Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9
- Hummel
- Geschlossen
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Das wichtigste ist eh, dass man seinen Hund so akzeptiert, wie er ist. Ich glaube, das macht vieles einfacher. Aber der Weg dorthin..
Sind seine Geschwister auch so, also ist das irgendwie bisschen vererbt?
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Sein Vater hat wohl so Ansätze. Er hatte drei Schwestern, die sind eher unauffällig. Aber er hat auch ne Schilddrüsenunterfunktion, das spielt da auch mit rein. Die Züchterin deckelt auch ziemlich bei ihren Hunden (CM-Anhängerin), die leben vieles eher nicht aus.
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Habt ihr eine Idee oder Anregungen für Rückruftraining ohne Schleppleine?
Ich weiß, die Schlepp ist sehr hilfreich etc... aber ehrlich, ich hasse sie. Wenn es irgendwie ohne geht, wäre ich froh. Wenn nicht, kommt sie natürlich trotzdem zum Einsatz.
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@physioclaudi alles klar, danke
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@Trace Ich habe bei Blickkontakt gepfiffen, bin in die entgegengesetzte Richtung gerannt und wenn Ares fast aufgeholt hatte habe ich in Laufrichtung Wurst geworfen, die er dann erjagen durfte.
So saß der Pfiff nach 2 Tagen sogar unter geringer Ablenkung schon super.
Eine Schleppleine habe ich nie verwendet, die hasse ich auch. -
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Habt ihr eine Idee oder Anregungen für Rückruftraining ohne Schleppleine?
Ich fange so an: warum findet mein Hund xy interessanter? Bis zu welchem Punkt ist er noch erreichbar (also nicht durcgestartet oder drüber)? Wie vermittel ich, dass der Gegenüber eigentlich uninteressant ist? Wie erreiche ich, dass der Hund den Reiz aushält, beobachtet, aber nicht durchstartet? Welcher Abstand, welche Ausstrahlung meinerseits ist hilfreich, wann ansprechen, wann Abstand reinbringen, was als Alternative, falls nötig, was vorleben an Verhalten...?
Ich finde z.B. komplett lautlose Spaziergänge interessant (bzw. habe das vor vielen Jahren mit Lucy und Grisu eine Zeit lang bewusst getestet). Sich selbst verbieten zu reden und rein über Bewegung, Körperspannung, rechtzeitig Richtungen ändern, non-verbales Feedback (auch Freude/Lob natürlich) dem Hund mitteilen, was man in dem Moment möchte. Und das wirklich selbst vorleben. Also z.B. nicht selbst hektisch oder laut werden, wenn man möchte, dass der Hund sich nicht so sehr aufregt. Ich fand das für mich damals wahnsinnig hilfreich. Es ist auch wirklich interessant zu beoabchten, worauf der Hund reagiert, das tut er nämlich auf verdammt viel und die Worte sind das geringste davon. Das macht man natürlich über den Spaziergang hinweg und nicht nur in Extremsituationen... Und ja, das hat auch enorm geholfen, hier einen anderen Blickwinkel auf Begegnungen mit was-auch-immer zu legen.
Ich gehe ja nicht über Rückruf, sondern über gar nicht erst überdrehen, hinrennen oder so, sondern Umorientierung (fange passendes Verhalten also schon viel früher ein, wobei das von Welpe an sicher sehr viel einfacher ist, als bei einem Junghund, bei dem es anders gefestigt ist), aber würde ich über Rückruf arbeiten, ständen trotzdem obige Überlegungen vorne an.
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Ich laufe jetzt mit Nala seit knapp einer Woche ohne Schleppleine. Habe mich dann endlich mal getraut. Die ersten Tage brauchte sie beim ersten Rufen einen Anraunzer, diese Woche noch nicht einmal. Klappt bis jetzt super, auch von anderen Hunden kann ich sie aus dem Spiel rufen, wenn ich weggehe, sonst aber noch nicht. Sie geht auch nicht ins Gebüsch oder unter dem Zaun durch. Letzte Woche wollte sie einer Krähe hinterher, ich hab gerufen und sie ist stehengeblieben. Ich bin echt zufrieden mit dem Hundekind. So kann es weitergehen.
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Chap ist gerade ein richtiger kleiner Hormonbolzen und stellt dem Hazelchen nach, wo er nur kann. Da hilft nur Spieltherapie, so hat das Oemchen seine Ruhe vor dem Moechtegern Casanova
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@Manu's Hundewelt, @Leiia, @Nevado &B @Pueppi.Schlappohr: vielen lieben Dank.
@NalasLeben: das ist doch super, freut mich für euch.
@Maya2003: Wie süß!
@Leiia: du hast da oben den perfekten Satz geschrieben. Das sehe ich genauso!
Heute früh beim Gassi gehen kam schon wieder der nervige Rüde angerannt, der immer alleine unterwegs ist. Ich habe ihn verbal & körperlich geblockt und bin dann mit Layla einen anderen Weg gegangen. Sie hat aber super reagiert und war auch noch entspannt. Anscheinend vertraut sie mir jetzt, dass ich das regele.
Gestern früh ist er uns mit seiner Besitzerin begegnet. Da ist er auch meilenweit vor ihr hergelaufen und hat nicht auf den Rückruf reagiert.Sie wollte dann, dass die zwei miteinander spielen, aber das wollte ich nicht. So eine Begegnung bringt uns nichts und dann lasse ich meinen Hund im Wohngebiet auf einer Straße garantiert nicht von der Leine....
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Ich wache morgens jetzt immer so auf
Zum Glück ist sie so leicht.
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