Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9

    Zitat von Lalaland

    Das wird - wohl ähnlich wie bei Connalab - rassebedingt etwas länger dauern *hüstel*

    Das bestimmt.

    Aber du hast ja gegenüber vielen Labradorhaltern einen großen Vorteil. Nämlich, dass dir bewusst ist, dass auch das was sie aktuell zeigt kein "normales babyhaftes Interesse" ist, sondern schon jetzt erste Anzeichen des leider ja rassebedingten Verhaltens. Von daher bin ich mir sicher, dass ihr da mit dem richtigen Konzeot dafür sorgen könnt, dass das mal richtig gut wird und damit stressfrei für euch und vor allem auch für Fine.


    Vor der Aufgabe habe ich übrigens größten Respekt.

    Der krankhafte Infantilismus der Show-Labbis ist für mich tatsächlich etwas, wo ich sagen muss "Nö, trau ich mir einfach nicht zu".

    Wollte nur sicher sein, dass wir uns richtig verstehen. Kommunikation über Internet und so. :tropf:

    Zitat
    Zitat von Lalaland

    Das wird - wohl ähnlich wie bei Connalab - rassebedingt etwas länger dauern *hüstel*

    Vor der Aufgabe habe ich übrigens größten Respekt.

    Der krankhafte Infantilismus der Show-Labbis ist für mich tatsächlich etwas, wo ich sagen muss "Nö, trau ich mir einfach nicht zu".

    Wird mit Sicherheit nicht einfach. Wusste ich aber vorher. :headbash:


    Ich persönlich hätte mir z.B. keinen Hütehund oder einen mit Schutztrieb zugetraut als Ersthund. Vielleicht wars auch naiv von mir, frag mich nochmal so in 3-4 Jahren. :D

    Zitat von physioclaudi

    Ich habe mal eine (vllt doofe) Frage.

    Meine Jungs kennen ja beide einen deutlichen Abbruch. Bei Emil nutze ich den, wenn er sich ins Nirwana schießen will, er quittiert das mit kurzem Meiden (nicht immer), ich merke dass der Abbruch angekommen ist eigentlich daran, dass er sich schüttelt und zur Tagesordnung übergeht.


    Bei Fiete bin ich da momentan recht massiv, wenn er Chica anbrummt, oder Emil mobbt. Fiete meidet dann sehr deutlich, solange von mir Druck ausgeht. Nehme ich den Druck weg kommt er sofort zu mir und... na wie drücke ich es aus... biedert sich an. Schmeißt sich an mein Bein, oder rennt um mich herum, als würde wir gerade spielen, sowas. Würdet ihr das als fiddeln einstufen? Wirklich beschwichtigend ist es nicht, passt nicht zur Körpersprache.

    Und wie würdet ihr drauf reagieren? Momentan ignoriere ich das.

    Gerade wenn du es öfter tun musst, würde ich auch das mit einem "nein, zu aufgeregt" quittieren. Denn es ist kein Beruhigen, sondern tatsächlich klingt es sehr fiddelig nach Konfliktlösungsstrategie. Nun ist das, was du willst ja, dass er sich im Bezug auf Chika nicht aufregt - aber er tut das ja offensichtlich oft. Das heißt, dass er zwar meidet, aber sich nicht beruhigt und das ist ja das, was du wolltest, richtig? Fazit in Kurz: Nein, Fiddeln ist nicht erlaubt. Dosiere nur deinen Druck feiner. Aber bleib dran bis du hast was du willst.

    Ich schmeiß mal bewegtes Clicker-Bild rein =) Von der Kleenen heute morgen.

    [media]http://www.youtube.com/watch?v=1rXT4wJNwgQ&feature=youtu.be[/media]

    Ich hatte heute so ein kleines... "Aha" Momentchen xD


    Ich übe ja einige kleine Sache mit Cali... Impulskontrolle momentan verstärkt, ebenso das sie auf ihren Platz zu gehen und da zu bleiben hat. Etwas Leinenführigkeit ist auch dabei sowie "Fuss laufen". Letzteres belohne ich einfach wenn sie es von allein zeigt, gerade das "Fuss laufen". Ziehen tut sie nicht von daher ist die Leinenführigkeit, bzw das hinter mir laufen auch nur ein mini Teil unser täglichen Runden. Beides findet auf meiner linken Seite statt.


    Nun ist mir heute aufgefallen dass sie sich oft von allein links bei mir einordnet, zb wenn sie geschnuppert hat und dann nach kommt geht sie meist nach links.


    Beim spielen heute mit ihrem Spielie hat sie sich wesentlich geduldiger und aufnahmefähiger gezeigt als sonst. Klar ist sie immer noch sehr aufgeregt und das ist auch okay, aber sie wirkte einen TIIIICK konzentrierter.


    Ich hab mich darüber echt gefreut und fand es wieder mal faszinieren wie solche "Kleinigkeiten" doch anzukommen scheinen und so ihren Weg ins Hundehirn finden. Auch wenn sie einem selber als eher unscheinbar vorkommen :pfeif:


    Heute war Cali von 5:30 bis 11 Uhr allein zu Hause, hat sie Klasse gemacht. Hat viel geschlafen, bisschen gespielt, ihre Möhre zerlegt und ja.... auf Arbeit war sie auch wesentlich entspannter und umgänglicher. Ich konnte sie bei der Übergabe sogar im Dienstzimmer lassen. Sie lies sich auf ihren Platz schicken als die neue Kollegin kam, ist da auch geblieben nach ein paar Korrekturen. Anschliessend hab ich die Box dann einfach zugemacht als sie entspannt war sodass ich in Ruhe Übergabe machen konnte ohne ein Auge auf sie haben müssen :p Anschließend durfte sie dann wieder raus und auch die Kollegin begrüssen, hat sie, FÜR IHRE VERHÄLTNISSE, sehr ruhig getan und dann wars auch gut. Bin sehr zufrieden mit meinem Fuchs.


    Morgen Nachmittag haben wir den Termin mit der Hundetrainerin. Ich bin gespannt. Muss heute nochmal notieren worüber ich sprechen will, ich vergiss schnell mal was wenn ich nervös bin :flucht:

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