Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9

Irgendwann haben die Hunde das raus, ist halt bei manchen Kandidaten echt mistig der Weg dahin bzw bringt es immer Nachteile.

Wobei ich da offen gesagt rigoroser wär. Wenn es so nicht klappt, das Nachteile bringt für den weiteren Verlauf etc dann geht er halt allein spazieren.

Unser Tag war durchwachsen , morgen wird´s nach ner Morgenrunde nur Ruhe geben.

Ich denke, dass Lola schon gut weiß, was bei wem geht. Und alleine geht mein Mann ja selten mit ihr, nur wenn ich mal richtig außer Gefecht bin, und dann trifft er nicht immer Hunde.

Ich hoffe nach wie vor auf Radfahren am Montag, muss mir nur jemand das Rad ins Auto laden und später wieder in den Keller schaffen. Mal sehen.

Mit Ausnahme vom Wackeldackel gilt bei uns: meine Hunde = meine Aufgabe und Franks Hund = seine Aufgabe und wenn es doch so kommt, dass der eine Mensch was mit einem der Hunde oder den Hunden zu klären hat, hält sich der Andere raus.

Wenn Frank mit den Hunden alleine ist, ist es sein Ding, wie er sie händelt, ist Nimueh mal nachmittags hier, ist es mein Ding.

Die Mäuse sind ja nicht doof. Sie können sehr gut unterscheiden, wer wie was und wann....

Hier hat jeder seine(n) eigenen Hund(e).

An einem Strang müssen wir trotzdem ziehen, zwecks gemeinsamen Haushalt und nachdem logischerweise wir beide auch einzeln mit allen Hunden interagieren und gewissermaßen erziehen wir natürlich die Hunde des anderen mit.

Also Einzeltrainingsstunden machen wir immer gemeinsam um zu wissen, wie wir an welchem Thema arbeiten. Im Sport führt jeder seinen Hund, da trainieren wir aber auch nicht mit dem jeweils anderen Hund, außer jemand fällt über Monate aus.

Aber ich könnt auch niemals nen Hund mit jemand gemeinsam haben, hätt mein Partner nicht selbst Hunde dürfte er bei meinen nix machen also, so als 'Hundeahnungsloser'

Hier läufts ganz gut.

Bubi war heut zum ersten Mal in der Trainingshalle, nach ein paar Minuten aklimatisieren hat er dann seh brav gearbeitet. Klar lenkt es ihn mehr ab als meine ältere Hündin, dass da alle alles quer durcheinander trainieren aber er hat sich immer sehr schnell zurück orientiert.

Morgen gehen wir mit einer Freundin und ihrer Hündin Gassi. Ich hoff er ist nicht so mega aufdringlich.

Och, ist bei meinem Mann aber auch so. Der sieht vieles lockerer und timing ist halt auch so ne Sache. Ist halt nicht so drin im Thema.

Aber ich merke da keinen Unterschied, zumindest bei unseren Hunden, dass es danach schlechter läuft, wenn er mit ihnen unterwegs war. Ich denke, dass ist wie bei Kindern, die wissen auch sehr genau bei wem sie sich was erlauben dürfen, ändert ja aber nichts an der grundsätzlichen Erziehung. Und dass ich mich dann krank vor die Tür schleppe, nö.

Zitat von Die Swiffer

Mit Ausnahme vom Wackeldackel gilt bei uns: meine Hunde = meine Aufgabe und Franks Hund = seine Aufgabe und wenn es doch so kommt, dass der eine Mensch was mit einem der Hunde oder den Hunden zu klären hat, hält sich der Andere raus.

Wenn Frank mit den Hunden alleine ist, ist es sein Ding, wie er sie händelt, ist Nimueh mal nachmittags hier, ist es mein Ding.

Die Mäuse sind ja nicht doof. Sie können sehr gut unterscheiden, wer wie was und wann....

ist bei uns auch so....ich wollte das Kasperle. Mein Mann wollte noch warten. Also zu 99% meine Aufgabe. Ich füttere, ich steh morgens früh auf, ich geh mit ihm in die Hundeschule etc. Mein Mann kommt gerne mit spazieren, aber auch da bin ich zu 99% zuständig. Natürlich springt er ein, wenn ich krank bin, aber er springt halt nur ein

Zitat von Pueppi.Schlappohr

Ich hatte ihm gesagt, dass es völlig ausreichend ist, wenn er sie in den Garten lässt. Aber er wollte spazieren gehen.

Ich arbeite dran, erkläre viel. Aber ich glaube, er denkt einfach, dass ich übertreibe.

Mhh... das ist natürlich echt schwierig. Prinzipiell denke ich ja auch, dass die Hunde ganz genau wissen, mit wem sie sich was erlauben können aber gerade in der Junghundephase stelle ich mir das echt schwierig und anstrengend vor...

Zitat von -Ann-

Bei uns ist es auch so, dass wir eine völlig voneinander abweichende Vorstellung von Hundeerziehung haben.

Und wie macht ihr das dann? DEIN Hund und du entscheidest wie?

Wir wollten beide einen Hund und eigentlich war bei uns auch geplant, dass Jumi mit meinem Lebensgefährten in's Büro geht, mit ihm die meiste Zeit verbringt etc. Es kam natürlich alles anders und wir sind ja flexibel

Jumi hat sich absolut zu meinem Hund entwickelt. Ich stehe morgens mit ihr auf, kümmere mich um Futter, gehe zur Hundegruppe, nehme sie mit ins Büro, mache Sport mit ihr. Wir versuchen zumindest am Wochenende gemeinsame Spaziergänge zu machen, bei denen ich aber dann auch das Sagen habe.

Mein Lebensgefährte geht abends mit ihr zum Lösen in den Garten und ab und an mal mittags eine entspannte Runde. Das klappt auch soweit gut und er weiß was ok ist und was ein NoGo.

Ich finde, es kommt drauf an, in welchem Punkt man sich nicht einig ist.

Mir wäre es zum Beispiel egal, ob meine Hunde an der Bordsteinkante Sitz machen müssen oder nur stehenbleiben. Aber auf die Straße brettern lassen, ginge gar nicht.

Bei Hundebegegnungen etwa wäre es mir egal, wenn mein Partner den (entsprechend kompatiblen) Hund zu einem anderen Hund lässt, aber ich würde das nicht an der Leine wollen.

Jetzt einfach mal zwei zufällig gewählte Beispiele...

hundhugo da stimme ich dir zu. Bei uns gibt es eben ein paar einfach Regeln. Der Hund darf nicht an der Leine ziehen, hat keinen Kontakt zu Fremdhunden, weder an der Leine noch ohne, darf nicht vom Weg runter und hat zurück zu kommen, wenn man ruft

Also auch nicht so wahnsinnig wilde Dinge. Dass man um andere Hunde nen größtmöglichen Bogen macht und sowas ist halt bei uns selbstverständlich...