Separieren beim Alleine Bleiben?

  • Doch, dass er es kann, da bin ich mir sicher. Könnte er es nicht, müsste er auch in der Box Probleme haben. Und da ist es wie gesagt kein Problem.

    In der Box im Auto, vermute ich. Hast du da auch schonmal gefilmt oder Ton aufgenommen, was er da macht, ob er da wirklich entspannt schläft?


    Kann es sein, dass Hunde, die es gewohnt sind, in der Box zu warten, bis sie zu ihrem Arbeitseinsatz geholt werden, in der Box deswegen ruhig sind, weil sie wissen, sie werden bald geholt und dann gibt es was zu tun (Action)? Also nicht richtig entspannt, sondern angespannt, bis es losgeht?

  • @Hektorine jein. Ich pers kenne es von meinen Hunden so das sie es örtlich unterscheiden - am HuPla beim normalen Training pennen die zwischen den Durchgängen nicht, aber sind ruhig.
    An langen Tagen /Seminaren/Turnieren pennen die auch , inklusive auf den Rücken rollen im Schlaf.
    Also nur angespannt warten würd ich nicht unterschreiben.

  • Du musst dir bewusst sein, dass du mit jedem „Mal gucken, was er heute macht, wenn er alleine ist.“ möglicherweise den Zustand derart verschlimmerst und manifestierst, dass das Thema Alleinebleiben für ihn zum roten Tuch wird und du da so schnell trainingstechnisch nicht mehr rankommst.


    Für mich liest es sich, als würde dir eigentlich erst jetzt gerade wirklich bewusst werden, wie easy dein Ersthund war und dass du dich auf Hunter anders einlassen musst.


    Wie hier viele geschrieben haben: Du startest mit jedem weiteren Hund nicht nur mit dem Neuzugang bei 0. Alles muss sich neu sortieren und die Hunde müssen das gemeinsame Alleinebleiben eben lernen.

  • Ich glaube, ich würde auch zunächst versuchen, Hunter in Betreuung zu geben..... sonst haut es dir das alleine bleiben können bei Newton kaputt... das wäre ja nun schade.


    So wie du Hunter beschreibst, hat er ja viel Führerbezug, das macht halt das alleine sein schwierig. Da würde ich drauf achten, dass er ruhig auf seinem Platz liegt wenn ihr Zuhause seid.... klar kann er mal den Platz wechseln oder eine Runde knabbern.... er ist ja ein junger Hund und soll sich auch nicht benehmen als sei er halbtot. Aber das alles etwas mit Gelassenheit.


    Ich mache übrigens nur einen großen Spaziergang am Tag. Ob der eine halbe Stunde geht oder eine Tageswanderung ist, spielt da keine Rolle. Alles andere ist kurz und knackig. Allerdings immer mit Freilauf.


    Kopf hoch, Krönchen rücken ... der lernt das auch noch.... ich würde allerdings mal eine Zeit nicht alleine lassen, damit sich da nichts manifestiert.

  • Das Training des alleine bleibens beginnt wenn man Zuhause ist. Solange Hund nicht entspannt bleibt wenn ich da bin wird er es erst recht nicht in meiner Abwesenheit sein. Was soll sich denn da verwachsen ? Wenn ich nicht weiß wie man Fahrrad fährt verwächst sich das auch nicht, ich muss es lernen. Klar gibt es Naturtalente, aber das ist nicht die Norm.

  • Hallo zusammen,


    bin von der Staffel-Neujahrswanderung zurück und habe den Thread nachgelesen. Danke für eure Beiträge. Ich habe mir das, was für mich hilfreich war, herausgezogen und werde das auch umsetzen.


    Bei denjenigen Beiträgen, die für mich nicht hilfreich waren, ist es meist der Fall, dass Dinge hinein interpretiert wurden, die nicht der Realität entsprechen.


    So wurde aus einem Hund, der altersbedingt, entwicklungsbedingt oder situationsbedingt einen Rückschritt beim Alleine bleiben gemacht hat, ein Hund der

    • generell nicht alleine bleiben kann
    • überbeschäftigt ist
    • auch in meiner Anwesenheit nicht entspannen kann

    Alles das entspricht nicht den Tatsachen. Ich arbeite fast Vollzeit und das erste Schulhalbjahr ist (fast) um. Was glaubt ihr denn, wie es bisher lief? Wenn es da gravierendere Probleme gegeben hätte, hätte es schon viel früher einen Thread dazu gegeben...


    Selbst Newton, der Zeit seines Lebens (bis auf den Rückschritt zu Beginn der Pubertät) vollkommen problemlos alleine bleibt, wurde alles Mögliche angedichtet. Er wäre wohl noch nie entspannt alleine geblieben, etc pp...


    Zu meinen Eingangsfragen hingegen wurde leider sehr wenig und nur anfangs was geschrieben. Finde ich sehr schade, weil ich mir da doch irgendwie mehr Infos und Erfahrungswerte erhofft hätte.


    Nun gut, so werde ich es halt nun selbst herausfinden müssen, ob das getrennte Alleine bleiben das Setting ist, das für beide Hunde gut passt. Bisher bleiben die beiden ja auch schon regelmäßig separat alleine (bedingt durch Newtons Job als Schulhund und Hunters Ausbildung in der Staffel) und da gab es wie gesagt noch nie Probleme.


    Ich fände es zwar schade, wenn es so wäre, weil ich es wie gesagt aus meiner Sicht "schöner" für die beiden wäre, wenn sie sich gegenseitig Gesellschaft leisten würden. Aber vielleicht (sofern das tatsächlich die Lösung der Problematik ist) ist das ja auch nur übergangsweise nötig und wenn Hunter erwachsen ist, können sie vielleicht wieder gemeinsam alleine bleiben.


    Ich werde nach der kommenden Arbeitswoche mal über die Ergebnisse berichten. Wen es interessiert, der kann hier gerne weiterhin reinschauen.


  • Du hast dich doch schon entschieden wieso weshalb warum es schlecht läuft, wieso fragst du dann überhaupt? Dann mach doch alles so wie du es für richtig hältst :roll:

  • Du hast dich doch schon entschieden wieso weshalb warum es schlecht läuft, wieso fragst du dann überhaupt? Dann mach doch alles so wie du es für richtig hältst :roll:

    Die Fragen findest du im Eingangspost.


    Edit:


    Ich wollte wissen, woran es bei Newton liegen könnte. Darauf habe ich bereits eine Antwort erhalten, die mir logisch erscheint.


    Die zweite Frage war, ob jemand Erfahrungen hat, ob das Separieren vielleicht die Lösung des Problems wäre.


    Die dritte Frage war, ob es für Hunde nicht „schöner“ ist, wenn sie sich beim Alleine bleiben Gesellschaft leisten oder ob ich da auf dem falschen Dampfer bin und ich das zu „vermenschlicht“ sehe.

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