Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9
- Hummel
- Geschlossen
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@Connalab
Pro-Tip: Suppenkelle drunter halten, das lässt sich leichter umfüllen als vom Putzlappen/Zewa.
Allerdings würde ich ihn nicht nochmal dazu "nötigen" durch Futter, wenn ihr eh gleich zum TA fahrt. Ist ja bestimmt weder angenehm noch gesund. Vielleicht kann der TA auch so was machen und ihr könnt dann den nächsten Kot der eh rauskommt testen?
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Hi
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@Connalab Ich würde ihn auch nun seine Ruhe lassen.. nur falls noch was rauskommt würde ich versuchen das zu sammeln.
Ansonsten erstmal abwarten was der TA sagt und ausreichend Flüssigkeit, aber das machst du ja sicher ohnehin schon. -
Bei uns war heute die letzte Stunde in der Hundeschule. Da haben wir auch alle plötzlich festgestellt wie "groß" die Hunde doch schon sind.
Elmo ist ja nun körperlich trotzdem klein
Am 26. Januar wird er schon 1 Jahr alt.
Das ist bei uns aber auch so und die Hunde sind inzwischen fast alle über einem Jahr alt, körperlich soweit alle ausgewachsen(mal von fehlender Substanz abgesehen)
Gerade letztes kam das von uns beim Tierarzt, weil wir durch Zufall eine Hundeschule Bekanntschaft mit ihrem neuen Welpen (Ende Dezember 9 Wochen alt) getroffen haben. Ihr "Althund" ist auch erst 1 Jahr alt, der Unterschied zwischen körperlich ausgewachsenen Jungspund und kleinen Welpen (der selben Rasse) war aber schon krass...
Und der Welpe sooo weich und entzückend
So langsam kann ich nicht mehr... hier geht alles Berg ab..
Chako hat seit 3 Tagen durchfall, am ersten und zweiten Tag wars eher sehr sehr weich, gestern kam alles was er gefressen hat nach 15 Minuten wie Wasser raus. Also gabs gestern Abend nur eine Mini Portion Reis, kam auch sofort raus. Heute hat er nichts zu fressen bekommen, jetzt kam ihm frisches Blut hinten raus, mit bisschen Kot...
Um 12 wenn meine mam kommt geht's wieder zum Tierarzt...
Der arme gute Besserung! Hoffentlich hat er sich nur einen heftigen Magen Darm infekt eingefangen und sonst nichts. Aber kommt es mir nur so vor oder hat Chako gesundheitlich öfter mal baustellen?:/
Den Kot mit dem Blut hätte ich aber auf jeden Fall eingesammelt damit das untersucht werden kann. Musste es bei unserer Katze auch gerade erst wegen Blut im Kot. Ihr hat das ohne (für Laien sichtbare) andere Symptome schon eine Infusion eingebrockt und der Kot wurde ins Labor geschickt um genau herauszufinden was nicht stimmt.
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Ich persönlich würde das Üben von den genannten Sachen nicht lassen.
Ich bin jetzt kein Pubertäts-Spezialist, aber es ist aus meiner Sicht nicht so, dass die Hunde in dieser Zeit komplett alles löschen und man bei null ist. Es kommt dir vielleicht in gewissen Phasen so vor, aber wenn ich unsere Hündin anschauen/rück blicke, die hatte auch "tolle" Phasen. Ich bin einfach immer konsequent geblieben, auch wenn es anstrengend war. Nun wird sie diesen Monat 3 Jahre alt, klar Pubertät ist wahrscheinlich noch nicht total abgeschlossen, aber nun sieht man deutlich wofür die anstrengende Zeit gut war. Vieles vom Gelernten ruft sie nun einwandfrei ab und weiss worum es geht. Wenn ich einfach nichts gemacht hätte, könnte sie heute gar nicht darauf zurückgreifen.
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@Connalab
Das hört sich ja heftig an. Gute Besserung für den Kleinen!!!
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@Connalab
Pro-Tip: Suppenkelle drunter halten, das lässt sich leichter umfüllen als vom Putzlappen/Zewa.
Allerdings würde ich ihn nicht nochmal dazu "nötigen" durch Futter, wenn ihr eh gleich zum TA fahrt. Ist ja bestimmt weder angenehm noch gesund. Vielleicht kann der TA auch so was machen und ihr könnt dann den nächsten Kot der eh rauskommt testen?
Danke für den Tipp, ich hab mir schon überlegt den Beutel drunter zu halten
Die TÄ hat darauf bestanden was mitzubringen, und wenn ich ihm dafür ein kleines bisschen was geben soll dann solls so sein... aber er nimmt gerade weder Reis noch Käse an, also wirds wohl nichts mit Kotprobe.
Nefelee leider ja. Der größte Teil seiner Baustellen waren bisher durch Stürze. Mal die ganze Treppe runtergerutscht, dann war da mal ein Loch im Boden wo er im Galopp reingestürzt ist. Das macht uns grade die größten Probleme. Dann die Augen mit Nickelhautfollikel, und eine weizenunverträglichkeit. War bestimmt noch mehr, aber eher so Kleinigkeiten an die ich mich grade nicht mehr ganz erinnern kann. Und eben das jetzt Wo ich keine Ahnung habe was das ist...
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@Connalab eine meiner Hündinnen hatte jetzt 2x blutigen Durchfall, Darmentzündung. Laut Klinik ist es nicht sofort so dramatisch wenn Blut im Stuhl ist beim Hund, wie man das vom Menschen in Kopf hat. Frisches Blut bedeutet auch, dass es im hinteren Darmbereich ist, sonst wärs schwarz. Bei uns war das immer mit einer Behandlung gegessen und war nix weiter. Darmaufbau ist natürlich wichtig, aber das wird dein TA dir sagen. Ich würd auf jeden Fall fasten lassen aber Wasser anbieten und halt auf jeden Fall zum TA.
Schaefchen2310 und Hexling wegen Alleinebleiben. Klar ists einfacher, wenn die Basics schon sitzen. Aber würde man einem Junghund nix, garnix beibringen können, wär das schon sehr hart. Bei nem Hund der in dem Alter 0 Kapazitäten fürs Lernen hat, würde ich das Umfeld adaptieren, dann steht der zu sehr unter Stress, das ist auch wieder nicht normal.
Für viele hier klingt das sicher ironisch, aber für meine reizoffenen und dadurch stressanfälligeren Hunde ist alleine bleiben DAS Mittel für nen entspannten Alltag. Die fahren sich ultimativ runter, wenn sie ein paar Stunden am Tag alleine sind und sind dadurch viel ausgeglichener.
Deshalb gibts hier minimale Alleinbleibzeiten ab Tag 1.
Klar gibts Hormonchaos zwischendrin, meinem schwirrt zwischendrin auch das Hirn, aber dann breche ich gewisse Dinge auf ein Level herunter, dass er auch erbringen kann.
Logisch tu ich mir schwerer, wenn der Hund gar keine Basics hat, aber dann hab ich entweder einige Wochen geschludert oder es ist halt das Los, des Tierschutzes, dass ich halt keinerlei Wissen über die Vorkenntnisse des Hundes hab und diese nicht beeinflussen kann. Das machts bestimmt schwerer.
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bonitadsbc Ich sehe das eigentlich auch genau wie du. Jumi ist ab Tag 1 mit dem Alleinbleiben konfrontiert worden und hat das auch ganz zügig verinnerlicht.
Sie ist deutlich entspannter, wenn ich sie morgens zuhause allein lasse als wenn ich sie mit ins Büro nehme. Deshalb bleibt sie nun so oft es geht bis mittags zuhause.
In der Zeit als sie etwas schwieriger war bin ich den extremen Reizen etwas mehr aus dem Weg gegangen, habe Abstände zu anderen Hunden vergrößert und alle Situationen wieder soweit "entschärft", dass sie das aushalten konnte.
Seit ein paar Wochen ist nun wieder alles deutlich besser und ich kann auch wieder etwas mehr von ihr fordern.
Ich versuche also das so zu halten, dass ich sie nicht in Situationen bringe, bei denen ich schon vorher weiß, dass sie es nicht aushalten kann.
Über den Sport haben wir einen Ausgleich gefunden, wo sie wirklich mal richtig was tun kann und Spaß dran hat.
Klar lernt ein Hund auch in der Pubertät aber eben auf seine Fähigkeiten abgestimmt. Zumindest funktioniert es so bei uns am besten.
Ich würde bei Jino von Hexling auch weiterhin zusehen ihn immer wieder für kurze Zeiträume allein zu lassen. Es liest sich halt so als hätte er generell ein Problem damit sich runter zu fahren. Da wäre für mich eben fraglich ob er das dann kann, wenn er allein ist
Aber da habe ich wohl einfach auch nicht die nötige Erfahrung weil ich das bei Jumi eben schon mit 9 Wochen angefangen habe und es für sie einfach normal ist, dass ich nicht zuhause bin.
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Tonks ist jetzt der 8. Hund hier. Bisher hat keiner in der Pubertät „alles vergessen“. Manches umzusetzen fiel schwerer, weil mehr trieb drauf kam. Aber irgendwas vergessen oder austesten dort so in Extremform? Nein, kenne ich beim besten Willen nicht. Bin gespannt wie das beim kleinen Mali wird.
Aktuell macht sie tolle Entwicklungsschübe und das Clicker-Trick-Training wirkt sich deutlich auf ihr Alltagsverhalten und Arbeitseigenschaften aus. Toll zu beobachten
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Ne, das ist doch Quatsch. Vespa kam mit 7 Monaten zu uns und ist nun etwas über 1,5 Jahre jung. Was die in dem Jahr gelernt hat ist bemerkenswert. Alleine bleiben von quasi nix auf über 3h. Sie springt nicht mehr auf alles an. Rückruf 1a. Nach Aufregern wieder runterkommen. Bei vielem gibt es und gab es Rückfälle, vieles ist nicht konstant. Sicher auch wegen der fehlenden Basis. Und Pubertät.
Ich persönlich arbeite und trainiere ganz normal - mit Geduld für Hormonchaos im Hinterkopf. Versuche Rückfälle zu akzeptieren und nicht allzu dramatisch zu bewerten. Aber Hunde lernen auch in der Pubertät viel!
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