Jagd, Hege, Naturschutz und mehr - allgemeine Diskussion

  • Ich kenne solche Fälle mit Bibern ebenfalls und noch deutlich mehr Vorfälle mit Nutrias, die schwere Verletzungen nach sich zogen. Wenn die sich bedroht fühlen, können sie ihre Zähne sehr vehement einsetzen. Niedlich finde ich die Äußerung, dass es unklar ist, warum sich der Biber in einem kleinen Bach aufhielt…

    Allerdings sollte man mich zu beiden großen Nagern lieber nicht fragen. Ich bin im Hochwasserschutz/Gewässerunterhaltung tätig und hab mit beiden Kandidaten so meine Probleme 😆.

  • Also auch ohne, dass der Hund dem Biber bzw. dem Eingang des Baues zu Nahe kommt?

    Das Problem ist, dass man das ja idR vorher nicht weiß

    noch deutlich mehr Vorfälle mit Nutrias, die schwere Verletzungen nach sich zogen

    Moro ließe ich auch nicht dran, der hat keine Übung (abgesehen von der Zulässigkeit)


    Früher auf dem Hof, waren so Bäche / Kanäle in der Nähe - da hatten wir regelmäßig Nutrias in der Mistgrube - den Hund auf dem eigenen Hof nicht mehr laufen zu lassen, war auch keine Option und so hat Ralle die regelmäßig bebeutelt, während Jean am Rand saß und sich gefragt hat, warum denn keiner schießt

    Aber wenn man die Zähne sieht (an die ich übrigens noch heute denken muss, sobald ich Donalt Trump sehe) wundert man sich nicht, warum die so schwer verletzten können

    Ich bin im Hochwasserschutz/Gewässerunterhaltung tätig

    Gibt es das Schwanzgeld noch?

  • Ich mag sie (Nutria) auch gerne essen. Bei uns im Revier mögen sie die meisten nicht für die Küche. Die Optik stört anscheinend. Mir soll es recht sein. Ich freue mich und die Hunde auch.

  • Das sind alles sehr große Nagetiere mit den entsprechenden Schneidezähnen.

    Nutrias sollte es hierzulande nicht geben und dürfen geschossen werden glaube ich.

  • @Nutriaprämie: 7€ in BW, meine ich.


    Thema Biber:


    „Unsere“ Biber sind in der Abend- und Morgendämmerung bemerkenswert mutig.

    zB Nagen sie weiter, solang man genug Abstand hält.

    Oder sie kreuzen - gemütlich - den Spazierweg zwischen zwei Gewässern immer zur selben Uhrzeit.


    Oft dachte ich „was macht die fette Katze da?“ :ugly: bis ich näher dran war.


    Einmal sah ich beim Abendgassi einen Biber schwimmen. Ich blieb stehen, weil er direkt vor Mulder und mir aus dem Wasser stieg.

    Er freute ich mich über den besonderen Zufall. Dann kam der Biber die Böschung hoch, direkt auf uns zu, was sich absolut „falsch“ anfühlte.


    Also ab auf‘s Rad und mit Hund abgedampft.


    Anscheinend hat mich mein Bauchgefühl da gut beraten.

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