Jagd, Hege, Naturschutz und mehr - allgemeine Diskussion

  • Phu. Also würdest du mich mit Schimpf und Schande aus dem Wald jagen mit dem UK? Oder ist das, weil den Deutschen eh zu weichbecherig, eh kein richtiger Jagdhund?


    Nein, Scherz beiseite. Ich übe öfters mal im Wald was und hatte tatsächlich noch nie Probleme. Hab mir da aber bis jetzt auch noch keine Gedanken gemacht. Wir üben aber auch neben dem Weg auf recht offenen und nicht von Wild besuchten Teilen. Ins Unterholz würd ich mit Vespa nicht für sowas.


    Was ist denn, wenn jemand Dummy o.Ä. In einem Wald übt wo explizit nicht gejagt wird? Gibt bei uns mehrere solche Wälder.

  • Also wir sagen da nix, solange du den Dummy nicht in irgendne Dickung wirfst und den Hund da frei stöbern lässt. Also Dummyarbeit am Weg oder auch ein bisschen am Wegesrand im Hochwald oder auf den momentanen Schadflächen ist bei uns keine Problem. Solange der Hund natürlich abrufbar ist und nicht stiften geht.

  • Also wir sagen da nix, solange du den Dummy nicht in irgendne Dickung wirfst und den Hund da frei stöbern lässt. Also Dummyarbeit am Weg oder auch ein bisschen am Wegesrand im Hochwald oder auf den momentanen Schadflächen ist bei uns keine Problem. Solange der Hund natürlich abrufbar ist und nicht stiften geht.

    Genau so machen wir das. Ich will ja um Himmels Willen auch keinen stöbernden Hund im Wohnzimmer des Wildes. Ich nutze gern Flächen am Wegrand oder direkt neben Picknickstellen oder Waldkindergärten die in etwa so aussehen wie im Video. Davon abgesehen muss der Hund auf Weg und am Wegrand bleiben wenn wir grad nix üben und sie explizit ne Freigabe bekommt. Aber stimmt schon, ganz streng genommen könnte man das als Jagdausübung/ausbildung sehen. Obwohl es eher Jagdkontrolltraining ist.


    [Externes Medium: https://youtu.be/Y9Dd3XEszZo]
  • Ich denke, das kommt ziemlich auf den Einzelfall drauf an.


    Für die Fährtenarbeit mit unseren Schäferhunden fragen wir nur die Eigentümer der Flächen und halten uns an die Landschaftsordnung.


    Unsere Jägerin beispielsweise macht mit ihrem Jagdhund aber keine sportliche Dummyarbeit, eben, weil es sich um einen Jagdhund handelt und sie aktuell kein Revier zum üben hat. Und auch das sportliche Dummytraining Jagdausübung wäre, ihrer Ansicht nach.


    Dabei handelt es sich aber eben um eine Jägerin und einen geprüften Jagdhund.

  • für was ist das gut? Steht im Wald auf einer Wiese. Fledermauszählung wäre meine Idee


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    Ich kenn die Hänger aus der Windvermessung, also zur Standortbestimmung für Windräder.

  • Sagt mal, was benutzt ihr Mitjäger hier eigentlich für Taschen oder Rucksäcke? Ich hab mir gerade einen kleineren Rucksack bestellt, weil ich wenn es wärmer wird ausser Powerbank, Wärmebild, nem Messer und was zu trinken eigentlich nix drin hab und dafür mein grosses sperrigen Teil eigentlich nicht mitschleppen mag.

    Mir ist aufgefallen, wie teuer alles ist, was sich Jagdrucksack nennt, ausser es ist ein einfacher Sack aus Leinen. Geworden ist es im Endeffekt ein Schulrucksack in Tarnfarbe von Dakine für 50 Euro.

    Wo ist denn bitte der Unterschied zu den Dingern aus Jagdgeschäften? Sind die besonders leise oder was zeichnet die aus? Ich wurde nicht wirklich schlau draus. Leise ist meiner Meinung nach auch nicht wirklich bedeutend, ich kruschtel da ja nur nicht permanent drin rum. Auf der Kanzel nehm ich meinen Kram raus und gut. :ka:

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