Jagd, Hege, Naturschutz und mehr - allgemeine Diskussion

  • Ich bin da bei dir. Unangenehmer Typ. Dem ich aber seine Erfahrung aus Praxis und Umsetzung unserer ganzen Theorien nicht absprechen kann.

    Was er als Erfahrung voraussetzt um andere Personen als diskussionsberechtigt zu kategorisieren (nämlich keine außer ihm) ist auch nicht meine Ansicht. Aber ich finde dennoch, dass eine gewissen praktische Erfahrung vorhanden sein muss, um sich urteilend in Diskussionen äußern zu können.

    Nur jetzt am Rande, findest du wirklich?

    Für ihn zählt ja nur (und ausschließlich) praktische Erfahrungen in der jagdlichen Ausbildung, zumindest präsentiert er sich so. Würde das Sinn machen, könnte der jagdliche Bereich nix von anderen Sparten lernen.. oder? Außer sie haben selbst eine intrinsische Motivation :pfeif: was zu lernen, aber nicht durch Diskussionen.


    Muss jetzt nicht besprochen/diskutiert werden. Mir kam nur grad der Gedanke.

  • Für ihn zählt ja nur (und ausschließlich) praktische Erfahrungen in der jagdlichen Ausbildung, zumindest präsentiert er sich so. Würde das Sinn machen, könnte der jagdliche Bereich nix von anderen Sparten lernen.. oder? Außer sie haben selbst eine intrinsische Motivation :pfeif: was zu lernen, aber nicht durch Diskussionen.

    Ich möchte das Thema gar nicht anreißen, aber Uwe Heiß hat nicht nur Jagdhunde ausgebildet. Er ist / war (?) bei den Retrievern im Dummysport unterwegs, hat Schutzhunde ausgebildet, Spürhunde, auch mal einen Koppelgebrauchshund. Dann noch seine Filmhundgeschichten. Da kommt schon das ein oder andere zusammen.


    Für ihn zählt nicht nur praktische Erfahrung, das ist so nicht richtig.

  • Für ihn zählt ja nur (und ausschließlich) praktische Erfahrungen in der jagdlichen Ausbildung, zumindest präsentiert er sich so. Würde das Sinn machen, könnte der jagdliche Bereich nix von anderen Sparten lernen.. oder? Außer sie haben selbst eine intrinsische Motivation :pfeif: was zu lernen, aber nicht durch Diskussionen.

    Ich möchte das Thema gar nicht anreißen, aber Uwe Heiß hat nicht nur Jagdhunde ausgebildet. Er ist / war (?) bei den Retrievern im Dummysport unterwegs, hat Schutzhunde ausgebildet, Spürhunde, auch mal einen Koppelgebrauchshund. Dann noch seine Filmhundgeschichten. Da kommt schon das ein oder andere zusammen.


    Für ihn zählt nicht nur praktische Erfahrung, das ist so nicht richtig.

    Äh doch. Was du nicht wissen kannst, wenn du dieses Interview mit Florian Schneider nicht gehört hast.


    Wissenschaftliches Argumentieren und Vorgehen versteht er nicht — also ist es dämlich.


    Aber aus dem Bauch heraus ist er natürlich Experte in so ziemlich allem, von Philosophie bis Kindererziehung.


    Und wenn der Hund „funktioniert“, und er beharrt drauf jeden Hund für jede Aufgabe zum funktionieren zu bringen, dann sind alle Maßnahmen in Ordnung gewesen.

    Der Zweck heiligt die Mittel.


    Ich hab mir das ganze Interview gegeben.

    Und war enttäuscht.

    Von seiner Oberflächlichkeit und simplen Denke.


    https://www.listennotes.com/de/podcasts/kynotalk-by-kynotec/053-uwe-heiß-mPY_fiZ4rN-/?_gl=1*1tmzc20*_ga*YW1wLXhPM0R3Y3dZZWhFTTl2T2ZEY1VmT2c.*_ga_T0PZE2Z7L4*MTcxMjI5OTA5My4xLjEuMTcxMjI5OTA5My4wLjAuMA..

  • Äh doch. Was du nicht wissen kannst, wenn du dieses Interview mit Florian Schneider nicht gehört hast.


    Wissenschaftliches Argumentieren und Vorgehen versteht er nicht — also ist es dämlich.

    Ich lerne die Leute lieber persönlich kennen.


    In einem Podcast ist es natürlich nochmal anders, wenn es die Folge ist die du meinst, ging es da ja nun mal auch um ihn und seinen Werdegang. War ja schon die Erwartung, dass er von sich und seinen Ansichten spricht. Das ist ja als Monolog gedacht und nicht vergleichbar mit einem persönlichen Dialog.

  • Klar. Dennoch äußert er seine Ansichten und die Argumente, die seiner Meinung nach dafür sprechen.

    Die sind ziemlich frappierend.

    Ich finde das auch nicht alles gut, aber unterm Strich ist er erfolgreich unterwegs und liefert ab.


    Die ganze Theorie bringt ja auch nichts, wenn man trotzdem keinen Hund gescheit ausgebildet bekommt :ka:

  • Da gibt’s wohl noch nen Mittelweg zwischen:

    „Der Zweck heiligt alle Mittel.“

    und

    „keinen Hund gescheit ausbilden“.


    Aber jetzt wird’s philosophisch.


    Die eigentliche Frage, die ich nur beantworten wollte war:

    „Lässt er nur seine eigene, praktische Erfahrung gelten?“


    hat er dort beantwortet. Er sagt, die Wissenschaft hat keine Ahnung.

  • Die eigentliche Frage, die ich nur beantworten wollte war:

    „Lässt er nur seine eigene, praktische Erfahrung gelten?“

    Und die Frage beantwortest du anhand eines Podcastes? Wow! Starkes Stück.

    Weil er, wie du sagst, meint, die Wissenschaft hat keine Ahnung?


    Schon mal darüber nachgedacht, dass es auch noch ganz normale Hundeführer gibt? Mit ihren eigen praktischen Erfahrungen? Mit denen man sich dann im Training, auf Prüfungen oder Seminaren austauscht. Praxis halt.

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