Jagd, Hege, Naturschutz und mehr - allgemeine Diskussion

  • Habe jetzt einfach mal die letzten Beiträge genommen aus dem Thema "Bemerkenswerte Sätze" und hier rein kopiert.



    Weil ich grad neugierig war, wie das deutschlandweit aussieht und ich das Ergebnis für bemerkenswert (s. Thread-Titel :pfeif: ) halte:
    In D werden täglich (!!!) 102 Hektar Fläche verbaut. Das ist völliger Wahnsinn.


    LG, Chris

    Eigentlich eine gute Idee, was meinste @Chris2406

    Im nächsten Post kommen noch ein paar ...

  • Das deckt sich vollauf mit meinen Einschätzungen und so auch im ersten Link:
    "Der Pferdezüchter Gerald Trip, der am Autozug teilnahm, bezeichnete die Tiere der Oostvaardersplassen als „gehaltene Tiere“, die immer Zugang zu Wasser und Futter haben müssten."


    Es sind gehaltene Tiere. Zwar wilde Tiere, aber dennoch gehalten.

    Auch ohne Regulation, der schweizer Nationalpark.
    Sogar schon seit über 100 Jahren, und dort hat sich ein Gleichgewicht gebildet.
    Ohne Fütterung und ohne Jagd!

    So, das war der letzte informative Beitrag zum Jagd--OT.


    Hoffentlich geht es hier genauso interessant weiter!


    Lieber Gruß
    Moni

  • Ja, vielen Dank, und es ist schon was anderes als der Jagdhunde- Thread.


    Nun muss sich niemand mehr beleidigt äußern, weils zu OT war im anderen Thread.
    ;)


    @Sus.scrofa locken wir hierher- und natürlich jeden anderen User, der zum Thema Jagd, Hege und dem ganzen Komplex was zu schreiben weiß und sich eben auskennt.
    Und Fragen beantworten mag.


    Merci!

  • Ohne die Diskussion verfolgt zu haben, habe ich dann doch gleich mal eine ganz laienhafte Frage:


    Bei uns (Schwarzwald) sind Ende November/Anfang Dezember regelmäßig Treib- und Drückjagden. Gefühlt wird da einmal der Wald links gemacht. Gleichzeitig heißt es aber, dass vor allem im Winter Wild nicht aufgescheucht werden soll. Wie passt das zusammen? Weiß das jemand?

  • Wenige große Jagden und dann wieder Ruhe sind deutlich schonender fürs Wild als ständig im Wald rumschleichen und immer mal wieder schießen.
    Gerade Sauenbestände müssen bejagd werden. Die nehmen einfach überhand und mittlerweile machen auch die Landwirte in manchen Regionen Druck. Nicht nur Wildschaden, vor allem die Angst vor der afrikanischen Schweinepest geht um.

  • Wenige große Jagden und dann wieder Ruhe sind deutlich schonender fürs Wild als ständig im Wald rumschleichen und immer mal wieder schießen.
    Gerade Sauenbestände müssen bejagd werden. Die nehmen einfach überhand und mittlerweile machen auch die Landwirte in manchen Regionen Druck. Nicht nur Wildschaden, vor allem die Angst vor der afrikanischen Schweinepest geht um.

    Stimmt, klar. Wenige Male ist schonender. Aber Schweinepest ist ja so richtig aktuell erst seit letztem Jahr. Treib-/Drückjagden werden zumindest hier aber schon lange gemacht.


    Und warum mit Beginn des Winters? Weil da die Jungtiere alt genug sind?

  • Ja deshalb auch. Außerdem sind die Randbedingungen einfach besser. Der Wald wird lichter, das Ansprechen geht besser, es ist leichter einen sicheren und guten Schuss anzubringen. An den Waldrändern steht kein Mais oder Getreide mehr.

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