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Doch, genau das tut sie aber. Sie sagt immer wieder, wenn jemand mit seiner Methode, sei es Leckerchen oder was auch immer, gut klarkommt, soll er um Himmels Willen dabei bleiben, und dass es dann keinen Grund gibt, ein funktionierendes System zu ändern.Es wird auch immer geraten (zumindest habe ich das beim Intensivtag und Seminar so erlebt), dass man es für 3 Wochen ausprobieren soll und wenn es dann nichts für einen ist, weil man sich damit nicht wohl fühlt oder sich keine Verbesserungen eingestellt haben, dann sollte man sich überlegen, ob eine andere Methode nicht besser geeignet ist.
Also ich habe nicht erlebt, dass sie Ihre Methode als die einzig wahre darstellt.Dem kann ich nichts hinzufügen. Ich hab es auf dem Seminar genauso erlebt!
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Was ich nicht mag, ist das Propagieren einer Methode als die einzig Wahre. Und oft ist die Betrachtung auch einseitig, wie bei Anita.
Machen das aber nicht irgendwo die meisten Trainer? Ich denke jeder Trainer findet irgendwann den für SICH richtigen Weg und wird auch versuchen diesen Weg dann mit den Hunden zu gehen die bei ihm im Training sind.
Ich finde es generell nicht schön, dass unter all diesen Methoden ein gezacker um das ist richtig oder falsch herrscht. Man kann sich doch aus verschiedenen Methoden das zusammen suchen was zum EIGENEN Hund passt.
Ich würde nie auf die Idee kommen meinem Hund Kommandos mit gezische beizubringen weil es auch super mit Futter funktioniert aber die Idee mit der Freifolge !um dann auf lange Sicht den Hund in den Freilauf zu lassen ihn aber jederzeit auch wieder hinter mich zu bringen SITUATIV! finde ich keinen schlechten Ansatz und trotzdem artet es immer wieder bei solchen Themen in alles oder nichts aus und das finde ich persönlich schaden. Ob sie der Meinung ist ihr Weg ist der einzig richtige ist mir egal um ehrlich zu sein, ich nehme halt einfach nur Dinge mit die zu UNS passen von daher war meine Eingangsfrage rein auf die Freifolge beschränkt und nicht auf Anita Balser im Komplettkonzept.Kommt vielleicht auch auf den Menschen an. Ich finde das ein Hund hinter mir überhaupt nicht kontrollierbar ist, es sei denn er ist angeleint und im 2 m Bereich. Ich sehe lieber was Hund tut und kann rechtzeitig einwirken.
Kommt einfach wieder auf das Mensch-Hund-Team an, genau. Bei uns ist es so, dass Marley von allein dazu neigt hinter uns zu laufen und zu trödeln weil es einfach überall so gut riecht also würde ich auf seinem schon angebotenen Verhalten nur noch aufbauen (ich bin es gewohnt mit einem Auge immer hinter mir zu sein und ihn im Blick zu haben, noch dazu zeigt er bisher keinerlei Jagdverhalten was sich natürlich noch ändern kann und bis dahin wäre mein Plan das Thema Freifolge abgeschlossen zu haben). Aber man sieht ja selbst bei Sina, einem Dackel der jagen gehen würde, dass die Methode funktionieren kann.
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Der kleine graue Welpe im Video heißt Kiss me.
Dagmar & Cara
Noe. Kiss me war der Mali. Der Welpe heisst Motte und war eigentlich Michas Hund. Kiss me war Anitas Hund...
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Warum schränke ich Sina deiner Meinung nach so stark ein?
Nur weil sie nicht ins Feld darf (das durften auch meine DSH nicht und die allermeisten Hunde hier im Dorf dürfen das nicht) und weil ich sie nicht unkontrolliert nach vorne schießen lasse damit sie nicht plötzlich auf die Idee kommt einem Hasen/Reh hinterherzujagen?
100m vor einem sind m.E.n. die meisten Hunde nicht mehr kontrollierbar, das liegt nicht an der Rasse.Für mein Empfinden ist das Hintenlaufen an sich einschränkend, nicht nur für den Hund, sondern auch für mich.
Es hindert den Hund daran regelmäßig über Blickkontakt Kontakt zu seinem Menschen aufzunehmen, es hindert mich daran zu sehen, was mein Hund tut (ich weiß nicht, wie das bei euch ist, aber ich hab meine alleine deshalb gern im Blick, damit ich sehe, falls sie mal irgendwas fressen sollten - tun sie so gut wie nie, aber hier gibts genug Irre, die Giftköder auslegen). Ich kann eventuell nicht schnell genug reagieren, wenn ein Auto kommt - meine Hunde sind klein, sie werden eventuell übersehen.
Sie können nicht einfach mal Gas geben, denn in welche Richtung sollten sie das tun? Vom Halter weg den Weg zurück um dann wieder zu ihm aufzuschließen? Hab ich noch nie gesehen.
Der Hund muss schauen, dass er den Menschen nicht verliert, denn der sieht ja nicht, wenn der Hund sich festschnüffelt, etc.Das Gegenteil von hinter einem laufen, ist ja nicht automatisch, dass der Hund hunderte Meter vor einem rumturnt und nichts mehr hört, sondern dass er in einem bestimmten Radius um seinen Halter herum läuft. Welcher Radius das ist, ist vom Hund, Hund-Mensch-Team und der Umgebung abhängig.
Mir erschließt sich schlicht nicht, wo der Vorteil im Hinter-mir-laufen lassen liegt
Naja mir ist ein Hund mit Jagdambitionen die aber unter Kontrolle sind 1000 mal lieber als ein Hund der jagen geht oder aufgrund nicht erfolgreichem Training an der Leine bleiben muss.
So einen Hund dann ein Leben lang an der Schlepp oder FLEXI zu lassen finde ich mehr einschränken als das was mit Sina gemacht wird.Wo genau hat der Hund mehr Freiheiten, wenn er hinter mir läuft, als wenn er an der Schleppleine um mich herum läuft? Er kann weiter zurück bleiben, aber ist das wirklich ein Vorteil?
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Und ob @Dackelbenny ihre Sina jetzt einschränkt? Naja mir ist ein Hund mit Jagdambitionen die aber unter Kontrolle sind 1000 mal lieber als ein Hund der jagen geht oder aufgrund nicht erfolgreichem Training an der Leine bleiben muss.
So einen Hund dann ein Leben lang an der Schlepp oder FLEXI zu lassen finde ich mehr einschränken als das was mit Sina gemacht wird.Das sehe ich genau so.
Wir leben nun mal in wildreichem Gebiet, da wäre es vollkommen egal welche Hunderasse ich an der Leine habe, die allermeisten Hunde beginnen irgendwann zu jagen wenn man da nicht sofort gegensteuert.
Und da damit viele Halter ein Problem haben, das in den Griff zu bekommen, laufen hier die allermeisten Hunde immer angeleint. Natürlich gibt es auch Halter hier, die ihre Hunde frei laufen lassen auf den Feldern - der Hund war dann halt wiedermal 30min weg.Ich hab hier noch ein Video von heute morgen. Da habe ich Sina wieder angeleint weil die Rehe so nah waren und erst recht spät geflüchtet sind und dann habe ich Sina mal machen lassen was sie will, damit ihr sehen könnte, was das für ein Unterschied ist und wie sie sich da gleich reinsteigern würde. Als ich das Video beendet habe, hat sie noch 1-2min gezogen wie eine Irre und hat sich fast nicht mehr eingekriegt obwohl die Rehe schon lange weg waren. Sie musste dann hinter mir laufen, damit sie wieder auf Normallevel kommt und dann konnte sie auch wieder frei laufen. Das ist derselbe Weg wir auf dem letzten Rehvideo.
[media]https://youtu.be/UmAXNJprPuA[/media]
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ür mein Empfinden ist das Hintenlaufen an sich einschränkend, nicht nur für den Hund, sondern auch für mich.
Es hindert den Hund daran regelmäßig über Blickkontakt Kontakt
Hast du dir das Video "Freilauf" überhaupt angesehen? Nicht oder?, denn dann hättest du gesehen, dass Sinanicht mehr nur hinter mir laufen muss, das ist ja nur während der Lernphase so und dann bekommt der Hund wieder mehr Freiheiten nach vorne.
Sina läuft in diesem Video die meiste Zeit VOR mir.Und so wie ich das verstanden habe, soll das auch das Ziel bei Anita Balser sein.
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Wow, ist das windig bei Euch
Mit Speedy habe ich echt Glück, er guckt nur hinterher und ist sonst nicht interessiert.
Dusty hätte auf den Hinterpfoten gestanden und geschrien
Das hinter mir laufen, kann ich mir immer noch nicht vorstellen, weil es mich nervt, ständig nach hinten zu gucken, was Herr Hund macht.
An der Leine eine Sache, aber ohne Leine, ne lieber nicht. -
Ich habe mal zerstückelt:
Es hindert den Hund daran regelmäßig über Blickkontakt Kontakt zu seinem Menschen
Nein tut es nicht. Er kann auch neben seinem Menschen laufen und genauso Blickkontakt aufnehmen wie an der Leine. Wenn Hund vor läuft muss er sich auch rum drehen um Blickkontakt herzustellen.
Ich kann eventuell nicht schnell genug reagieren, wenn ein Auto kommt - meine Hunde sind klein, sie werden eventuell übersehen.
Wir reden, also ich zumindest, nach wie vor davon, dass es um die Strecken geht bei denen Marley in den Freilauf darf und diese sind bei uns im Wald oder auf dem Feld und da fahren keine Autos. Doch im Wald ab und an ein Förster aber die sind bei uns hier sehr bedacht unterwegs weil sie wissen es sind typische Hundestrecken.
Sie können nicht einfach mal Gas geben, denn in welche Richtung sollten sie das tun? Vom Halter weg den Weg zurück um dann wieder zu ihm aufzuschließen? Hab ich noch nie gesehen.
Der Hund muss schauen, dass er den Menschen nicht verliert, denn der sieht ja nicht, wenn der Hund sich festschnüffelt, etc.Diesbezüglich habe ich meine Eingangsfrage gestellt. Für die Erlernphase der Freifolge dürfen Sie genau genommen nicht rennen. Kann ich mir (auch wenn es nur 2-3 Wochen sind) nur schwer vorstellen also habe ich gefragt wie das denn dann ist. Darf man ihn dann während des Spaziergangs auch mal freigeben in den Freilauf damit er Rennen kann oder darf er nur im Garten rennen oder oder oder?
"Der Hund muss schauen, dass er den Menschen nicht verliert"!!!! Genau darum geht es. Du meintest noch deine Hündin schaut nicht nach dir vielleicht ist das der Grund, weil sie weis du schaust immer nach ihr. Wir haben Marley von Tag 1 ganz bewusst dahingehend erzogen, dass er uns im Blick haben muss und nicht wir ihn (haben wir natürlich aber so, dass er es nicht mitbekommt). Läuft er zu weit vor drehe ich mich ganz bewusst um und laufe in die andere Richtung damit er merkt "oh shit, ich war nicht aufmerksam". Es hat sich dadurch ein Radius eingependelt der für in passt und er entfernt sich nur weiter wenn wir wirklich auf freier Fläche sind und er uns auch da noch im Blick hat.
Wo genau hat der Hund mehr Freiheiten, wenn er hinter mir läuft, als wenn er an der Schleppleine um mich herum läuft? Er kann weiter zurück bleiben, aber ist das wirklich ein Vorteil?
Es geht nach wie vor darum, dass die Freifolge eine PHASE ist! 2-3 Wochen wenn es der Hund annimmt danach hat der Hund wesentlich mehr Freiheiten wenn die Theorie funktioniert weil Hund ohne Problem in den Freilauf darf egal ob Wildreiches Gebiet oder nicht!
Du gehst immernoch davon aus, dass der Hund sein restliches Leben nur noch hinter dem Halter laufen darf und das stimmt NICHT. Es ist nur eine PHASE des Erlernens und wenn es funktioniert kann er sich danach freier bewegen wie an der Flexi oder Schlepp. -
Auch wir haben schon verschiedene Trainingsmethoden ausprobiert. Und ja, die meisten Trainer sind absolut von ihrer Methode als DER Methode überzeugt. Müssen sie ja auch, weil sie ihren Weg gefunden haben und den natürlich auch verkaufen wollen. Von HTS habe ich aber auch schon gehört, dass sie propagiert, es bei den Dingen zu belassen, wenn es gut läuft.
Aber: Wenn ich ein teures Seminar bei einem Coach buche, dann habe ich in den allermeisten Fällen Probleme oder mindestens eine Baustelle bei der Hundeerziehung. Ich habe Einzelcoaching bei einem ähnlich arbeitenden Trainer gehabt und fand es für meine Hunde zu heftig. Die Korrekturen fielen dort sehr krass aus. Ich habe ein bestimmtes Ziel vor Augen, aber möchte es nicht auf diese Art und Weise erreichen. In diesem Fall hat der Zweck einfach nicht die Mittel geheiligt. Also, einfacher ausgedrückt, der Weg hat nicht zu mir gepasst.
Ich lese und schreibe hier mit, weil mich das Thema "Freifolge" und "Freilauf" auch beschäftigt und ich so nicht zufrieden bin, wie es bei uns läuft. Mein Wunsch wäre es tatsächlich, dass ich einen Unterschied zwischen Freifolge und Freilauf habe. Also in Gebieten, die wir gut kennen, wo ausreichend Platz ist, dürfen die Hunde Gas geben. Sie sind beide sehr, sehr rennfreudig. Und ich bin davon überzeugt, dass sie das brauchen. Andererseits gibt es Situationen, da hätte ich sie gerne hinter oder zumindest in einem engen Radius bei mir. Zum Beispiel auf frequentierteren und unübersichtlicheren Wegen oder in fremdem Gelände. Ich bin da gerade etwas ratlos, wie ich das mit zwei Hunden erreichen kann. Ziel ist ja auch, dass ich mit den Hunden entspannte Spaziergänge machen kann. Davon bin ich leider gerade noch meilenweit entfernt!
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Ich war mit Dusty bei Bloch bzw. bei Lanzerath zum Einzeltraining und sie hatte keine "Methode".
Sie hat meinen Hund eingeschätzt und das Ergebnis war, sie kann niemals ohne Leine laufen, denn ansonsten geht sie jagen.
Da gab es keine "Methode", die wir getestet haben, um sie vom jagen abzuhalten.Nicht alle Trainer sind gleich
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