Jagd, Hege, Naturschutz und mehr - allgemeine Diskussion
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Frustrierend, aber was soll man tun
Danke für den Artikel!
Ja, das stelle ich mir überaus frustrierend vor.
LG, Chris
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Hi
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Der Artikel ist aber von vor der Reform.
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Ich möchte ungern in der Haut eines solchen Jägers stecken, der einen Hund erschossen hat. Nicht in Zeiten von Social Media.
Ich kann es aber leider ein wenig verstehen. Ein Jäger hat ja irgendwo nunmal die Verantwortung für das ihm "anvertraute" Wild und da finde ich es richtig, dass halt irgendwann gehandelt wird, wenn das ganze reden mit dem Halter nicht fruchtet.Die Haustierhaltung und Naturnutzung steigt rasant und irgendwo muss eben auch das Wild geschützt werden und nicht nur wildernden Hunden. Und je mehr Hundehalter es werden, desto mehr Idioten sind dabei, desto mehr wilderne Hunde wird es geben. Je mehr Leute den Wald nutzen, desto mehr muss sich jeder einschränken, es ist halt schon ein Unterschied, ob einmal die Woche ein Hund durch den Wald wildert oder ob das 3x am Tag passiert.
Wird das erschießen von wildernden Hunden verboten, muss gleichzeitig eine Möglichkeit geschaffen werden, dass verantwortliche Hundehalter schmerzhaft zur Rechenschaft gezogen werden. Alles andere ist dem Wild gegenüber höchst unfair. Klar, der Hund kann nichts dafür, dass die Besitzer es mit ihrer Verantwortung nicht so genau nehmen - das Wild kann da aber genauso wenig was für.
Dazu fällt mir ein netter Vergleich ein: Ich kenne Leute, die in Deutschland prinzipiell 20 drüber fahren, weil das ja nichts kostet. Als wird gemeinsam in den Urlaub sind, sind exakt die selben Leute nach Grenzübergang kein km/h mehr gefahren als erlaubt - weil das dort richtig Geld gekostet hat und regelmäßigst kontrolliert wurde
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Nachtrag: Ich bin nicht dafür, dass einfach Hunde geschossen werden, es sollte immer erstmal mit dem Halter gesprochen werden. Dem liebsten Hund können mal die Sicherungen durchbrennen und es gibt auch genug junge Hunde, die halt erstmal lernen müssen. Ich bezieh mich auf Fälle wie im Artikel, wo scheinbar seit 1 1/2 Jahren um Rücksicht gebeten wurde.
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Man hat immer andere Möglichkeiten...es gibt keinen Grund auf diese Maßnahme zurückzugreifen.
Zudem wird das Wild durch ganz andere Sachen bedroht...
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Vor wenigen Jahren einem mir lieben Verwandten passiert: sein unvorsichtigerweise nicht angeleinter Hund wurde während eines Spaziergangs erschossen- in den Düsseldorfer Rheinauen.
Sie erfuhren nie, was aus dem Hund geworden is, bekamen den Leichnam nicht, der Förster verweigerte nahezu jede Auskunft.
Nur, dass er wildernde Hunde nicht erträgt- zurecht-, aber da dann auf Nachfrage nichts dazu zu sagen?Die Halter waren in der Nähe und bereuten das alles und so- aber da kam dann nichts mehr und das finde ich wirklich besch****
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Der Artikel ist aber von vor der Reform.
Oh, das wusste ich nicht Ich kenn das noch so.
Weißt du was sich da geändert hat? -
Katzenabschuss verboten
Bleimunition nicht erlaubt
Müller Ente verboten, aber wohl ab April wieder erlaubt (Reform der Reform)
Baujagd verboten (ab April anders)
Hundeabschuss verboten (nur erlaubt, wenn vorher andere Maßnahmen versucht wurden & erkennbar töten und reißen) -
In Sachen erschossener Hund stolpere ich allerdings auch über die Angabe "100 m von bebautem Gebiet entfernt".
Meines Wissens ist Schießen zumindest hier bei uns in diesem Fall überhaupt nicht erlaubt.
Wie auch immer: der Jäger, den den Hund erschossen hat, hat der Jägerschaft, so meine ich, einen Bärendienst erwiesen. -
Für Hunde gabs diese Grenze nie.
Bei Katzen gilt / galt 300m
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