Angst vor Hundebellen
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Wenn du schreibst "schon wieder beim Therapeuten" dann ist da ja was .....
Und das Bellen triggert irgendwas bei dir an. Folge Flashback. Irgendwas ist Dir in deiner Biografie passiert, während ein Hund gebellt hat.
Und ich denke wirklich, Du wärst mit deinem Problem besser beim Traumatherapeuten aufgehoben, als in einem Hundeforum.
Denn ich befürchte, dein Problem hat garnichts mit Hunden zu tun. Ich hoffe du findest meinen Kommentar jetzt nicht übergriffig. So soll das nicht gemeint sein.Kann ein lieber Mod das hier löschen, wenn die TE es gelesen hat?? 1000 Dank
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Naja wenn die Ohren ok sind, dann bleibt eh noch, dass ggf irgendwas als Kind mal war oder so... Dann ist es rein psychologisch und außer dran arbeiten gibt es nichts.
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Die Angst ersetzen? Klingt wirklich gut, wie machst du das?
Wie kommt man, wenn man schon in der Schockstarre steckt, wieder auf die Informationsebene zurück?achtsamkeit besonders Atemübungen
Wenn es dann der Grund ist das du einfach zu "überalarmierung "neigst
Lass es fachärztlich abklären und schau mal ob das
Sogenannte Fertigkeiten Training aus der DBT dir etwas helfen könnteMan muss dafür keine BPS haben
Da kann jeder normale Mensch super von profitieren
Auch autodidaktischStichworte achtsamkeit, gelenkte Aufmerksamkeit, Gefühle ersetzen
Also eine für dich angepasste Light VarianteAber erst die fachliche Abklärung
Sonst kann man das prima verschlimmbessern -
Wenn du schreibst "schon wieder beim Therapeuten" dann ist da ja was .....
Und das Bellen triggert irgendwas bei dir an. Folge Flashback. Irgendwas ist Dir in deiner Biografie passiert, während ein Hund gebellt hat.
Und ich denke wirklich, Du wärst mit deinem Problem besser beim Traumatherapeuten aufgehoben, als in einem Hundeforum.
Denn ich befürchte, dein Problem hat garnichts mit Hunden zu tun. Ich hoffe du findest meinen Kommentar jetzt nicht übergriffig. So soll das nicht gemeint sein.Kann ein lieber Mod das hier löschen, wenn die TE es gelesen hat?? 1000 Dank
Naja wenn die Ohren ok sind, dann bleibt eh noch, dass ggf irgendwas als Kind mal war oder so... Dann ist es rein psychologisch und außer dran arbeiten gibt es nichts.
Ich kann mir gut vorstellen dass das jetzt von mir verleugnend klingt aber ich weiß zu 100 Prozent dass es kein Flashback sein kann und auch definitiv nichts als Kind war.Beim Therapeuten war ich damals weil ich vom 3. bis zum 21. Lebensjahr gemobbt worden bin und damit ohne Hilfe nicht klar kam.
Und keiner meiner Mobber hatte einen Hund.Meine Hundebegegnungen lassen sich wie folgt beschreiben:
Mit 7 hatte ich Kontakt zu einem alten Rottweiler, den hatte der Großvater einer Freundin als Wachhund für seinen Laden. Den hab ich nie ohne Aufsicht getroffen, der hat mich nie angebellt, der hat sich von mir streicheln lassen und gut wars.
Jahre später hat sich die Freundin mit dem Rotti in der Familie nen Schäferhund geholt. Luna war ein lieber, schicker schwarzer Schäferhund, die ich nur einmal hab bellen hören aus der Ferne, als meine Freundin sie hat im Hof laufen lassen.
Mit Luna hab ich mich auch getraut alleine spazieren zu gehn, weil die zwar gezogen hat, aber gut händelbar war.Dann hatte ich in den Sommerferien mal 2 Wochen die Ferienbetreuung für den Hund von Bekannten meiner Mum übernommen, die bei uns im Dorf gewohnt habe. Der Hund war ein Collie/Schäfermix, Hütehund für die Schafe der Besitzer und hat NIE gebellt. Also nicht wenn ich mit ihm unterwegs war.
Dann waren meine Mama und ich in dem Zeitraum wo ich 14 bis 16 war jeden Monat ein bis zwei Wochenenden bei meiner Tante, die hatte 7 Huskies und 2 Malamutes, die haben auch nie gebellt. Gejault ja, aber nie gebellt. Daher weiß ich dass jaulen mir nichts ausmacht.
Dann hatte die Rotti/Schäferhundfreundin ihren dritten Hund, einen Kleinen ausm Tierschutz. Ja, der hat gebellt als er draußen war und Freilauf hatte. Aber der hat mir auch nie was getan und mit dem Hund war ich auch niemals alleine, weil er eben ein Beller war.
Die Freundin hat inzwischen wieder einen Hund, eine kleinen, der sich gerne aufmantelt, wenn er fremde Hunde trifft, auch ansonsten ist er der lebendige Typ, ist aber auch noch kein Jahr alt.
Ich vermeide es mit dem Hund allein zu sein weil er mir Stellenweise zu wild ist und gerne mal im Haus bellt.Dann ist da noch der Boxer einer Freundin, Luna, für die ich mich jetzt endlich an das Problem mit meiner Angst vor dem Bellen auseinander setzen will, weil ich den Hund so mag. Nein, sie bellt kaum bis gar nicht, aber sie geht auf alle Hunde zu die sie trifft, egal ob sie bellen oder nicht und wenn ich tatsächlich mal ihr Hundesitter werden will, muss ich meine Angst in den Griff bekommen, weil sie hat ne Dickkopf bei dem man gegenlenken muss.
Und sonst ist da nur noch der Hund der Schwiegermutter, der zwar bellt aber sonst der liebste Hund auf Erden ist.
Und ansonsten bin ich mit Hunden nie in Berührung gekommen.
Als ich klein war war meine Mum übervorsichtig und wir hatten auch keine Hunde in der Umgebung. Zudem haben mich damals Hunde nicht interessiert. Ich war Wildschweinfan.Und später war ich generell auf Grund des Mobbings ne Schissbuxe und ich hab mich zu Hunden im Normalfall nicht hingetraut, vor allem wenn ich sie nicht gekannt hab, weil ich dann hätte mit fremden Menschen sprechen müssen.
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achtsamkeit besonders Atemübungen
Wenn es dann der Grund ist das du einfach zu "überalarmierung "neigst
Lass es fachärztlich abklären und schau mal ob das
Sogenannte Fertigkeiten Training aus der DBT dir etwas helfen könnteMan muss dafür keine BPS haben
Da kann jeder normale Mensch super von profitieren
Auch autodidaktischStichworte achtsamkeit, gelenkte Aufmerksamkeit, Gefühle ersetzen
Also eine für dich angepasste Light VarianteAber erst die fachliche Abklärung
Sonst kann man das prima verschlimmbessernFachlich abklären? Bei welchem Arzt?
Oder muss man da zu nem speziellen Therapeuten?
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Fachlich abklären? Bei welchem Arzt?
Oder muss man da zu nem speziellen Therapeuten?
Vom Hausarzt über einen Neurologen zum Psychotherapeuten wäre ein Weg.
Falls neurologisch alles bereits abgeklärt ist- hattest Du glaub ich beschrieben- sollte einer Psychotherapie nichts im Wege stehen.Da denkt jeder anderthalbte gleich...Irrenarzt....mir hat das einmal im Leben großartig geholfen, ich kanns nur empfehlen.
Ängste zu beheben kann ohne Hilfe ganz schwer bis unmöglich sein. -
bei ernsten Problemen Facharzt für Psychiatrie
Ansonsten einfach mal Google fragen nach achtsamkeit
Wenn es ein harmloses Problem ist reicht es sicher
wenn du an deiner Alarmbereitschaft arbeitest
Im Sinne von stressreduktion
Und es dann hin bekommst auf der denkebene zu bleibenSo, mehr gibt's jetzt nicht
Das geht sonst über den Wald und Wiesen Level hinaus -
Vom Hausarzt über einen Neurologen zum Psychotherapeuten wäre ein Weg.Falls neurologisch alles bereits abgeklärt ist- hattest Du glaub ich beschrieben- sollte einer Psychotherapie nichts im Wege stehen.
Da denkt jeder anderthalbte gleich...Irrenarzt....mir hat das einmal im Leben großartig geholfen, ich kanns nur empfehlen.
Ängste zu beheben kann ohne Hilfe ganz schwer bis unmöglich sein.
Neurologisch wurde ich oft genug untersucht und zwar solange bis klar war was ich hab. Und bei Epilepsie wird gut untersucht und lange.
(Und nein, die Epilepsie steht in keinem Zusammenhang mit meiner Angst vor Hundegebell)Und gegen Therapeuten hab ich nichts einzuwenden. Ich war auch bei 3 verschiedenen in meiner Jugendzeit, weil ich mit dem Mobbing nicht klar kam.
aber ich will einfach mal was aus eigener Kraft schaffen und mich nicht immer nur auf professionelle Hilfe bauen.
Klar, wenns nicht anders geht, seh ich ein, dass ich mir Hilfe holen muss bei meinen Zielen.Aber ich würde wirklich gerne versuchen das Problem ohne Therapeuten zu lösen, einfach um mal was selber zu schaffen und nicht immer nur... "wegzulaufen"
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Ich kann mir gut vorstellen dass das jetzt von mir verleugnend klingt aber ich weiß zu 100 Prozent dass es kein Flashback sein kann und auch definitiv nichts als Kind war.
Ich glaube auch nicht, dass du dich an das Ereignis erinnerst.
Aber ich würde wirklich gerne versuchen das Problem ohne Therapeuten zu lösen, einfach um mal was selber zu schaffen und nicht immer nur... "wegzulaufen"
Zum Therapeuten zu gehen und sich mit seinen Problemen auseinanderzusetzen ist harte Arbeit, tut oft weh und ist teilweise nicht schön.... also das genaue Gegenteil von weglaufen.
Und der Therapeut tut nichts, außer dir den Weg zeigen. Schaffen tust du alles selber. Und da kann man stolz drauf sein. -
Ich glaube auch nicht, dass du dich an das Ereignis erinnerst.
Zum Therapeuten zu gehen und sich mit seinen Problemen auseinanderzusetzen ist harte Arbeit, tut oft weh und ist teilweise nicht schön.... also das genaue Gegenteil von weglaufen.Und der Therapeut tut nichts, außer dir den Weg zeigen. Schaffen tust du alles selber. Und da kann man stolz drauf sein.
Erinnern tu ich mich erst ab nem Alter von 4 Jahren, das weiß ich genau. Aber mein Vater und meine Oma waren immer sehr ehrlich zu mir egal was ich gefragt hab.
Und sobald ich festgestellt hab dass ich Angst vor Hundegebell hab, hab ich die beiden ausgequetscht.
Ich weiß jetzt dass ich schon mit 3 meine Liebe zu Militärjets entdeckt hab und als kleines Kind mein Schaukelpferd notfalls auch mit meinen Zähnen verteidigt hab.
Aber mit nem Hund war wirklich nie was, das wundert wahrscheinlich die ganze Familie dass ich Angst vor Hundegebell hab.Mir kams damals beim Therapeuten halt immer vor wie weglaufen, weil ich zwar mit dem Therapeuten immer gesprochen hatte, aber die Tipps oder das reden mir nie geholfen hatte. Deswegen hab ichs irgendwann auch gelassen und mich einfach von den Menschen die mir nicht gut getan haben so gut wie es nur ging abgewandt.
Allerdings hab ich mir jetzt ein Jahr gegeben.
Entweder ich schaffe es bis Ende 2019 selber, aus eigenem Antrieb und ohne Therapeuten oder aber ich hol mir Hilfe von jemand der dafür ausgebildet ist. -
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