Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9
- Hummel
- Geschlossen
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grad komme ich heim und was sehe ich? der Sessel, wegen dem er heute früh schon einen Anpfiff kassiert hat, noch mehr zerfleddert, Schaumstoff liegt überall rum, Stoff angefressen - ich bin echt ausgezuckt jetzt. Am besten bleibt er wohl im Vorraum allein, da sind nur Fliesen sonst nix (und 20 Jahre alte Möbel) - nix mehr Wohnzimmer mit seiner geliebten Couch. Verstehe ich nicht, er hat eh genug zum nagen. Den Knochen tausche ich momentan jeden 2. Tag aus weil er nagt wie verrückt, warum nimmt er nicht den?
Ich werde mir die Tipps und die von einem anderen Leinen-Thread auch merken.
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Wer das weg treiben nicht versteht kann sich auch mal ein wenig im Pferdetraining umschauen, das hat mir sehr geholfen mit meiner Körpersprache.
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Den Sessel hat er heute schon angekaut da waren wir daheim :-) Allein ist er schon länger, war nie was, nur seit einer Woche bearbeitet er seinen Knochen wie verrückt und offenbar auch andere Dinge. Voll im Zahnwechsel? 5 1/2 Monate ist er
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Ich glaub auch, dass es nicht unbedingt sein muss, dass er nicht alleine sein kann. Pauli spielt auch mit meinem Vorhang, wenn ich nicht da bin. Wenn ich da bin, verbiete ich es. Aber da er da alleine ist, ist es ihm wohl egal
Ja, das Alter passt gut zum Zahnwechsel. Vielleicht möchte er etwas weiches zum Kauen haben, zusammengeknotete Socken oder so. Pauli hat auch gern an rohen Karotten genagt. Da müsst ihr bissl rum probieren -
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Ich habe Emil früher getrieben, wenn er Chica auf den Kopf gesprungen ist. Er hat sie als Blitzableiter missbraucht, wenn er Stress hatte. Viel davon ist innere Haltung, finde ich. Ich habs eigentlich auch aus dem Umgang mit dem Pferd übernommen. Ich bin quasi sehr aufrecht, frontal zum Hund, gehe dann auf ihn zu. Meine Arme evtl leicht abgespreizt, die Hände offen und mit den Handflächen zum Hund. Als ob er eine Wand wäre und ich ihn mit Körper und Händen wegschieben will. Das reicht, wenn ich das quasi nur im Ansatz mache. Wirklich immer zurückweichen tut Emil dann nicht. Mir reicht es eigentlich, wenn er mit Waffwaff und Gehopse aufhört und mich ansieht. Dann ist der Spuk (fürs Erste) schon vorbei. Bei einem Hund, wie Emil, der einen eh auf dem Fokus hat reicht das.
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Das hab ich heute probiert. Es ist zum Verrücktwerden. Vor drei Wochen kam ich mit Leckerchen super an den meisten Hunden vorbei. Umorientierung bis auf kurze Distanzen auch (bis auf bei speziellen Hunden). Heute kommt ein Hund , der ihm eigentlich recht egal ist, von hinten aus ganz weiter Entfernung und er weigert sich wieder zu gehen. Leckerchen bringen nichts mehr zur Umorientierung, wo das vorher so gut ging. Haben den Hund dann beiseite gelassen, ok, bin mit ihm weit auf die Wiese, da blieb er auch mit mir stehen. Wollten dann vom Feld wieder in die Siedlung und da kam wieder die komplett-Blockade. Hab dieses Treiben gemacht. Hund fing wieder an zu knurren und bellen und wollte die ganze Zeit um mich rum und total angespannt dahin zum Feld geschaut (der andere Hund schon längst außer Sichtweite). Knurr Knurr Bell Bell. Irgendwann hats mir dann gereicht und ich hab ihn am Kurzführer genommen. Das hat gestern gar nicht funktioniert, weil er sich dann querstellt und stehen bleibt, aber heute gings? Ob das doch mit dem Treiben zusammengehängt hat? Kaum hab ich den Kurzführer losgelassen stand er wieder, kaum hab ich ihn wieder genommen lief er sozusagen freiwillig dran mit. Hätte ich das länger durchziehen sollen mit dem Treiben? Er scheint sich da so aufzuregen. Wenn er da steht, ist der gespannt wie ein Flitzebogen, steif, aufgeregt, Kopf nach vorne, ganzer Körper nach vorne - aber ruhig. Taub von allen Seiten. Wegen einem Hund den er nicht mal mehr sieht / einem Weg der was verheißt? Wenn ich dann weg abschneide und ihn "treibe" das knurren, bellen, springen, versuchen an mir vorbeizugehen. Wo ist denn mein Hund hin. Das Training lief doch so gut. Ich verstehe das alles nicht mehr.
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Das hab ich heute probiert. Es ist zum Verrücktwerden. Vor drei Wochen kam ich mit Leckerchen super an den meisten Hunden vorbei. Umorientierung bis auf kurze Distanzen auch (bis auf bei speziellen Hunden). Heute kommt ein Hund , der ihm eigentlich recht egal ist, von hinten aus ganz weiter Entfernung und er weigert sich wieder zu gehen. Leckerchen bringen nichts mehr zur Umorientierung, wo das vorher so gut ging. Haben den Hund dann beiseite gelassen, ok, bin mit ihm weit auf die Wiese, da blieb er auch mit mir stehen. Wollten dann vom Feld wieder in die Siedlung und da kam wieder die komplett-Blockade. Hab dieses Treiben gemacht. Hund fing wieder an zu knurren und bellen und wollte die ganze Zeit um mich rum und total angespannt dahin zum Feld geschaut (der andere Hund schon längst außer Sichtweite). Knurr Knurr Bell Bell. Irgendwann hats mir dann gereicht und ich hab ihn am Kurzführer genommen. Das hat gestern gar nicht funktioniert, weil er sich dann querstellt und stehen bleibt, aber heute gings? Ob das doch mit dem Treiben zusammengehängt hat? Kaum hab ich den Kurzführer losgelassen stand er wieder, kaum hab ich ihn wieder genommen lief er sozusagen freiwillig dran mit. Hätte ich das länger durchziehen sollen mit dem Treiben? Er scheint sich da so aufzuregen. Wenn er da steht, ist der gespannt wie ein Flitzebogen, steif, aufgeregt, Kopf nach vorne, ganzer Körper nach vorne - aber ruhig. Taub von allen Seiten. Wegen einem Hund den er nicht mal mehr sieht / einem Weg der was verheißt? Wenn ich dann weg abschneide und ihn "treibe" das knurren, bellen, springen, versuchen an mir vorbeizugehen. Wo ist denn mein Hund hin. Das Training lief doch so gut. Ich verstehe das alles nicht mehr.
Ja er ist dann in seiner Welt und will sich nicht beruhigen. Finde ich aber alterstechnisch nicht ungewöhnlich. Und der Pudel an sich regt sich ja auch gern mal auf dann. Aber da würde ich stoisch (nicht wütend, nur klar "Ich mach es unbequem bis du bei mir bist im Kopf") dranbleiben. Schau, sobald er runterkommt wirst du auch noch ruhiger - aber dein Ziel ist, dass er im Kopf bei dir ist und sein Ziel außer Acht lässt. Kann dauern. Wenn er zu sehr kreiselt verhindere das mit der Leine - deine Richtung, deine Vorgabe. Ruhe und im Kopf bei dir sein ist das Ziel.
Ich denke, dass er von deinem Treiben zumindest kurzfristig beeindruckt oder verwirrt war. Aber solange er noch knurr-bell-springt - ist er noch nicht in dem Zustand, in dem du deinen Hund gern bei dir haben magst. Mach dir ein Bild, wie er bei dir sein soll und bleib dran, bis du es hast. Egal, ob der Außenreiz schon weg ist oder nicht.
Detaillierter und individueller ist schriftlich und auf Distanz kaum möglich - kannst mir aber auch gern eine PN schicken, wenn du magst.
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@Pueppi.Schlappohr
Nein...das sind amerikanische Bulldoggen vom Standard Typ ...also sehr schnell und sportlich -
heute sind meine zwei knalltüten 1 Jahr alt geworden
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Dabei fällt mir was ein, was ich vergessen hab...gestern...
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Alles gute nachträglich @Samita -
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