Welpe oder Junghund
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Hallo zusammen!
Ich bin neu im Forum und stehe aktuell vor einer Entscheidung: einen 6 Monate "alten" Hund zu nehmen oder lieber einen Welpen. Beide wären vom Züchter und beide kosten das gleiche (ist das so üblich, dass "Second-Hand-Hunde" genauso viel kosten wie Welpen?).
Hier mal meine Pro-und-Contra-Liste:
Junghund: Pro - ist bereits stubenrein, kennt schon einige Regeln und Kommandos, kennt andere Hunde, Menschen, Auto fahren, Leine, ...
Contra - hat schon einiges "Unerwünschtes" erlernt (z. B. im Bett schlafen), ist an bestimmtes Futter + an spezielle Leckerlis gewöhnt, lebt bisher mit Artgenossen zusammen, kommt bald in die Pubertät
Welpe: Pro - man fängt bei Null an
Contra - man fängt bei Null an...
Unsere Rahmenbedingungen: Familie mit einem Kind (7) und einem Kater (11)
Was würdet ihr mir raten? -
- Vor einem Moment
- Neu
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Wir standen vor dergleichen Entscheidung. Haben uns für einen Welpen entschieden.
Hatten aber schon 2x Welpen und wissen hoffentlich, was wir uns da antun -
Ich würde auch den Welpen nehmen. Direkt mit der Pubertät einzusteigen, hätte ich keine Lust drauf.
Um welche Rasse handelt es sich denn? Ist der Züchter im VdH? Was die Frage zum Preis betrifft: Fände es prinzipiell sogar in Ordnung wenn der Junghund mehr kosten würde. Schließlich musste er viel viel länger mitversorgt werden als der Welpe.
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Contra - hat schon einiges "Unerwünschtes" erlernt (z. B. im Bett schlafen), ist an bestimmtes Futter + an spezielle Leckerlis gewöhnt, lebt bisher mit Artgenossen zusammen, kommt bald in die Pubertät
Das o.g. sehe ich jetzt kaum als problematisch an.
Das kann man dem Hund alles ab-,umgewöhnen.
Wenn da keine wirkliche größere Baustenllen sind, würde ich ihn nehmen.Welche Rasse ist es denn.
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Das o.g. sehe ich jetzt kaum als problematisch an.Das kann man dem Hund alles ab-,umgewöhnen.
Wenn da keine wirkliche größere Baustenllen sind, würde ich ihn nehmen.So wäre es bei mir auch
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Kennt der sechs Monate alte Junghund das, was ein Hund in dem Alter kennen sollte? Regelmäßig allein, ohne die anderen Hunde des Hauses, Gassigehen, Alleinbleiben, Autofahren, fremde Umgebung, andere Hunde? Ich kann mir ehrlich gesagt schwer vorstellen, dass ein Züchter es hinbekommt einen jungen Hunden zusätzlich ausreichend zu trainieren und zu betreuen, wenn er zeitgleich noch einen Wurf großzieht. Oder ist das eine Großfamilie? Wie viele Hunde leben denn dort und wie läuft das generell mit der Welpenaufzucht? Lernen die Welpen auch alles, was sie brauchen schon kennen. Einzeln? Regelmäßig? Spaziergänge? Fremde Hunde? Autofahren? An der Leine laufen? Das alles auch allein, ohne Rudel im Rücken? Wirklich regelmäßig?
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Ich persönlich würde mich in diesem Fall für den Welpen entscheiden. Meine Hündin hätte (wenn ich den regulären Preis hätte bezahlen müssen) mit 6 Monaten 50€ mehr gekostet als ein Welpe, da nochmal Impfungen hinzu kamen.
Bei einem bereits 6 Monate alten Hund kann schon so viel versäumt worden sein an dem du dann noch einige Freude haben könntest weil der Hund das beim Züchter nicht kennengelernt hat. Da würde ich mir meinen Welpen lieber selber "versauen". -
die contras beim junghund würde ich nicht so gravierend sehen. futter- und gewohnheitenumgewöhnung geht ziemlich fix.
ich würde die entscheidung von eurem zeit- und nervenbudget abhängig machen. erwachsener hund am unkompliziertesten, junghund noch eine weile anstrengend, welpe knuffig, aber richtig viel arbeit
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Hallo! Es geht um einen Pudel. Der Züchter ist im VDH. Der Junghund kommt aber von einer Privatperson, die den Hund wieder zurückgegeben möchte (Dominanzprobleme mit dem Ersthund). D. h., er ist nun seit ca. 4 Monaten dort (beim jetzigen Besitzer) und würde von dort direkt an mich gehen, allerdings mit Vertragsabwicklung über den Züchter.
Der Hund kennt alles, was natürlich nicht heißt, dass er es gewöhnt ist. Kinder und Katzen hat er z. B. schon mal gesehen, aber lebt nicht mit ihnen zusammen. Dafür mit Hunden, die es hier nicht gibt. Die Frage ist tatsächlich, ob man einen Hund in dem Alter noch "formen" kann, insbesondere, weil die problematische "ich-vergesse-alles-was-ich-bisher-gelernt-habe-Phase" der Pubertät bald losgeht. -
Ob Welpe oder Junghund sollte man nicht daran festmachen, was der Hund schon kann oder noch lernen (umlernen) muss sondern daran, was man sich selbst auch vorstellen könnte.
Ich z.B. habe alle meine Hunde als Welpen bekommen und das war für mich und meine Kinder (beim ersten Hund 6 und 8 Jahre alt) immer ideal.
Klar hat man mehr Arbeit, aber das war für mich zweitrangig.
Ich empfinde das "aneinander und miteinander wachsen" einfach viel intensiver, auch mit den Kindern und Welpen.
Beim Junghund wäre das eher ein Herantasten für mich, da ist schon einiges an Entwicklung geschehen.
Und das möchte ich für mich halt nicht verpassen - Erzihungsfehler sind meine Fehler.Aber ich finde es ebnso gut, wenn jemand einen älteren Hund lieber nehmen möchte.
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