Jagd, Hege, Naturschutz und mehr - allgemeine Diskussion
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In dem Artikel steht doch, dass die Wege gesperrt waren. "Zum einen hatten Zuschauer die eigentlichen gesperrten Wege betreten, um dichter am letzten Hindernis der Jagd zu stehen, welches von den Pferden und der Hundemeute übersprungen werden muss."
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Hi
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Ihr Leute wißt ihr überhaupt was eine Schleppjagd ist? Mit Grünröcken hat die wohl wenig zu tun. . Die Röcke sind eher rot oder schwarz. Waren sie zumindest in der Zeit noch in der ich Jagden hinter Hunden geritten bin.
Schleppjagd ist keine Jagd auf richtiges Wild sondern ein Reiten hinter der Hundemeute (die zu keiner richtigen Jagd eingesetzt wird)
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Andere würden es als tragischen Unfall bezeichnen... Aber ne, nehmen wir lieber hunderttausende Leute die in ihrem Leben niemals eine Schleppjagd sehen mit in sippenhaft, dafür, dass eine Hundemeute aufgeregt war und jemand mit einem kleinen Hund zu nahe kam...
Ist für mich keine Entschuldigung und darf einfach nicht passieren. Und als unbeteiligter Spaziergänger kann ich nicht abschätzen ob ich irgendwas zu nahe komme wenn da nichts abgesperrt ist.
Ich frag mich wie Besucher gesperrte Wege betreten konnten, wen nnichts gesperrt war. Aber gut, mit jemandem der Sippenhaft beführwortet und nicht ansatzweise differenzieren möchte braucht man nicht diskuteren.
Was ist denn überhaupt eine Schleppjagd und wofür ist das gut?
Und ist das so großräumig, dass es keine Möglichkeit gibt, da alle Wege/Eingänge zu kennzeichnen?In "meinem" Wald sind zumindest die Zugänge gekennzeichnet wenn da eine Treibjagd (?) ist, sodass man eigentlich nicht unwissend da rein geraten kann.
Das ist im Endeffekt die moderne Version der früheren Jagd mit Hundemeute zu Pferd, aus England oft auch als Fuchsjagd bekannt.
Man nimmt halt kein lebendes Wild mehr, sondern kurz vor der Meute reitet jemand der eine frische Geruchsspur legt (gibt unterschiedliche Versionen wie). Die Meute geht auf dieser Spur und "erlegt" am Ende einen Rinderpansen o.ä.. Und die Reiter bekommen halt Military-Style Hindernisse für das Feeling. -
Ihr Leute wißt ihr überhaupt was eine Schleppjagd ist? Mit Grünröcken hat die wohl wenig zu tun. Die Röcke sind eher rot oder schwarz. Waren sie zumindest in der Zeit noch in der ich Jagden hinter Hunden geritten bin.
Du bist mal zur Jagd geritten? Willst du mal erzählen? Das würde mich interessieren wie das so ist.
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nee, weiß ich nicht, deshalb hab ich gefragt. ^^
Maanuu - ich lese das anders. Das waren die (eingeladenen?) Zuschauer, die zu nah an irgendeinen Punkt/Hindernis gegangen sind. Die Leute mit dem Dackel kamen irgendwo aus der Heide. Für mich las sich das implizit so, als seien die halt von einem nicht gesperrten Weg gekommen und unabsichtlich da hinein geraten.
Aber so oder so. Ist halt blöd, in so etwas reinzulatschen und man trägt sicher mit Schuld wenn man eine Absperrung übergeht. Aber trotzdem fragt man sich ja, ob das dann passieren darf weil "ja, selbst Schuld". Finde ich als Fragestellung gerechtfertigt.
Wenn hier z.B. Forstarbeiten sind, sind riesige Banner gehängt an denen steht "Lebensgefahr! Betreten streng verboten! Strafe bei Zuwiderhandlung!" - das finde ich sehr eindeutig. Ist das z.B. auch so explizit gesperrt von allen Zugängen? Gibt's da ne Regelung?
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Das ist im Endeffekt die moderne Version der früheren Jagd mit Hundemeute zu Pferd, aus England oft auch als Fuchsjagd bekannt.
Man nimmt halt kein lebendes Wild mehr, sondern kurz vor der Meute reitet jemand der eine frische Geruchsspur legt (gibt unterschiedliche Versionen wie). Die Meute geht auf dieser Spur und "erlegt" am Ende einen Rinderpansen o.ä.. Und die Reiter bekommen halt Military-Style Hindernisse für das Feeling.danke dir.
Noch ne blöde OT-Anschlussfrage: aus meiner Kindheit erinnere ich mich sehr vage an irgendwelche Pferdehindernisrennen, wo die Pferde häufig so schlimm verunglückt sind und auf dem Parcours erlöst wurden. Ist das "Military"? Oder ist das wieder was anderes? -
gelöscht, da schon beantwortet
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Das ist im Endeffekt die moderne Version der früheren Jagd mit Hundemeute zu Pferd, aus England oft auch als Fuchsjagd bekannt.
Man nimmt halt kein lebendes Wild mehr, sondern kurz vor der Meute reitet jemand der eine frische Geruchsspur legt (gibt unterschiedliche Versionen wie). Die Meute geht auf dieser Spur und "erlegt" am Ende einen Rinderpansen o.ä.. Und die Reiter bekommen halt Military-Style Hindernisse für das Feeling.danke dir.
Noch ne blöde OT-Anschlussfrage: aus meiner Kindheit erinnere ich mich sehr vage an irgendwelche Pferdehindernisrennen, wo die Pferde häufig so schlimm verunglückt sind und auf dem Parcours erlöst wurden. Ist das "Military"? Oder ist das wieder was anderes?Ja, das dürfte das Gleiche sein, der simulierte Geländeritt halt. Ich bin da nicht so im Thema drin. Ich fand das nur als Kind toll, weil es so cool aussah. Bis ich eben auch von der Gefährlichkeit für die Pferde gehört habe.
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Hier ist eine kurze Doku über genau diese Meute, die ganz gute Einblicke zeigt, wie diese Hunde geführt werden und wie Schleppjagden ablaufen:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=WeazLDN64xc] -
Momo und Lotte nein, Schleppjagd und Military sind nicht dasselbe - beim Military gibt es keine Hunde und keine Fährte, das ist eine Prüfung für Pferde (und Reiter) mit Geländehindernissen. Was nicht heißt das es bei einer Schleppjagd nicht auch mal einen Sturz an einem Hindernis geben kann.
Die letzte Schleppjagd die ich in D mitbekommen habe war vor vermutlich 25 Jahren ... Was Treibjagden betrifft kann ich nur sagen dass die Absperrungen von Gemeinde zu Gemeinde, von Jagdpächter zu Jagdpächter, von Ordnungsamt zu Ordnungsamt ganz unterschiedlich gehandhabt werden. Manche Jäger nehmen das selber sehr ernst, manche Ordnungsämter auch, ich bin aber selber auch schon mit Hund mitten in eine Treibjagd geraten bei der nix abgesperrt war und auf Nachfrage ergab sich dass die auch nicht angemeldet war.
Hier werden die Termine meist in so einem Wochenblättchen veröffentlicht .... und manche Leute lesen es, manche nicht. Das wars.
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