Jagd, Hege, Naturschutz und mehr - allgemeine Diskussion
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Ja, Prädatorenbejagung ist wichtig
Die Aussage finde ich sehr allgemein, vielleicht magst du das für mich/uns mal ausführen, denn ich weiß dass es verschiedene Definitionen von Prädatoren gibt.
Für mich sind Prädatoren Lebewesen (ab Sekundärkonsumenten), die sich von anderen Lebewesen ernähren, wobei Letztere in der Regel zu Tode kommen (nicht zwingend).
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Hi
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Ich kann zwar nichts sinnvolles beitragen, finde die Diskussion aber total spannend und freue mich total über so informative Beiträge :)
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ich grätsche mal mit einer blöden Frage hier rein...
Ich hab die Woche beim Gassi im Wald zwo rieeeesige Misthaufen "gefunden". Beide direkt am Wegrand.
Warum? Wofür? Darf man das?
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Die Aussage finde ich sehr allgemein, vielleicht magst du das für mich/uns mal ausführen, denn ich weiß dass es verschiedene Definitionen von Prädatoren gibt.
Für mich sind Prädatoren Lebewesen (ab Sekundärkonsumenten), die sich von anderen Lebewesen ernähren, wobei Letztere in der Regel zu Tode kommen (nicht zwingend).
Prädatoren haben kaum natürliche Feinde, breiten sich dann aus. Dann regulieren sich Bestände durch Seuchen, das finde ich für die Tiere nicht so besonders angenehm.
Niederwild und Bodenbrüter sind stark bedroht von zuvielen Prädatoren.
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Meine Meinung ist, dass der Mensch schon so viel eingegriffen hat, dass er jetzt nicht einfach warten kann, dass sich alles selbst reguliert ohne das Tierarten darunter leiden.
Ich habe aber nie behauptet viel Ahnung von der Materie zu haben, deswegen bin ich immer über Infos und Links dankbar.
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ich grätsche mal mit einer blöden Frage hier rein...
Ich hab die Woche beim Gassi im Wald zwo rieeeesige Misthaufen "gefunden". Beide direkt am Wegrand.
Warum? Wofür? Darf man das?
Festmist darf (ich glaube bis zu 5 Monate) ausgelagert werden... wenn's kein Wasserschutzgebiet ist und jedes Jahr eine andere Stelle gewählt wird.
Normalerweise wird der Haufen dann irgendwann wieder abgeholt und zur Düngung verwendet
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Wir haben ja überall diese Gänseplagen.
Auf Borkum ist es jetzt soweit, dass die alles Futter weg gefressen haben.
Die Tiere können nicht mehr auf die Weiden und werden für Unsummen vom Festland aus versorgt.
Gleichzeitig steigt die Gefahr von Schäden bei einer Flut, da der Boden nicht mehr verdichtet wird....
Ähnliches Drama wie an den Deichen wegen der Wölfe.
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Danke für deine Antwort!
Wie gesagt bin ich nicht grundsätzlich gegen Prädatorenbejagung, sondern befürworte es, dass alle Umweltbedingungen bei solch einer Entscheidung berücksichtigt werden, denn alleine die Füchse zu bejagen wird nicht des Rätsels Lösung sein.
Zum Beispiel könnten Heckenrandbegleitung wesentlich dazu beitragen, dass die Beutetiere höhere Überlebenschancen haben.
Füchse wandern bei hohem Jagddruck auch gerne ab, sei es in das benachbarte Waldstück dessen Besitzer keine Jagd betreibt aber bevorzugt auch immer mehr in Siedlungsräume, wo sie zudem Unmengen an Fressen finden. Und nun? Jagen in befriedeten Gebieten ist untersagt, jeden Fuchs einfangen?
Ihr seht, ich hab auch nicht die Non-Plus-Ultra Lösung, mal davon abgesehen wenn ich sie hätte, würde sie vielleicht in meiner Region anwenden können, aber schon 30km weiter kann es ganz anders aussehen.
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Welche Gänse?
Mein erster Gedanke war die Nilgans, die sich hier im RheinMain-Ballungsgebiet ausgebreitet hat - meinst Du die?
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Nilgans oder Canada Gans
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