Jagd, Hege, Naturschutz und mehr - allgemeine Diskussion
-
-
Schrot ist nur für Niederwild relevant.
Rot- und Schwarzwild wird mit Büchsenmunition gejagt.
Aber beide Arten von Munition gibt's mit und ohne Blei, korrekt?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Jagd, Hege, Naturschutz und mehr - allgemeine Diskussion* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Ja
-
Aber beide Arten von Munition gibt's mit und ohne Blei, korrekt?
Ja. Ich wohne in Niedersachsen. Hier werden Büchsenmunition und Flintenlaufgeschosse (das ist kein Schrot) aus Blei ab 01.04.25 komplett verboten sein. In den Staatsforsten wird schon länger bleifrei geschossen. Wie es in anderen BL ist weiß ich nicht.
Die Änderung bei Schrot am Gewässer wurde ja schon erläutert.
Wegen des Bleigehalts hätte ich mehr Sorge bei Schrot, also bei Niederwild wie Enten, Hasen und Kaninchen.
Und wenn das Fleisch aus dem Ausland kommt, dann kann es wieder anders sein.
-
Die Änderung bei Schrot am Gewässer wurde ja schon erläutert.
Wegen des Bleigehalts hätte ich mehr Sorge bei Schrot, also bei Niederwild wie Enten, Hasen und Kaninchen.Ok, aber Enten wären doch am Wasser? Ach Menno, bin gerade echt desillusioniert, schon klar, dass scharf geschossen wird, aber das mit dem Blei hatte ich nicht so auf dem Zettel.
-
Ok, aber Enten wären doch am Wasser? Ach Menno, bin gerade echt desillusioniert, schon klar, dass scharf geschossen wird, aber das mit dem Blei hatte ich nicht so auf dem Zettel.
Ja, schon. Aber wenn das Entenfleisch aus Frankreich, Tschechien, Polen oder von sonst wo stammt, dann gelten da ja nicht unsere Regeln.
Wir hatten das Thema tatsächlich mal bei Federwild aus Frankreich. Dabei ging es aber um den menschlichen Verzehr und Bleiwerte durch Schrot.
Deshalb würde ich mich bei solchen Fragen wirklich konkret an den Hersteller wenden.
-
-
Also die Regelung mit bleifrei an Gewässer ist ne EU Regel, allerdings ist die Frage wie das in welchen Ländern wie scharf kontrolliert wird.
-
Ich kann mich erinnern dass irgendwann ein Hersteller Futter wegen zu hohem Bleigehalt zurückgerufen hat. Also wird es wohl getestet. Ob es verpflichtend ist und alle es machen weiss ich nicht.
-
Ich glaube nicht, dass das mit der Munition wirklich relevant ist. Das wäre es dann, wenn Partikel der Munition im Futter enthalten wären. Bei Schrot kann das mal passieren, dass das ein oder andere Korn drin bleibt. Ich schiesse bei normaler Munition bleifrei und mein Geschoss zerlegt sich nicht. Also auch keine Partikel im Fleisch. Aber auch bei bleihaltigwm Schrot würde ich davon ausgehen, daß die im Zweifel aufgenommene Menge an Blei verschwindend gering ist.
Ich hab übrigens mal gehört, dass sich die Grenzwerte danach berechnet wären, wieviel Blei ein Säugling bei reiner Ernährung mit Wildfleisch aufnehmen dürfte bevor es zu Schäden kommt. Also ziemlich hahnebüchend.
-
Ich schiesse bei normaler Munition bleifrei und mein Geschoss zerlegt sich nicht.
Jagdmunition sollte sich schon zerlegen um seine Wirkung zu entfalten. Spätestens dann wenn sie auf einen Widerstand (Knochen) trifft. Ein- und Ausschuss kalibergroß habe ich bisher eher selten gesehen. Ich bin auch vorsichtig. Schusskanal und kleinere und größere blutunterlaufene Stücke kommen bei mir nicht ins Hundefutter.
-
Das Geschoss pilzt auf. Geschossteile haben wir tatsächlich noch nie im Tier gefunden.
Ich hab gerade nochmal gegoogelt. Ich schiesse RWS HIT. Das ist ein massestabiles Deformationsgeschoss. Da zerlegt sich nix.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!