Antizuggeschirr
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Wenn dir der Hund zu anstrengend ist und du ihm körperlich nicht gewachsen bist, dann bitte das Tierheim um einen anderen zum Gassigehen.
Es ist nicht dein Hund und so nett der Gedanke, mit dem Hund zu trainieren auch ist, es ist sehr übergriffig über soklche Geschirre nachzudenken und davon zu sprechen, dass andere Personen deine Erziehung sabotieren könnten.
Sprich Trainingswünsche und Probleme mit dem Tierheim ab, alles andere macht keinen Sinn.
Und ganz ehrlich, wäre zu meinen aktiven Zeiten im Tierheim jemand mit solchen "mechanischen" Hilfen und Vorwürfen zwischen den Zeilen angekommen, er hätte wieder nach Hause fahren dürfen.
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ich führe einen Tierheim-Hund aus, der öfter stark an der Leine zieht. So stark, dass ich seit dem letzten Mal vor 6 Wochen eine heftige Sehnenscheidenentzündung im rechten Arm habe und ihn nicht mehr ausführen kann. (Ich neige dazu und es liegt nicht nur daran. In diesem Fall besteht das Problem schon länger und ist dadurch wieder aufgeflammt.)
Wenn das nicht geht, dann würde ich auch um einen anderen Hund bitten. Von heute auf morgen und ohne Rückschritte, etc. bekommst du den ja eh nicht leinenführig. Irgendwelche Manipulationen am Hund finde ich total unfair. Wenn da jeder Gassigänger irgendwie dran rumdoktert...
Was den Gürtel betrifft, scheint es gar nicht so unüblich zu sein, ihn im Alltag zum Gassigehen zu verwenden :
Nö. Ich benutze auch einen Gürtel für Eddie. Eddie kann nämlich auch nicht wirklich leinenführig laufen. Er kann kurze Strecken bei Fuß gehen, aber das ist ja nichts für wirklich Auslauf. Das reicht nur für grad mal "gefährliche" Wegabschnitte. Mein Gürtel ist prima. Der ist auch schon 15 Jahre alt und die Firma gibt es heute nicht mehr
Und für die Leine?
Ich nutze von Uwe Radant eine Ruckdämpferleine (und auch ein Safety-Geschirr).
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Zum Thema "Antizuggeschirr" wurde ja schon alles gesagt, aber noch eine allgemeine Anmerkung: bitte sprich es grundsätzlich mit den TH-Mitarbeitern ab, wenn du den Hund mit einer anderen Ausrüstung ausführen möchtest, als die, mit der dir der Hund mitgegeben wird. Wenn unterwegs etwas passiert, weil die selbst mitgebrachte Leine reißt oder du den Hund am mitgebrachten Zuggeschirr nicht halten konntest, wird es in Bezug auf die Haftung sicher unschön...
Oftmals wird mit etwas schwierigeren Kandidaten ja auch schon trainiert, da würde ich vielleicht auch mal fragen, ob und wenn ja wie mit dem Hund gearbeitet wird. Vielleicht sind die TH-Mitarbeiter auch froh, wenn du mit dem Hund unter deren Anleitung an der Leinenführigkeit üben würdest (und das dann auch unterwegs umsetzt), aber dazu braucht es schon ein Konzept und eine gemeinsame Vorgehensweise, damit nicht jeder Gassigeher irgendwie versucht, an dem Hund herum zu erziehen.
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Ich führe Bonnie mit einem Bauchgurt (von Hunter glaub ich war der), da Angsthund, und so kann ich nicht aus Versehen mal die Leine loslassen.
Zum Bauchgurt möchte ich nur sagen, wenn dir ein schwerer Hund da in die Leine springt, haut es dich evtl. um oder schießt dir ins Kreuz ;-)Hat Euer TH einen eingezäunten Freilaufbereich? Dann könntest Du dort mit dem Hund üben, er kann laufen. Ansonsten bist Du derzeit halt körperlich nicht in der Lage, ausserdem zieht er ja vermutlich auch wegen Aufregung etc, ich denke, da ist es nicht sinnvoll, das mit Gewalt zu bremsen (und Gewalt sind solche Geschirre).
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Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank an alle, die Informationen zum Thema Geschirr und Zubehör geliefert haben!
Ich weiß nicht, wie und warum hier manche Leute auf die Idee kommen, ich wollte hinter dem Rücken der Tierheimmitarbeiter agieren. Alles, was ich mit dem Hund mache, bespreche ich mit seinem Pfleger.
Dieser Thread gehört zu meinen Recherchen und Überlegungen, was ich in dieser Situation vorschlagen kann.
Auf gar keinen Fall möchte ich dem Hund Gewalt antun oder ihn manipulieren.
Deshalb hatte ich im Eingangspost geschrieben, wie ich mir das Geschirr wünsche:
„schmerzfrei und bequem für den Hund, dabei sicher und effektiv“.Was das Training in der Hundeschule betrifft, habe ich vielleicht zu weit ausgeholt, denn die Idee hatte ich ja schon wieder verworfen.
Wenn ich montags in einer gewaltfreien Hundeschule mit dem Hund das Laufen an der lockeren Leine übe und er dann dienstags eine Gassigängerin hat, die vom Leinenruck überzeugt ist, und mittwochs einen Gassigänger, dem es vollkommen wurscht ist, ob der Hund zieht, können wir uns die Hundeschule schenken. Und es ist nun einmal so, dass die Hunde mit verschiedenen Leuten mit unterschiedlichen Auffassungen rausgehen.Mich wundert übrigens, dass niemand darauf reagiert hat, dass der örtliche Hundetrainer die Hunde mit Kettenwürger zur Leinenführigkeit erzieht. Findet ihr das normal??
Helfstyna, der Hund ist mir nicht zu anstrengend, ich mag ihn sehr gerne und er mag mich auch. Bis zu der Entzündung konnte ich ihn auch halten.
Einen Hund, der nicht zieht, gibt es in diesem Tierheim zurzeit nicht. Etwas kleinere und schwächer ziehende Hunde schon, aber bei der Pathologie geht das überhaupt nicht und ich kann auch nicht riskieren, dass sich die Entzündung noch im linken Arm ausbreitet.
Das Tierheim hat noch keinen Auslauf (ist anscheinend geplant), sonst würde ich dort mit dem Hund spielen, das verschafft ihm Bewegung, und natürlich kuscheln.
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Meine Meinung in deinem Fall:
Nimm das Easy Walk von Amazon, damit sollte es funktionieren.
Ich denke nicht, dass der Hund von 1-3x die Woche dadurch Haltungsschäden bekommt.
Hier im Dorf laufen viele mit ihren großen Hunden mit so einem Geschirr herum.
Diese Hunde ziehen daran auch nicht, also auch keine Schräglage dadurch. -
Einen Hund, der nicht zieht, gibt es in diesem Tierheim zurzeit nicht. Etwas kleinere und schwächer ziehende Hunde schon, aber bei der Pathologie geht das überhaupt nicht und ich kann auch nicht riskieren, dass sich die Entzündung noch im linken Arm ausbreitet.
Dann wirst du es mit dem Gassigehen einfach sein lassen müssen, denn es gibt kein Hilfsmittel, das das Ziehen von heute auf morgen auf Null reduziert.Und noch einmal die Frage, was sagen die Verantwortlichen im Tierheim zu deinen Plänen?
Nicht nur zum Thema Hundeschule, sondern auch zur Einmischung beim Equipment? -
Deshalb hatte ich im Eingangspost geschrieben, wie ich mir das Geschirr wünsche:
„schmerzfrei und bequem für den Hund, dabei sicher und effektiv“.
Ein Anti-Zieh-Geschirr in "schmerzfrei und bequem + sicher und effektiv" ist nicht möglich. Entweder es ist so unbequem (bzw. schmerzhaft) dass es den Hund zuverlässig vom Ziehen abhält oder es ist bequem und schmerzfrei, dann wird der Hund ziehen wie bisher.Es gibt keine schnelle Lösung, die schmerzfrei und bequem ist. Im schlimmsten Fall
ist so ein Geschirr schmerzhaft und unbequem und bringt trotzdem keine
Abhilfe für dein Problem. Im weniger schlimmen Fall ist es schmerzhaft
und unbequem und effektiv.Das easy-walk könnte ein Kompromiss sein, aber bequem ist das für den Hund auch nicht. Das muss ja so knapp eingestellt sein, dass es bei Zug am vorderen Ring nicht einfach ausgezogen wird und dafür muss das sehr knapp hinter den Vorderbeinen (also in der Achsel) und richtig eng sein. Bequem geht anders. Außerdem ersetzt dieses Geschirr kein Training, auch damit braucht es Zeit und Übung.
Kennt der Hund überhaupt schon Geschirr? Bei meiner ersten Hündin war es nämlich so, dass sie nur am Halsband gezogen hat. Mit Geschirr war das von jetzt auf gleich vorbei. Einen Versuch wäre es wert, auch wenn ich glaube, es gibt nicht viele Hunde, die nur deshalb ziehen, weil lockere Leine bzw. der Karabiner am Halsband zu sehr irritiert.
Was das Training in der Hundeschule betrifft, habe ich vielleicht zu weit ausgeholt, denn die Idee hatte ich ja schon wieder verworfen.
Wenn ich montags in einer gewaltfreien Hundeschule mit dem Hund das Laufen an der lockeren Leine übe und er dann dienstags eine Gassigängerin hat, die vom Leinenruck überzeugt ist, und mittwochs einen Gassigänger, dem es vollkommen wurscht ist, ob der Hund zieht, können wir uns die Hundeschule schenken. Und es ist nun einmal so, dass die Hunde mit verschiedenen Leuten mit unterschiedlichen Auffassungen rausgehen.Hunde sind in der Lage, Menschen zu unterscheiden. Hunde sind in der Lage, die Regeln verschiedener Menschen zu kennen. Wenn Du mit dem Hund konsequent Leinenführigkeit übst und andere Menschen anders mit dem Hund umgehen, dann lernt der Hund, bei dir leinenführig zu sein.
Für den Anfang würde das doch reichen, oder?
Mich wundert übrigens, dass niemand darauf reagiert hat, dass der örtliche Hundetrainer die Hunde mit Kettenwürger zur Leinenführigkeit erzieht. Findet ihr das normal??Ich finde es "normal" im Sinne von "ja kenne ich".
Da du das ja schon von selbst abgelehnt hast, hat wohl keiner Erklärungsbedarf diesbezüglich gesehen. -
Und noch einmal die Frage, was sagen die Verantwortlichen im Tierheim zu deinen Plänen?
Nicht nur zum Thema Hundeschule, sondern auch zur Einmischung beim Equipment?Abgesehen davon, dass ich deinen vorwurfsvollen Ton wirklich unangenehm finde, verstehe ich auch deine Frage nicht, bzw., was ich verstehe habe ich schon vor 3 Stunden beantwortet:
"Dieser Thread gehört zu meinen Recherchen und Überlegungen, was ich in dieser Situation vorschlagen kann."
Mit dem Pfleger rede ich über meinen Plan, wenn ich einen habe.
Wenn ich ihm heute was von Antizuggeschirr erzähle und morgen von Zuggeschirr und übermorgen lieber doch kein Geschirr, das nervt ganz bestimmt. -
Damit ihr wisst, von wem hier die Rede ist, habe ich das Ungetüm als Avatar eingestellt.
Auf dem Foto sieht man ganz gut, dass er Kraft hat, und auch was für ein Halsband er trägt und mit welcher Art von Leine er ausgeführt wird.
Schön ist er ja sowieso.
Bilder können hier im Forum ja nur Premiummitglieder hochladen. -
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