Unverträglichen Hund vergesellschaften
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(...) und ganz ehrlich, so schön sich das mit zwei Wohnungen nebeneinander anhört: heutzutage ist man ja schon froh wenn man mal eine Wohnung findet, in der man Haustiere halten darf.
Gutes Gelingen ☺️
Anders geht es aber doch sowieso nicht. Jeder schreibt es ist eine intensive Gewöhnungsphase notwendig, das ist doch zwischen Hamburg und Köln gar nicht machbar.
Das ist wieder so ein Ding, wo ich das DF nicht verstehe.. (oder es mich nicht wundert, wie mans nimmt..)Beim 9 Monate alten Schäferhund der Stress mit den Kids macht schreien alle sofort nach Abgabe. Ohgottohgott, ein Schäferhund als Familienhund der nicht 2-3 Stunden am Tag fachmännisch bespaßt wird, was für eine Quälerei..
Aber hier lese ich das Wort Abgabe nicht ein mal?!? Bzw. eben nur angedeutet..
Falls die Hündin wirklich unverträglich ist, käme das Zusammenziehen für mich persönlich überhaupt nicht in Frage.
Da hat doch keiner was von, erst Recht nicht die Hunde! Der Stress der entsteht wurde ja schon sehr eindringlich beschrieben. Und dann auch noch bei einem ziemlich hohen Risiko, dass irgendwann doch etwas passiert oder auch die menschliche Beziehung darunter leidet, dann war der ganze Spaß auch noch umsonst.Manchmal kann man leider nicht alles haben. :/
Wenn ihr also wirklich zusammen ziehen möchtet, und sich die Hunde beim ersten Treffen nicht wieder erwarten in Eintracht in die Arme fallen, würde ich schweren Herzens über eine Abgabe der Hündin nachdenken. -
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Ich würde jetzt nicht ohne dass sich die Hunde überhaupt kennengelernt haben sagen, dass das auf keinen Fall funktionieren kann oder gar Hunde abgegeben werden müssen.
Der Rüde ist ebenfalls schwierig im Umgang mit anderen Hunden und sehr territorial. Die Hündin ist freundlich, dabei aber recht aufdringlich.
Das finde ich nicht untypisch für Hunde. Einer meiner Hunde mag keine anderen intakten Rüden, lebt aber problemlos mit "seinen" beiden intakten Rüden zusammen. Und er ist auch territorial und verteidigt sein Haus und bellt im Auto wenn sich jemand nähert.
Und "schwierig" ist für mich etwas anderes als unverträglich.
Ich würde mir gleich für die erste Begegnung einen guten (!) Trainer suchen der euch begleitet und anleitet. Und anfangs natürlich viele Spaziergänge bei denen alle Hunde angeleint sind.
Und ich würde davon ausgehen, dass das Zusammenleben nur mit absolut eindeutigen Regeln deren Einhaltung von deiner Lebensgefährtin und dir immer durchgesetzt werden funktioniert. Das muss man natürlich wollen und auch durchsetzen können.
Aber nur aufgrund der Beschreibung der Hunde würde ich nicht davon ausgehen, dass konsequent getrennt werden muss.
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Wieso sollte man zur Abgabe raten? Die aktuelle Situation erfordert das ja nicht wirklich Ist ja nicht so, dass der Umzug schon fix ist, Vertrag unterschrieben/gekuendigt, usw. Zumindest lese ich nix in diese Richtung
Wenn man nun natuerlich meint, dass das alles sein muss und die Hunde sich zu fuegen haben...ja, dann wuerde ich auch sagen 'geb sie ab'. Allein schon um allen den Stress zu ersparen..EDIT:
Wir reden hier von einem Hund, der (laut TE) in Beschaedigungsabsicht auf den Hund der Nachbarn geht (und nicht hoert) und einem Hund, der den TE ins Bein gebissen hat, weil 'er hat es nicht so mit Maennern'. Ich kann nur bewerten, was ich lese und dadurch sage ich, dass wir hier nicht von 2 Haltern reden, die ihre Hunde fuehren/kontrollieren und wodurch die Hunde zwar nicht die typischen Hundewiesenhunde, aber unter Kontrolle sind.
Allein deswegen muss es mEn eine Moeglichkeit zur Trennung geben. Und zwar eine, die akzeptabel ist! -
Den Spoiler verstehe ich in diesem Thema nicht dalai_Lina!
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Wie macht ihr das denn bisher, wenn ihr euch seht? Da muss es doch schon mal irgendwie zu einer Art Kontakt zwischen den Hunden gekommen sein, oder?
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Im Eingangspost steht dass sich die Hunde bislang nicht getroffen haben
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Im Internet würde ich mir eine Hundegruppe suchen, die von Menschen mit Ahnung betrieben wird. Oder so viele HH wie möglich ansprechen, ob sie eine solche Gruppe kennen. Also wo viele HH zusammenkommen, die Erfahrung mit Hunden haben.
In so einer Gruppe sind wir mit Takeo. Er war sehr unverträglich und seit wir so eine Gruppe besuchen, ist es sehr viel besser. Die unsicheren und, oder unverträglichen Hunde müssen einen Maulkorb tragen und werden von den souveränen Hunden und den Menschen in deren Verhalten korrigiert.
Erste Erfolge kann man normal rasch feststellen, aber es kann schon einige (viele) Monate mit regelmäßigen Besuchen (zweimal die Woche) dauern, bis es passt.
Zu Hause muss man natürlich auch konsequent üben.
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Im Eingangspost steht dass sich die Hunde bislang nicht getroffen haben
Überlesen, sorry.
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