Jagd, Hege, Naturschutz und mehr - allgemeine Diskussion
-
-
Der Schupp, der alles fressende Räuber im Banditengewand ist überall
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Jagd, Hege, Naturschutz und mehr - allgemeine Diskussion* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Wir haben ihn hier auch noch nicht (oberbayern, gar nicht weit weg von regensburg)
-
Das sind Lebendfallen, oder?
Ja, es sind Lebendfallen. Alles andere (wie früher mit Fangeisen usw.) ist nicht tierschutzgerecht. So wie schon geschrieben, bekommen wir eine SMS aufs Handy und fahren hin, da muss auch kein Tier unnötig lange in der Falle sitzen. Dann wird das Tier, je nachdem wer oder was in der Falle sitzt, waidgerecht erlegt. Sitzt wer drin, den wir nicht haben wollen oder sogar eventuell eine streng geschützte Art, wird die Falle geöffnet und das Tierchen kann wieder in die Natur zurück. Kleines Raubwild fängt sich einfach in Fallen besser, als es im Freilauf zu schießen.
Große Kastenfallen haben wir in der Vergangenheit für unser Schwarzwildprojekt mit der Uni genutzt. Da wurden die Schweine gefangen, betäubt, besendert und wieder freigelassen. Damals ging es um die gezielte Bejagung, wir wollten die Wege der Schweine auf diese Art erstmal erkunden, um gezielt eingreifen zu können. Denn damals haben sie ganze Ortschaften verwüstet und im befriedetetn Gebieten (bewohnten Gebiet) kann man ja nicht einfach so schießen.
Hier mal ein Link zum damaligen Projekt wen es interessiert.
Uni Rostock schließt Wildschwein-Projekt mit Erfolg abAlma Mater ist Vorreiter in Deutschland bei Bekämpfung der Schwarzkittel in der Stadtwww.uni-rostock.deHeute nutzen wir Kastenfallen auch hin und wieder nah an befriedeten Gebieten für die Schweinejagd.
-
Ich hätte auch gedacht, dass wir hier keine Waschbären haben - aber bloß weil ich sie nicht sehe, heißt das ja nichts. Ich habe vor ein paar Monaten mal nach "Waschbär" + ((meine Stadt)) gegoogelt, weil ich einen hübschen Pfotenabdruck im Dreck entdeckt habe (das war aber wahrscheinlich ein Nutria). Jedenfalls: Ich habe auch keine mediale Aufregung über Waschbären hier vor Ort gefunden – also war ich mir einigermaßen sicher: Es gibt halt keine.
Jetzt habe ich mich vor ein paar Tagen mit einem Jäger unterhalten, der mir erzählte, dass er in diesem Jahr schon 10 Waschbären gefangen hat. Und sein Revier scheint ziemlich genau da anzufangen, wo meine Standardgassigegend endet. Also an einem lächerlich schmalen Flüsschen, das ganz sicher für keine Tierart ein Hindernis ist... Sie werden also auch hier sein. Aber offenbar heimlich und undercover.
-
Waschbären dürften in Deutschland inzwischen so ziemlich überall sein. Nur weil man die im Zweifelsfall nicht sieht, hat das nix zu sagen. Obwohl ich seit vielen Jahren welche auf den Kamerauafnahmen hatte, hab ich erst dieses Jahr tatsächlich mal einen live angetroffen.
-
-
Wir haben hinten auf dem Grundstück einen Bach ,ich bin täglich da auch abends spät oder Nachts und habe noch nie einen Waschbären gesehen.Stelle ich allerdings eine Wildkamera auf,habe ich regelmäßig welche drauf.
Sonst fallen sie hier nicht auf.Gehen nicht an den Müll ect.
Unsere Nachbarin ( wohnt seit über 60 Jahren hier)wollte mir garnicht glauben,dass es hier welche gibt.
-
Bei uns stand letztens ein Waschbär vor der Haustür und hat in die Kamera geglotzt. Tags sind die natürlich nicht sichtbar.
-
Wir haben in verschiedenen Revieren Kameras und guten Kontakt zu anderen Jägern aus der Gegend. Niemand hat Waschbären im revier. Scheint also schon noch waschbärenfreie Regionen zu geben.
-
Ein ehemaliger Kollege erzählte mir letztens, dass seine gepflanzten Weintrauben auf dem Balkon alle abgepflückt wurden, er hatte eines seiner Kinder in Verdacht.
Irgendwann erwischten sie dann den eigentlichen waschbärigen Täter. Stand da auf dem Balkon aud den Hinterbeinen und pflückte Träubchen. Kollege wollte ihn dann vertreiben, ist mit Getöse raus (und der kann gut tosen!) und Waschbär guckt ihn nur an und lässt den brüllendem Mann an sich abperlen.
Frau kommt zur Hilfe, mit Besen, brüllt, fuchtelt, schiebt den Waschbären - nix.
Die müssen wie Malteser an der Flexi plötzlich eine unheimlich hohe Dichte erreichen. 😄
(Ich find Waschbären ja so uuuuunfassbar süß, dass ich bei der Erzählung natürlich total lachen musste)
-
Meine Waschbärengeschichte: Nach einem Einbruch bei mir zu Hause kam ein Polizist zu einer Sicherheitsberatung vorbei und empfahl Licht mit Bewegungsmeldern im hinteren Garten, vor dem ebenerdigen Schlafzimmerfenster. Ich: Will ich nicht, ich habe nie Angst aber wenn nachts draußen das Licht angeht finde ich das unheimlich. Außerdem war der Einbruch tagsüber, das hätte auch nicht geholfen. Hab mich aber überreden lassen. Die erste Nacht kam, das Licht ging mitten in der Nacht an - und ein Waschbär mit den Vorderpfoten auf dem Fensterbrett glotzt mich an.
War in Kassel, das ist ja die Waschbärenhochburg.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!