Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9
- Hummel
- Geschlossen
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Ab wann ist denn ein Welpe ein Junghund? Ab wann darf man denn mitreden hier?
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- Vor einem Moment
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Ich tippe auf Unsicherheit und wildes begrüßen ist eher fiddeln. Kann das sein?
Dieses beständige Blätter aufnehmen könnte auch für Stress stehen.
Sie ist ja sehr jung, wie sehen eure Spaziergängen denn aus?
moin
hmnm, also an sich begrüßt sie menschen immer sehr aufgeregt (sie liebt menschen), was auch manchmal echt anstrengend ist, hochspringen, verheddern mit leine etc.
bei anderen hunden sieht es eher danach aus, als würde sie direkt anfangen zu spielen, hochspringen, mit den pfoten um sich hauen etc... schwanz wackelt enorm.
spazieren sieht momentan so aus:
08:15 - 45 Min ans Feld/Wald/ oder grßere Runde.
11:30 einmal raus zum pinkeln.
zwischen 13 und 14 Uhr (je nach Arbeit) dann wieder so für 20-30 Minuten raus, oder etwas auf dem Hof spielen/toben und nochmal 5 Minuten gehen.
Gegen 16 Uhr dann nochmal raus pinkeln18:30 so nochmal 30-45 Minuten raus
und abends dann 21 und 13 uhr zum pinkeln, das variiert je nach ihrer Aktivität
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hmnm, leider wurde mein betirag wohl übersehen...
ich habe da auch mal ne frage, was das spazieren angeht.
momentan habe ich da 2 "baustellen(?)"
Toka ist 4,5 Monate alt. Das Spazieren gehen klappt mal gut und mal eher weniger.
1. Sie hat die Eigenschaft, dass sie gerne viel vom Boden aufnimmt. Stöcke etc. sind ja auch ok. allerdings ist sie manchmal die komplette zeit echt nervig und versucht gefühlt jedes Blatt aufzunehmen, und wenn man Pfui sagt hört sie auf und nimmt das nächste Blatt auf dem Weg (ihr könnt euch zur jetzigen Jahreszeit ja vorstellen wie viele das sind
). Gibt es keine Blätter sind es kastanienschalen, kerne, irgendwelche samen von bäumen. noch mehr blätter.
ich habe manchmal das gefühl, dass sie beim spazieren nur die mission hat "so viele blätter wie möglich zu bekommen" ich habe auch keine lust, alle 5 sekunden nein zu sagen und ihr jedes blatt aus dem mund zu nehmen.
manchmal ignoriere ich es , damit sie auch nicht zu viel von den blättern hält, da ich sie ja sonst immer haben will. aber da zwischendrin auch irgendwelche kerne / verrottete Kirschen sind geht es manchmal nicht anders.
2. kontakt mit anderen hunden ist auch etwas schwierig, da sie jedes mal zu wild ist. viele hunde haben darauf kein bock, kann ich ja auch verstehen. allerdings muss jeder hund so wild wie möglich begrüßt werden, und wenn möglich direkt mit dem spielen und anspringen begonnen werden. sie hat auch häufiger schon erfahren, dass nicht alle hunde so motiviert sind und wurde gelegentlich angebellt/angeknurrt, dann versteht sie auch, dass sie ruhiger sein muss, das interesse ist aber immer noch genau so groß.
ich will jetzt nicht fragen, wie ich das sofort in den griff bekomme, sondern eher wissen, ob das für das Alter einfach noch normal ist und sich vermutlich irgendwann legt? oder ob ich da vielleicht doch schon mal ein auge drauf werfen soll. nicht dass es in zukunft doch zu einem problemverhalten wird..
ich finde das Verhalten absolut nicht normal. Weder das scheinbar zwanghafte aufnehmen von allem möglichen, noch das eingeschränkte Sozialverhalten (wobei ich das wiederum bei der Rasse nicht als so untypisch erlebt habe bisher).
Was die Blätter angeht würde ich an einem richtigen Abbruch arbeiten. Und zwar an einem der ihr nicht nur sagt „Mach das mal grade nicht“ sodass sie direkt danach wieder anfängt. Sondern der klar sagt „Lass DAS sein, dauerhaft“.
Den scheinbar recht unkontrollierten Kontakt zu anderen Hunden würde ich nicht länger zulassen, solange sie sich so unmöglich benimmt dabei.
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Ich habe jetzt alle deine Beiträge überflogen, die du bisher gepostet hast.
Alle gaben 1 Gemeinsam: der Hund ist tendenziell ziemlich gestresst. Das wurde ja bereits aufgezeigt und du hast darauf reagiert.
Allerdings reguliert sich das beim Hund nicht von heute auf morgen. Der Hormonhaudhalt muss sich erst wieder beruhigen.
Wieso ist es so schlimm, wenn der Hund draussen etwas vomBoden nimmt? Solange er es nicht schluckt, nur herum schleppt, lass ihn doch.
Das ewige pfui produziert wieder enorm Stress. Lass doch den jungen Hund einfach die Welt erkunden. Je weniger du dichc dafür interessierst was er im Maul hat , dest eher wird er es lassen.
Parallel dazu trainierst du in RUHE zu Hause das „pfui“. Aber du musst wahrscheinlich ein neues Wirt nehmen, so oft wie du das benutzt ist das bereits verbraucht und negativ besetzt.
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hmnm, leider wurde mein betirag wohl übersehen...
Ich glaube es wurde schon teilweise drauf eingegangen.
Ich finde das Verhalten zwar alterstypisch, allerdings "gibt sich das" nicht von allein, da musst du schon üben. Und zwar aus sehr reizarmen Situationen heraus und dann den Reiz/die Ablenkung immer weiter steigern.
Franz war auch so ein Müllsammler. Blätter wären ja noch schön gewesen. Kronenkorken, Zigarettenstummel, Plastikverpackungen, was die Leute halt so auf die Straße werfen (Pfui). Wenn du generell nicht willst, dass sie etwas vom Boden aufnimmt (so mache ich das, hier liegt einfach zu viel gefährliches rum), fang zu Hause im Wohnzimmer an. Sachen auf dem Boden auslegen, abbrechen, belohnen. Das darf auch gerne was RICHTIG gutes sein. Die Belohnung muss halt ebenso hochwertig sein. Und dann immer weiter machen, Reiz steigern, Training nach draußen verlagern (würde ich aber separat vom Spazieren gehen machen, da sie recht schnell aufdreht, wenn ich das aus deinem anderen Thread korrekt in Erinnerung habe) und irgendwann ignoriert sich herumliegendes. Viele arbeiten auch über tauschen, das muss jeder selber gucken, was bei seinem Hund zu Erfolg führt. Bei mir wird es schlicht verboten. Irgendwann wurde die Belohnung fürs liegen lassen ausgeschlichen und mittlerweile muss ich seltenst korrigieren.
Die Woche ist mir der Becher mit seinem TroFu runtergefallen und er hat zwar geschaut was da rumliegt, aber ansonsten dagesessen und mich angeguckt, bis ich es aufgesammelt und in seine Futterschüssel gepackt habe.
Fremdhundebegegnungen: Teste bis zu welchem Punkt sie mental noch bei dir ist und belohne es. Wenn sie anfängt hinzuzerren, bist du zu nah am anderen Hund dran. Orientierung zu dir und ruhiges Verhalten immer loben. Franz ist jetzt 7 Monate. Im "Straßenverkehr" (also wenn ich ihn an der Leine habe und wir irgendwohin gehen), dann ist es mittlerweile kein Thema mehr, wenn er auf der abgewandten Seite ist. Fremdhunde werden ignoriert (Freunde sind da nochmal ein anderes Thema
). Auf einer Wiese/an seinem Löseplatz sind wir mittlerweile bei ca. 10m, danach bricht Frust aus. Blickkontakt wird körpersprachlich unterbrochen, Hund kriegt ein "Schau" und wir vergrößern den Abstand. Wir arbeiten daran, ist definitiv kein Selbstläufer. Da habe ich viel falsch gemacht als er so alt war wie Toka und war zu nachgiebig. Ich würde heute so ein Verhalten nicht mehr mit "darf den anderen Hund beschnüffeln" belohnen, sondern umdrehen und gehen und zwar so weit weg, bis der Stress weg ist. Ich glaube wir könnten da schon viel weiter sein, wenn ich da am Anfang nicht so falsch reagiert hätte. Witzigerweise ist das im Freilauf keinerlei Problem. Sieht er einen Hund zu dem er will, bleibt er stehen dreht sich um und guckt mich an. Gebe ich frei, sprintet er los, sage ich nein, kommt er zu mir. Daher habe ich offenbar eine blöde Verhaltenskette mit der Leine aufgebaut und darf das jetzt ausbaden. Selber Schuld.
Zum Thema Menschen: würde ich ähnlich angehen. Mensch darf erst begrüßt werden, wenn sie ruhig ist. Anspringen ist ein No Go und Leine Verheddern potenziell gefährlich. Ich weiß, ihr arbeitet gerade daran ihren Stress zu reduzieren. Mein nächster Schritt wäre es an der generellen Impulskontrolle zu arbeiten, bevor ich irgendein Kommandotraining starte.
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hmnm, leider wurde mein betirag wohl übersehen...
ich finde das Verhalten absolut nicht normal. Weder das scheinbar zwanghafte aufnehmen von allem möglichen, noch das eingeschränkte Sozialverhalten (wobei ich das wiederum bei der Rasse nicht als so untypisch erlebt habe bisher).
Was die Blätter angeht würde ich an einem richtigen Abbruch arbeiten. Und zwar an einem der ihr nicht nur sagt „Mach das mal grade nicht“ sodass sie direkt danach wieder anfängt. Sondern der klar sagt „Lass DAS sein, dauerhaft“.
Den scheinbar recht unkontrollierten Kontakt zu anderen Hunden würde ich nicht länger zulassen, solange sie sich so unmöglich benimmt dabei.
pfui kann sie an sich ganz gut, hat sie einen kern, muss ich sie manchmal auch nur anschauen und sie spuckt ihn aus. belohnt habe ich immer! allerdings habe ich irgendwann damit aufgehört, sie jedes mal zu belohnen, da ich das gefühl hatte, sie nahm dinge auf um mir zu zeigen, dass sie was hat, es ausspuckt und ein leckerlie erwartet. ich werde mal schauen, ob ich auch ein dauerhaftes nein antrainieren kann.
Ich habe jetzt alle deine Beiträge überflogen, die du bisher gepostet hast.
Alle gaben 1 Gemeinsam: der Hund ist tendenziell ziemlich gestresst. Das wurde ja bereits aufgezeigt und du hast darauf reagiert.
Allerdings reguliert sich das beim Hund nicht von heute auf morgen. Der Hormonhaudhalt muss sich erst wieder beruhigen.
Wieso ist es so schlimm, wenn der Hund draussen etwas vomBoden nimmt? Solange er es nicht schluckt, nur herum schleppt, lass ihn doch.
Das ewige pfui produziert wieder enorm Stress. Lass doch den jungen Hund einfach die Welt erkunden. Je weniger du dichc dafür interessierst was er im Maul hat , dest eher wird er es lassen.
Parallel dazu trainierst du in RUHE zu Hause das „pfui“. Aber du musst wahrscheinlich ein neues Wirt nehmen, so oft wie du das benutzt ist das bereits verbraucht und negativ besetzt.
Moin, ja gestresst war sie zu beginn sehr. mittlerweile sieht das aber besser aus und sie legt sich auch ohne meine anwensenheit hin und döst den vormittag und nachmittag nach den aktivitäten.
das befehle üben lasse ich momentan auch wieder weg, da die wichtigen ding (sitz, nein, pfui und komm) nun funktionieren.
schlimm finde ich es an sich nicht, dass sie etwas vom boden nimmt. blätter, stöcker etc sind mir eigentlich auch egal. allerdings ist es mit ihr dann schwierig mal einfach nur zu "gehen" sie hält den stock nie wirklich richtig fest und verliert ihn dann alle 10 meter, das heißt es wird erstmal wieder mit dem stock gespielt, bis sie ihn wieder korrekt im mund hand. 10m später wiederholt sich das. es fällt mir also schwer 50m mit ihr mal am stück einfach nur zu "gehen". es sei denn es liegt echt garnichts rum.
pfui habe ich mit ihr auch erstmal in ruhe trainiert. spielzeug gegeben, auspfuin lassen und gut belohnt. das "nein" wurde geübt indem ich ein taschentuch unauffällig fallen lasse und sobald sie dort hinging ein "nein". bei abbruch sofort ein leckerlie.
an sich funktionieren die beiden dinge schon gut, leider halt nur für den moment.
hmnm, leider wurde mein betirag wohl übersehen...
Ich glaube es wurde schon teilweise drauf eingegangen.
Ich finde das Verhalten zwar alterstypisch, allerdings "gibt sich das" nicht von allein, da musst du schon üben. Und zwar aus sehr reizarmen Situationen heraus und dann den Reiz/die Ablenkung immer weiter steigern.
Franz war auch so ein Müllsammler. Blätter wären ja noch schön gewesen. Kronenkorken, Zigarettenstummel, Plastikverpackungen, was die Leute halt so auf die Straße werfen (Pfui). Wenn du generell nicht willst, dass sie etwas vom Boden aufnimmt (so mache ich das, hier liegt einfach zu viel gefährliches rum), fang zu Hause im Wohnzimmer an. Sachen auf dem Boden auslegen, abbrechen, belohnen. Das darf auch gerne was RICHTIG gutes sein. Die Belohnung muss halt ebenso hochwertig sein. Und dann immer weiter machen, Reiz steigern, Training nach draußen verlagern (würde ich aber separat vom Spazieren gehen machen, da sie recht schnell aufdreht, wenn ich das aus deinem anderen Thread korrekt in Erinnerung habe) und irgendwann ignoriert sich herumliegendes. Viele arbeiten auch über tauschen, das muss jeder selber gucken, was bei seinem Hund zu Erfolg führt. Bei mir wird es schlicht verboten. Irgendwann wurde die Belohnung fürs liegen lassen ausgeschlichen und mittlerweile muss ich seltenst korrigieren.
Die Woche ist mir der Becher mit seinem TroFu runtergefallen und er hat zwar geschaut was da rumliegt, aber ansonsten dagesessen und mich angeguckt, bis ich es aufgesammelt und in seine Futterschüssel gepackt habe.
Fremdhundebegegnungen: Teste bis zu welchem Punkt sie mental noch bei dir ist und belohne es. Wenn sie anfängt hinzuzerren, bist du zu nah am anderen Hund dran. Orientierung zu dir und ruhiges Verhalten immer loben. Franz ist jetzt 7 Monate. Im "Straßenverkehr" (also wenn ich ihn an der Leine habe und wir irgendwohin gehen), dann ist es mittlerweile kein Thema mehr, wenn er auf der abgewandten Seite ist. Fremdhunde werden ignoriert (Freunde sind da nochmal ein anderes Thema
). Auf einer Wiese/an seinem Löseplatz sind wir mittlerweile bei ca. 10m, danach bricht Frust aus. Blickkontakt wird körpersprachlich unterbrochen, Hund kriegt ein "Schau" und wir vergrößern den Abstand. Wir arbeiten daran, ist definitiv kein Selbstläufer. Da habe ich viel falsch gemacht als er so alt war wie Toka und war zu nachgiebig. Ich würde heute so ein Verhalten nicht mehr mit "darf den anderen Hund beschnüffeln" belohnen, sondern umdrehen und gehen und zwar so weit weg, bis der Stress weg ist. Ich glaube wir könnten da schon viel weiter sein, wenn ich da am Anfang nicht so falsch reagiert hätte. Witzigerweise ist das im Freilauf keinerlei Problem. Sieht er einen Hund zu dem er will, bleibt er stehen dreht sich um und guckt mich an. Gebe ich frei, sprintet er los, sage ich nein, kommt er zu mir. Daher habe ich offenbar eine blöde Verhaltenskette mit der Leine aufgebaut und darf das jetzt ausbaden. Selber Schuld.
ok, muss ich mal mehr drauf achten, ihr negatives verhalten mit abbruch zu beenden und einfach weitergehen oder etwas zurückziehen. leider ist sie schon dermaßen fixiert, wenn sie einen hund auf der anderen straßenseite sieht.
dort geht es dann aber meißt wenn ich sie zu mir rufe und das bei mir bleiben mit einem leckerlie belohne.
hundekontakt habe ich leider nur im welpenkurs und beim spazieren am feld so wirklich. ich weiß nur nicht, ob ich die anderen hunde dann einfach ignorieren soll und weitergehen soll? ggf. mit leckerlie und aufmerksameit auf mich?
oder sie erstmal schnuppern lassen und sobald sie zu wild wird dann weggehen? (die anderen leute haben ja auch nicht immer zeit, dass ich üben kann)
und zum menschenkontakt, ja das versuche ich auch schon mit ihr, hochspringen ist nicht und sie wird solange ignoriert, bis sie ruhig ist. erst dann beachte ich sie, wenn ich wieder nach hause komme.
problematisch ist aber auch, dass sie zum einen auf andere menschen zurennt, diese dann aber auch dementsprechend auf die knie gehen und sie auch begrüßen, das lädt sie leider noch mehr ein.
ich muss auch jedes mal sagen, dass die leute Toka bitte runter drücken soll, wenn sie hochspringt (also nicht auf den boden drücken, aber halt runterschubsen).
sie soll nicht hochspringen ("ich habe damit kein problem" heißt es dann,..... ich habe aber ein problem damit).
heißt ich habe mittlerweile schon keine lust mehr, anderen menschen zu begegnen, das ändert aber nichts dran, dass sie es lernen muss.
aber dann werde ich das wohl auch nochmal intensiver üben, wenn mal besuch kommt.
was mir momentan einfach schwerfällt ist der spagat zwischen "Sie nicht zu sehr stressen und die welt erkunden lassen" und "ihr aber auch das korrekte Verhalten beibringen und nicht alles durchgehen lassen" da ich jedes mal höre, dass sie das nur noch mehr stresst. ich habe langsam das gefühl am besten wäre es tatsächlich "nichts" bzw "wirklich gar nichts" mit ihhr zu machen....
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Ich würde ja Kontakt an der Leine erst gar nicht zulassen, aber das bin nur ich. Zurückziehen würde ich nicht unbedingt. Festhalten und nicht weiter lassen ja.
Wenn sie schon auf Hunde auf der anderen Straßenseite reagiert: Bogen vergrößern. Das ist (hoffentlich) ja nur temporär, bis sie lernt es auszuhalten. Ich würde ein "Weiter" Signal etablieren und ihrem Toben nicht weiter beachtung schenken. Wenn sie mitkommt und sich beruhigt gerne viel loben.
Dinge wie das nicht hochspringen bei anderen Leuten lässt sich gut mit Freunden üben, die sie mag und die sich auch so verhalten, wie du es willst. Und verschaffe ihr keinen Erfolg – weiche direkt nach hinten aus, wenn sie zum springen ansetzt. Wenn du sie runterdrücken musst (finde ich eh nicht schön für den Hund), bist du zu spät.
Das nein klingt für mich sehr random aufgebaut, aber schön wenn es bei euch so geklappt hat.
Das wird schon!
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Ich würde ja Kontakt an der Leine erst gar nicht zulassen, aber das bin nur ich. Zurückziehen würde ich nicht unbedingt. Festhalten und nicht weiter lassen ja.
Wenn sie schon auf Hunde auf der anderen Straßenseite reagiert: Bogen vergrößern. Das ist (hoffentlich) ja nur temporär, bis sie lernt es auszuhalten. Ich würde ein "Weiter" Signal etablieren und ihrem Toben nicht weiter beachtung schenken. Wenn sie mitkommt und sich beruhigt gerne viel loben.
Dinge wie das nicht hochspringen bei anderen Leuten lässt sich gut mit Freunden üben, die sie mag. Und verschaffe ihr keinen Erfolg, weiche direkt nach hinten aus, wenn sie zum springen ansetzt. Wenn du sie runterdrücken musst, bist du zu spät.
Das nein klingt für mich sehr random aufgebaut, aber schön wenn es bei euch so geklappt hat.
Das wird schon!
ja das "nein" habe ich mit versch. dingen aufgebaut. erst mit einem spielzeug und dann plötzlich aufhören zu spielen und wenn sie noch weiter gezerrt hat dann "nein" bis sie losgelassen hat und danach direkt weiter gespielt.
irgendwann dann das taschentuch in der wohnung. irgendwann hat sie nicht mal mehr hingesehen
das mit den freunden klingt gut, ab und zu kommt auch mal wer zu besuch, der mir da helfen könnte. da werde ich mal drauf achten, dass es nicht so weit kommt. an sich ist es dann aber dennoch sinnvoll, dass meine freunde sie solange ignorieren, bis sie ruhig ist?
weiter signal klingt gut, wäre es sonst sinnvoll da eher ein "bei fuß" signal zu verwenden? sodass sie halt mich anschaut und mir folgt, oder sollte es doch ein signal sein, was nur bedeutet, dass sie weitergehen soll..?
danke für eure hilfe auf jeden fall!
ich denke auch, dass das bald noch wird, es sollte jetzt auch nicht so gemeint sein, dass ich ihr das unbedingt mit stress abtrainieren will und das in einer woche sitzen muss, ich hatte nur angst, dass ich "nur weil sie noch so jung ist" doch noch etwas zu viel durchgehen lasse.
vielleicht klingen meine posts auch so, dass ich mit zu viel druck rangehe, aber so ist es ehrlich nicht. geübt wird täglich nie insgesamt mehr als 10 minuten. wenn sich dan naber die möglichkeit bietet, dass etwas draußen auf dem boden liegt, dann gehe ich auch extra dran vorbei und über das "nein" und belohne sie. so habe ich eher das spazieren genutzt und manche dinge zu üben, als immer nur drinnen. vielleicht war das aber zu viel stress zu beginn?
(das soll nicht heißen Spazieren=Training, sondern nur ab und zu mal ein "bei mir bleiben" wenn menschen kommen oder eben ein "nein" wenn was doofes am boden liegt.
spazieren lasse ich sie sonst auch meißtens erkunden und schnüffeln, gelegentlich muss sie aber doch mal kurz gehalten werden, (Straßen, menschen, hunde etc.)
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Das Nein klingt für mich halt überhaupt nicht nach einem Nein und ist in meinen Augen wenig alltagstauglich bei dem Aufbau. Da finde ich es auch nicht verwunderlich, dass du das bei einem Spaziergang alle paar Minuten machen musst, weil sie mit ihrem Verhalten dann immer wieder beginnt. Das ist ja auch genau das, was du ihr beigebracht hast. Im Prinzip ist dein Abbruch halt nur eine Unterbrechung und kein Abbruch.
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Das Nein klingt für mich halt überhaupt nicht nach einem Nein und ist in meinen Augen wenig alltagstauglich bei dem Aufbau. Da finde ich es auch nicht verwunderlich, dass du das bei einem Spaziergang alle paar Minuten machen musst, weil sie mit ihrem Verhalten dann immer wieder beginnt. Das ist ja auch genau das, was du ihr beigebracht hast. Im Prinzip ist dein Abbruch halt nur eine Unterbrechung und kein Abbruch.
ok, das klingt plausibel. abbruch funktioniert an sich gut, aber das war's dann auch...
wie kann ich ihr das denn dann am besten vermitteln, dass sie komplett aufhören soll? (ohne sie jetzt wieder zu sehr zu stressen und ihr die freiheit zu nehmen)
wenn sie mir zu viel dummes zeug macht, halte ich sie manchmal kurz. da geht es dann auch besser, aber lockere leine ist das dann auch nicht. das will ich aber auch wiederum nicht zu lange machen, da sie sonst ja auch nichts davon hat draußen zu sein.
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