen, sollte es nochmal in deren Anwesenheit passieren.
Die Situation im Video war schon verdammt ähnlich.
Ich möchte es mal so formulieren:
Wir haben den Hund jetzt 1 Jahr und ich habe ihn bisher aufgrund seiner "Erkrankungen" schon zig mal zum Arzt geschleppt. Als kleiner Pimpf immer schön im vollen Wartezimmer zwischen den anderen Hunden. Der Kleine wusste gar nicht wie ihm geschieht.
Jetzt fängt die Prozedur wieder an. Und das möchte ich ihm ersparen wenn es nicht unbedingt notwendig ist.
Ich weiss aus eigener, missglückten Zuchtabnahme, das es unter den Veterinären auch Leute gibt die nicht die größte Leuchte sind. Dahingehend vertraue ich aber meiner TÄ das sie mich dann zumindest weiter schickt wenn sie nicht weiter weiss. Hat sie bei der Zahnspange auch gesagt:"Auf dem Gebiet bin ich kein Profi, fahren Sie mal gleich zur Tierklinik." Und ich bin mir sicher das sie das dieses mal auch machen würde.
Blut abnehmen und ins Labor schicken kann doch nun doch wirklich jeder Tierarzt, oder nicht?Wie bei meiner Katze die vor 5-6 Jahren Knoten an der Seite hatte.
Die TÄ sagte wir können jetzt das komplette Programm fahren in der Tierklinik. Ich muss ihnen das anbieten.
Sinnvoller wäre aber zu versuchen die Wucherungen zu entfernen und dann weiter zu gucken bevor das volle Programm aufgefahren wird.
Und meine Katze erfreut sich jetzt mit 16 Jahren noch bester Gesundheit.Ich verstehe auch die wirklich gut gemeinten Ratschläge sofort in die Klinik zu fahren. Dann geht aber sofort das komplette Programm los.
Finanziell nicht schön, aber machbar. Das wäre nicht das Problem.
Ich will nur jetzt nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. Wenn meine TÄ sagen würde wir müssen in der TK weiter untersuchen bzw. es würde bis zum Arzttermin noch ein Anfall passieren, würde ich es mir vermutlich anders überlegen.
Ist das so unvernünftig?
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Was sagt deine TÄ denn?
Oder warst du nicht da? -
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Ich habe einen Termin für nächste Woche zur Blutentnahme.
Mir wurde gesagt das eine Epilepsie wahrscheinlich klingt. Wir nehmen jetzt Blut ab und versuchen als erstes organische Ursachen auszuschließen.
Weiterhin wurde mir gesagt das Epilepsie im Ausschlussverfahren diagnostiziert wird und die Blutabnahme und die Untersuchung des Blutes, wie auch die gleichzeitig stattfindende Untersuchung des Hundes (Herz, Lunge, etc. was man routinemäßig machen kann) der erste Schritt wäre.
Wenn das zu keinem Ergebnis führt müssen wir weiter schauen.
Ich soll Datum, Uhrzeit, Dauer und eine Beschreibung des Vorfalls notieren. Das jedesmal wenn es passiert. Dies wäre auch wichtig zur Untersuchung / Befundung.
Sollte ein Anfall auftreten der länger als 5 Minuten dauert soll ich die Notfallnummer des TA anrufen, der dann sofort vorbei kommt. Ansonsten wäre es nicht lebensbedrohlich, außer der Hund ist halt in seinem Anfall länger als 5 Minuten "gefangen".
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Ist das so unvernünftig?
Es klingt für mich nicht unvernünftig.
Dennoch wird es so werden, dass man erst im Nachhinein weiß, ob etwas richtig war oder nicht. Angenommen, die Anfälle häufen sich, die TÄ doktort erst einmal ein paar Monate herum, dann doch TK, dort fangen die dann wieder bei null an... Dann würde man im Nachhinein sagen: "wäre man doch lieber gleich..." (und von dieser Erfahrung berichteten hier eben einige User)
Genauso kann es anders laufen. Seltene Anfälle, Medikamentöse Einstellung klappt sofort, Hund wird uralt... Dann sagt man im Nachhinein "wir haben mit unserer TÄ alles richtig gemacht"
Am Ende ist die Entscheidung ja auch nicht in Stein gemeißelt. Jederzeit steht trotzdem der Weg in die TK offen.
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Achso, nein! Das würde ich nicht zulassen!
Wenn Baghira bis zum TA Termin noch einen Anfall bekommt fahre ich sofort in die TK.
Da habe ich das wohl falsch rübergebracht. Ich lasse da jetzt nicht ewig dran rumdoktorn. Auf gar keinen Fall!
Edit:
Ich sehe das eher so wie beim Menschen. Ich gehe ja auch erst zum Hausarzt und nicht zum Facharzt. Und an mir doktort ja dann auch keiner rum. Gibt eine Überweisung und fertig. Und wenn der Hausarzt schon helfen konnte umso besser -
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