Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9

  • Fine hat selten Kontakt zu Artgenossen und ich hab Angst, dass ihr das fehlt. Angenommen ich finde eine gute Spielstunde, in der passende Hunde und gescheite Trainer anwesend sind: machen oder lassen?


    Bin aktuell froh, wenn wir es auf 1x pro Woche Hundekontakt schaffen. :fear:

  • Machen. Angeleitete gscheite Sozialkontakte sind immer gut. Wird nur sicher schwer sein sowas zu finden.


    Wobei Spiel mMn überbewertet ist. Social Walks mit erwachsenen Hunden finde ich sinnvoller.

    Meine spielen Gruppenintern sehr wenig, mal ein paar Minuten Rangeln oder kurz zusammen rennen, ja.

    Die zwei Jungspunde spielen ausgibig, wenn sie sich ein paar Tage nicht gesehen haben und grad nix anderes zu tun ist.

  • Lola ist übrigens gerade generell auch etwas schwieriger. Bei ihr liegt es mMn an der "Kälte". Um den Hefrierpunktoder drunter empfindet sie als tierschutzrelevant.

    Ich denke auch es könnte mit der Kälte zu tun haben, bzw die forciert es evtl. Auf jeden Fall hat es mit der Hundedichte zu tun. Er hat mit Fremdhunden kein Thema an sich, aber ich habe mit Fietes Einzug angefangen positive Hundebegegnungen mit einem Keks im Anschluss noch cooler zu machen, weil Fiete ja vor jedem Hund Reissaus genommen hat. Die Rechnung ist aufgegangen, er hat noch genau 3 Hunde, wo er Angst bekommt und fremde große Hunde, da bleibt er stehen und guckt angestrengt woanders hin, aber er ist sehr positiv von der Grundeinstellung geworden. Tja, Emil hat dann auch immer nen Keks bekommen und ja, auch die Alte, denn die machens ja auch gut. Könnte mir vorstellen, dass Emils Stress nach Hundebegegnungen damit zu tun hat. Und die Kälte kommt halt dazu.


    Letztens bei 2 Grad und Niesel hatten wir den Wald für uns (fast, glaube 3 Hunde in 1,5Std) und da war er sehr entspannt.

    Fine hat selten Kontakt zu Artgenossen und ich hab Angst, dass ihr das fehlt. Angenommen ich finde eine gute Spielstunde, in der passende Hunde und gescheite Trainer anwesend sind: machen oder lassen?


    Bin aktuell froh, wenn wir es auf 1x pro Woche Hundekontakt schaffen. :fear:

    Kommt darauf an, denke ich. So statische Hundetreffen finden ich und die hunde unfassbar ätzend. Wenn, dann in Bewegung, also eben eine kleine Hundegruppe zum Gassi, mit souveränen Hunden und nem Trainer, das wäre doch bestimmt gut. Wo wohnst Du denn? Vllt weiß ja hier jemand zufällig was passendes.

  • Ich bin auch von Anfang an in der HuSchu. Für mich als Ersthundehalter eine gute Sache.

    In Zukunft würde ich gerne Obedience machen. Mal schauen, ob uns das gefällt.

  • Danke ihr zwei. Komme aus dem Saarland. Hab ne Hundeschule gefunden, da wird aufgeteilt: eine Gruppe mit den wilden Grobmotorikern und einer für zarte und schüchterne Hunde. Dann gehts ne halbe Stunde spazieren und anschließend max. ne halbe Stunde auf ein großes eingezäuntes Gelände, wo die Hunde spielen können, wenn sie wollen. Die Trainer haben wohl ein Auge drauf. Und die, die ich getroffen hab, ist wohl auch Verhaltenstherapeutin(?).


    PS: da sind auch alle Altersstufen gemischt. Also keine Welpenstunden

  • Danke ihr zwei. Komme aus dem Saarland. Hab ne Hundeschule gefunden, da wird aufgeteilt: eine Gruppe mit den wilden Grobmotorikern und einer für zarte und schüchterne Hunde. Dann gehts ne halbe Stunde spazieren und anschließend max. ne halbe Stunde auf ein großes eingezäuntes Gelände, wo die Hunde spielen können, wenn sie wollen. Die Trainer haben wohl ein Auge drauf. Und die, die ich getroffen hab, ist wohl auch Verhaltenstherapeutin(?).


    PS: da sind auch alle Altersstufen gemischt. Also keine Welpenstunden

    Verhaltenstherapeutin ist (man möge mich korrigieren, wenn ich mich irre) keine geschützte Berufsbezeichnung. Es gibt auf Verhalten spezialisierte TÄ, das dürfte reeller sein.


    In zwei Gruppen hört sich doch gut an. Hinterher auf ein umzäuntes Gelände und dann laufen lassen...mir wäre das nix. Muss man sich halt von der Konstellation ansehen, wie die Hunde so passen und ob das was für Fine ist. Als Labbi ist sie da vllt Feuer und Flamme

  • Lalaland Ich persönlich würde das nicht nochmal machen, sondern immer die Spaziergänge mit 1, 2, 3 anderen Hunden wählen. Ist meiner Meinung nach viel wertvoller und ich finde auch eine halbe Stunde Spaziergang (vermutlich an der Leine?!) und dann noch eine halbe Stunde toben echt viel für Hunde in dem Alter :ka: Vielleicht ist das auch nur mein Empfinden aber aus heutiger Sicht würde ich das nicht mehr so machen...


    Schau es dir an, schau ob dein Hund damit klarkommt und entscheide dann.


    Ich habe mir mit der Welpenschule und überhaupt mit der gewählten Hundeschule echt einige Baustellen geschaffen, weil ich ebenfalls dachte, dass ich als Ersthundehalter unbedingt mit meinem kleinen Welpen zur Hundeschule muss.

    Nachdem ich das Ganze geschmissen habe wurde es deutlich besser bei uns und seit wir uns wirklichnur noch mit ausgewählten Hunden treffen, ist es nochmal ein ganzes Stück besser.


    Ich versuche es zwei mal in der Woche zu schaffen aber bin da mittlerweile auch sehr entspannt. Lieber weniger Kontakte und dafür gute als oft und nur Mist... ;)

  • Schaefchen2310


    Ich bin auch hin und her gerissen. Finde es auch irgendwie zu lange - vor allem der Spaziergang- gleichzeitig hab ich aber Angst, dass sie zu wenig Hundekontakte hat. Ich kenne nur wenige Leute mit Hund, bei denen es passt. Zu klein wird vom Labbi überrannt, zu groß und wild hat meine Schiss. Ideal sind erwachsene, ruhige Hunde, da kenn ich bisher nur 2 Halter.

  • Ich finde erst Gassi und dann Spielstunde auch viel zu viel.


    Überhaupt wären mir Kontakte zu erwachsenen Hunden viel wichtiger. Kennst du gar keinen Hund der beim Gassi einfach nebenhertrottet und sich nicht großartig für Fine interessiert?

    Gute Sozialkontakte bedeutet nicht zwingend Spiel!

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