Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9

Ohhh, wie süß ist das denn?! Ich lieb das ja!

@NalasLeben
Klingt doch prima! Wie alt Ist sie jetzt?

@Lucy_Lou
Also draußen bin ich noch nicht so weit, aber tlw machen wir das auch. Drinnen eh gern mal, weil es Spaß macht und draußen, damit sie sich an uns orientiert.

Weil Lola ja die ganze Nacht nicht kuscheln konnte (sie schläft im Bett...), muss das erstmal nachgeholt werden.

Huhu,

wir wechseln dann Mal in den Junghundethread

Klein Barlow ist jetzt ca 5,5 Monate alt, hat Sonntag seinen letzten Milchzahn verloren und verhält sich schon eine Weile nicht mehr ganz so Welpenhaft

Zitat von halcyon

Ich frag mich oft, gerade beim Junghund, wie lange ich anständiges Leinenlaufen von ihm verlangen kann. Es heisst ja immer, es bräuchte extrem viel Konzentration seiten des Hundes, schön neben oder hinter mir zu laufen. Und dass man das nur sehr langsam, minutenweise, steigern kann. Habt ihr das auch so gemacht bzw empfindet ihr das auch so, dass das sehr sehr anstrengend fürs Hundehirn ist?

ich greife das nochmal auf

Ich hab die leinenführigkeit in Form von "nur neben oder hinter mir laufen" bei Barlow von Anfang an durchgängig eingefordert.

Ich hab's so wahrgenommen, dass es ihm keine große Konzentration abverlangt hat, nachdem er einmal verstanden hatte was ich von ihm will.

Er läuft seit Anfang an, an der durchhängenden Leine, ich nehme die (2m Leine) lediglich so kurz, dass er nicht darüber stolpert und sie dennoch locker hängt. Am Anfang haben wir halt nicht viel Strecke gemacht

Mit Tahlly (5j) hab ich deutlich mehr Probleme. Bei ihr hab ich nach dem Prinzip gearbeitet, dass es zu viel für einen Welpen/Junghund ist das durchgängig einzufordern - und sie läuft bis jetzt nur Semi optimal an der leine. Für Tahlly macht das bis heute keinen Sinn, wenn sie Mal nach vorne darf und Mal nicht. Solch inkonsequenz verleitet sie, immer Mal wieder zu probieren, ob ich das nun wirklich von ihr will.

Für mich macht es aus heutiger Sicht keinen Sinn mehr, einem Welpen das mit solchem hin und her beizubringen - ich bin da mehr für eine klare Linie und ich will auch nicht, dass er nur im Kommando ordentlich läuft, sondern sobald die Leine dran ist

Mittlerweile laufen wir bis zu 30 Minuten im normalen Tempo durchgehend an der Leine (längere nur-leinenrunden mache ich nicht) und da ist kein Zug drauf

Fürs Geschäftchen hab ich's so gehandhabt, dass ich prinzipiell erlaube, dass er auf den Grünstreifen 'zieht' wenn er muss, ich dann aber so lange stehen bleiben bis er sich gelöst hat und er dann (mittlerweile) wieder von alleine an meine Seite kommt, damit wir weiter laufen können.

Achja, Barlow würde ziehen, wenn er dürfte. Bei Männe und Schwiegermutter läuft er schön an straffer Leine mit vollem Gewicht nach vorne.

Zitat

Ich wache morgens jetzt immer so auf Zum Glück ist sie so leicht.
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Oh wie süß, ja ist hier auch so. Wenn ich zuhause bin pennt Emil meist auf mir, bin ich nicht da muss Herrchen herhalten und ich kriege dann Fotos .
Bin recht froh, dass Fiete nicht ins Bett krabbelt. Liegt vermutlich nur daran, dass er die Treppe ins OG noch immer nicht geht.

Zitat von Maya2003

Chap ist gerade ein richtiger kleiner Hormonbolzen und stellt dem Hazelchen nach, wo er nur kann. Da hilft nur Spieltherapie, so hat das Oemchen seine Ruhe vor dem Moechtegern Casanova

[IMG: https://up.picr.de/34961018ql.jpg]

Ist Chap´s Nase so lang oder wirkt das auf diesem Foto nur so ?

Hab ich gestern gesagt, dass es gut klappt? Heute hat sie mich wahnsinnig gemacht.
Erst hat sie was aufgesammelt, was sie fressen wollte, ich wollte es wegnehmen mit dem Ergebnis, dass sie quer übers Feld gerannt ist, ich mich versteckt habe und sie kam nachdem sie das aufgesammelte gefressen hatte Was auch immer das war... Da war ich richtig sauer und habe sie Fuß neben mir laufen lassen an der Leine. Irgendwann habe ich sie wieder abgemacht, erstmal hatte sie Durchfall , hoffentlich geht das schnell wieder weg das brauche ich nicht schon wieder. Habe jetzt zum Mittag gleich mal die Dose gewechselt.
Danach hat sie eigentlich ganz gut gehört, aber ist ständig irgendwo abgebogen
Läuft heute.

Irgendwann im Januar hatten wir im Zubehör paar Spielsachen gekauft, unter anderem auch dieses Teil hier zum zerren usw.

gestern, kurz vor der HuSchu war ihr langweilig und sie hat bisserl rumgequengelt, also hab ich ihr besagtes Teil zum spielen gegeben und auch gemeinsam bisserl gezerrt etc.
Dann kurz fertigmachen zum wegfahren, in der Zeit hatte sie es geschafft, einen Faden fast rauszuziehen. Einen? Fast?

jetzt wirds unappetitlich, drum im Spoiler

Zukünftig wird nichts mehr gekauft, was nicht eine eingehende Materialprüfung bestanden hat.

Oh mann, ja sowas ist ätzend. meine Hundis machen wenig kaputt. Ich kaufe sehr viel Spielis von Kong, die sind recht robust, aber letztens hab ich ein Nilpferd gekauft, die Jungs waren hin und weg und Emil hat ihm innerhalb von fünf Minuten den Schwanz halb abgekaut, den hab ich dann abgeschnitten. Vor zwei Tagen war dann ein Ohr fällig, hab ich auch abgeschnitten. So Anhängsel am Spieli werden gerne mal zerlegt.

Was übrigens auch erstaunlich robust ist, sind Plüschtiere von Ikea. Haben wir vier Stück von, z.T auch wirklich alt und keins davon hat bislang schlapp gemacht. Besonders beliebt sind da die Waschzettel . Kann man drauf kauen um sich zu beruhigen, oder eben festhalten und sich dann das Plüschi um die Ohren ballern.

*seufz*

Ich bräuchte mal eure Meinungen/Erfahrungen.
Wir haben hier ja quasi keine Möglichkeiten mit fremden Hunden zu spielen. (Ich kanns an einer Hand abzählen wie oft Baldur hier mal mit fremden Hunden spielen konnte/durfte.)
Wenn er denn mal jemanden trifft platzt er entsprechend richtig. Vor allem wenn er der Jagende ist und der andere Hund entsprechend schnell, wird durchgehend extrem gestresst/gefrustet gebellt.
Ich weiß nicht wie ich es genau beschreiben soll, aber mit meinem Alten ist das Spiel auch grob und wild, aber entspannt und ausgeglichen, mit Fremden wirkt es eher als würde er Wild hetzen und sich dabei komplett wegschießen.
Ich finde das absolut nicht gut. Es kann nicht gut für ihn sein, vorne dran ein unsicherer Hund ist sicher auch nicht glücklich und vor allem habe ich Angst, dass es so mal irgendwie kippt.
Ich bin jetzt am überlegen ob es sinnvoll ist doch mal regelmäßig zur nächstgelegenen Hundewiese zu fahren, in der Hoffnung, dass er da mal toben kann. Meine Überlegung ist natürlich, dass es dadurch nicht mehr so besonderes ist und er sich "entspannt". Und ich finde die Kontakte allgemein einfach zu wenig für einen jungen Hund.
Dagegen spricht natürlich, dass ich so ungern dort auf der Hundewiese aufschlagen will um ihn einfach machen zu lassen. Wenn er erst Recht auf den Geschmack kommt wäre auch blöd und vor allem habe ich Angst, dass das das Verhalten eher festigen könnte.

Was meint ihr? Mehr? Keine?
Und kommt nicht mit ausgesuchte Hunde... (dafür bin ich nämlich auch, aber wenn ich hier überhaupt irgendwen kennen würde mit dem er spielen könnte hätte ich das ganze Problem wahrscheinlich nicht...)

Nala macht alles Spielzeug kaputt. Die Taudinger halten hier am längsten und die BecoPets. Wir haben auch ein Schwein von IKEA, das liebt sie, musste aber auch schon nachgekauft werden, da immer auf wundersame Weise Ohren und Schwanz verschwinden. Unseres jetzt hat auch nur noch ein halbes Ohr