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Und noch mal eine Frage an die Mehrhundehalter hier: Wie übt man mit zwei Hunden diese Dinge wie Leinenführigkeit und Freifolge am besten? Einzeln? Getrennt?
Bei mir zieht immer erst dann ein weiterer Hund ein, wenn die bereits vorhandenen Hunde so erzogen und ausgebildet sind, dass keine Baustellen vorhanden sind.
Dann kann ich mich beim Gassi voll auf den Welpen/Junghund konzentrieren und meistens reihen sich die Jungspunde bei den Älteren ein und kopieren z.B. das "direkt kehrt und los rasen" beim Abruf.
Freilauf gibt es also nur gemeinsam, wenn die anderen Hunde super abrufbar sind, einen gewissen Radius von selbst einhalten und auf Kommando bei/neben/hinter mir bleiben. Das konditioniere ich aber eben nicht über Gezische - das geht auch ohne massiven Stress.
Bei mir lernen die Hunde, dass sie nur über die Kooperation mit mir und Gehorsam (quasi über Umwege) ans Ziel kommen - das brauche ich für den Schutzdienst ohnehin und in der Freizeit/Gassi ist der Aufbau im Endeffekt derselbe. Ein für den Hund kalkulierbares, logisches System statt Gezische und Gestoße. -
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Hast du dir das Video "Freilauf" überhaupt angesehen? Nicht oder?, denn dann hättest du gesehen, dass Sinanicht mehr nur hinter mir laufen muss, das ist ja nur während der Lernphase so und dann bekommt der Hund wieder mehr Freiheiten nach vorne.Sina läuft in diesem Video die meiste Zeit VOR mir.
Und so wie ich das verstanden habe, soll das auch das Ziel bei Anita Balser sein.
Ich bin grad nochmal die Seiten zurück gegangen - die Videos habe ich letztes Mal tatsächlich übersehen. Vielleicht hatte ich das Fenster zu lang offen oder so.
Da ich in Sina Pfotothread nicht mitlese, bin ich nachdem was du bisher hier geschrieben hast (also ohne Videos), davon ausgegangen, dass sie im Freilauf immer hinter dir laufen muss.
MissverständnisDann bleibt für mich nur die Frage, warum man dem Hund erst beibringt hinter einem zu laufen, wenn er dann eh wieder vorne laufen darf?
Könnte man ja gleich so trainieren, dass er auch vorne laufen darfIch habe mal zerstückelt:
Nein tut es nicht. Er kann auch neben seinem Menschen laufen und genauso Blickkontakt aufnehmen wie an der Leine. Wenn Hund vor läuft muss er sich auch rum drehen um Blickkontakt herzustellen.
Das ist so, als müsste ein Hund, der vor einem läuft, jedes Mal zu seinem Menschen laufen um Kontakt aufzunehmen. Tun viele Hunde von sich aus, andere halt nicht.
Ich gleiche diese Methode wie gesagt mit meiner Hündin ab, weil ich sowas mit der auch mal probiert habe und die macht sowas nicht. Die macht keinen Schritt zu viel.
Muss sie auch nicht.Wir reden, also ich zumindest, nach wie vor davon, dass es um die Strecken geht bei denen Marley in den Freilauf darf und diese sind bei uns im Wald oder auf dem Feld und da fahren keine Autos. Doch im Wald ab und an ein Förster aber die sind bei uns hier sehr bedacht unterwegs weil sie wissen es sind typische Hundestrecken.
Bei uns fahren auch im Wald und am Feld Autos. Je nach Weg sogar recht häufig.
Diesbezüglich habe ich meine Eingangsfrage gestellt. Für die Erlernphase der Freifolge dürfen Sie genau genommen nicht rennen. Kann ich mir (auch wenn es nur 2-3 Wochen sind) nur schwer vorstellen also habe ich gefragt wie das denn dann ist. Darf man ihn dann während des Spaziergangs auch mal freigeben in den Freilauf damit er Rennen kann oder darf er nur im Garten rennen oder oder oder?
"Der Hund muss schauen, dass er den Menschen nicht verliert"!!!! Genau darum geht es. Du meintest noch deine Hündin schaut nicht nach dir vielleicht ist das der Grund, weil sie weis du schaust immer nach ihr. Wir haben Marley von Tag 1 ganz bewusst dahingehend erzogen, dass er uns im Blick haben muss und nicht wir ihn (haben wir natürlich aber so, dass er es nicht mitbekommt). Läuft er zu weit vor drehe ich mich ganz bewusst um und laufe in die andere Richtung damit er merkt "oh shit, ich war nicht aufmerksam". Es hat sich dadurch ein Radius eingependelt der für in passt und er entfernt sich nur weiter wenn wir wirklich auf freier Fläche sind und er uns auch da noch im Blick hat.Nein, ich habe geschrieben, dass meine Hündin früher nicht nach mir geschaut hat. Sie hat gelernt, dass das hier zum guten Ton gehört und ist seit Jahren ein sehr aufmerksamer Hund, der von sich aus je nach Gebiet einen Radius von 10-30m einhält (kurze Rennphasen ausgenommen).
Ich habe auch mal gedacht, dass meine Hunde immer auf mich achten müssten, denn ich "führe" ja schließlich. Also hab ich mich zB versteckt, damit sie auf mich achtet und da diese ganzen Späße bei Finya nicht gefruchtet haben - im Gegenteil, sie ist dadurch noch unabhängiger geworden (sie wusste genau, dass sie mich nicht braucht, blöd ist sie nicht).
Irgendwann kam mir dann der Gedanke, "Hey, du strebst doch eine Partnerschaft mit deinem Hund an, du erlegst ihr tausend Regeln auf und erwartest ständig, dass sie dir entgegen kommt, aber was tust du eigentlich in dieser Hinsicht? - Nichts. Du erwartest einfach mal, dass dein Hund draußen pausenlos nach dir schaut und auf dich wartet, obwohl du nie auf ihn wartest und schaust wo er gerade ist. Warum sollte er das dann bei dir tun?"
Finya ist ein Hund mit einem hohen Sinn für Gerechtigkeit (ja sowas gibts!) und die will in ihrem Tun ernst genommen werden. Kaum hatte ich angefangen auf sie Rücksicht zu nehmen, regelmäßig auf sie zu warten und mich auch für ihre Interessen zu interessieren, hatte ich einen völlig neuen Hund. Einen Hund, der von sich aus Kontakt zu mir gesucht hat, einfach so.
Mit Frodo klappt dieses stumpfe "wenn du nicht schaust wo ich bin, bin ich halt weg" natürlich. Er ist sehr anhänglich und seine größte Angst ist es draußen alleine zurück zu bleiben. Da mit seiner Angst zu arbeiten, finde ich unmöglich. Indem ich mich ihm draußen entziehe, bekommt der arme Kerl Todesangst, denn er weiß im Gegensatz zu Finya, dass er es draußen eben nicht lang machen würde, dafür ist er viel zu hektisch und kann in solchen Situationen nicht klar denken.
Ich will, dass meine Hunde mit mir mitkommen, weil sie mir vertrauen und weil sie wissen, dass ich auf sie aufpasse und sie in ihren Bedürfnissen ernst nehme, nicht weil sie Angst haben, dass ich sie zurück lasse.
Und siehst du - ich habe nicht umgedreht, wenn meine Hündin zu weit vorgelaufen ist. Ich habe stattdessen BEVOR sie zu weit weg war jede winzige Aufmerksamkeit in meine Richtung gemarkert und hochwertig belohnt (anfangs war das ein Ohrenzucken). Warum sollte ich sie für etwas bestrafen, was sie gar nicht wissen kann? Woher soll ein Hund automatisch wissen, dass er mir folgen muss? (Hunde mit starkem Folgetrieb ausgenommen)
Aber wie schon geschrieben, ich habe scheinbar einen anderen Anspruch an den Umgang mit meinen Hunden.
Es geht nach wie vor darum, dass die Freifolge eine PHASE ist! 2-3 Wochen wenn es der Hund annimmt danach hat der Hund wesentlich mehr Freiheiten wenn die Theorie funktioniert weil Hund ohne Problem in den Freilauf darf egal ob Wildreiches Gebiet oder nicht!Du gehst immernoch davon aus, dass der Hund sein restliches Leben nur noch hinter dem Halter laufen darf und das stimmt NICHT. Es ist nur eine PHASE des Erlernens und wenn es funktioniert kann er sich danach freier bewegen wie an der Flexi oder Schlepp.
Das war ein Missverständnis wie gesagt. Sorry.
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Aber sie hat ihm ja den Arm direkt aufgedrängt damit sie das Ganze nochmal demonstrieren kann.
Nicht nur, um das noch mal demonstrieren zu können; Im weiteren Verlauf erklärt sie, dass sie das sogar braucht, weil der Hund später im Schutzhundbereich sportlich geführt werden soll, und sie dann auch in hoher Trieblage diesen konditionierten Abbruch benötigt.
Im Übrigen wird es in einer niedrigen "Trieblage" konditioniert, weil bei hohen Trieblagen die Gefahr steigt, dass der "hohe Trieb" (=hoher Stresslevel) die Wirkung beeinträchtigt.
Es kann also durchaus passieren, dass der Hund dann
- den dafür eingesetzten Reiz ignoriert
- auf den eingesetzten Reiz statt mit Meiden (Abbruch) mit rückgerichteter Aggression (Wehrmotivation gegenüber dem Reiz) reagiertBeides wäre fatal, weil dadurch eine Konditionierung des aversiven Reizes verhindert wird.
Sagt sie das tatsächlich? Leckeren sind nämlich keine Methode - sie können allenfalls als Triebziel im Rahmen verschiedener Methoden eingesetzt werden.
Stimmt, Leckerchen sind keine Methode.
Ich nutze sie immer als positiver Verstärker, weil dadurch ein zuvor gezeigtes erwünschtes Verhalten noch mal "verstärkt" wird, heißt: Die Wahrscheinlichkeit auf ein erneutes Zeigen dieses Verhaltens wird erhöht. -
Einen Hund den ich später im SD führen will breche ich persönlich nicht so ab wenn er mit meinem Arm zergelt denn da will ich auf keinen Fall Meideverhalten erzeugen.
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Bei mir zieht immer erst dann ein weiterer Hund ein, wenn die bereits vorhandenen Hunde so erzogen und ausgebildet sind, dass keine Baustellen vorhanden sind.Dann kann ich mich beim Gassi voll auf den Welpen/Junghund konzentrieren und meistens reihen sich die Jungspunde bei den Älteren ein und kopieren z.B. das "direkt kehrt und los rasen" beim Abruf.
Freilauf gibt es also nur gemeinsam, wenn die anderen Hunde super abrufbar sind, einen gewissen Radius von selbst einhalten und auf Kommando bei/neben/hinter mir bleiben. Das konditioniere ich aber eben nicht über Gezische - das geht auch ohne massiven Stress.
Bei mir lernen die Hunde, dass sie nur über die Kooperation mit mir und Gehorsam (quasi über Umwege) ans Ziel kommen - das brauche ich für den Schutzdienst ohnehin und in der Freizeit/Gassi ist der Aufbau im Endeffekt derselbe. Ein für den Hund kalkulierbares, logisches System statt Gezische und Gestoße.Das hört sich gut an. Meine Ersthündin war leider noch nicht ganz so "perfekt" als der Welpe hier einzog. Im Großen und Ganzen lief es aber wirklich gut mit ihr. Allerdings ist das eine oder andere Problem für mich erst durch die Haltung von zwei Hunden aufgetaucht bzw. haben sich die kleineren Baustellen der Ersthündin potenziert.
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Das basiert offensichtlich auf veralteten und wissenschaftlich nicht haltbaren Rudel- und Dominanztheorien.... Verkauft sich aber ähnlich wie CM gut bei Leuten, die an schnellen Erfolg durch starre Systeme glauben.
mag ja sein, dass es diese Theorien mal gab oder auch immernoch gibt und wir haben inzwischen auch alle verstanden, dass du von ihr und ihren Methoden nichts hältst. Aber wenn ein Hund hinter einer Person läuft KaNN es eben auch andere Gründe haben. Marley ist anfangs immer hinter mich gegangen wenn ihm was nicht geheuer war. Ich nehme ihn auch an der kurzen Leine hinter mich wenn jemand auf uns zu kommt und das hat nichts mit ich bin der rüdelführer zu tun sondern schlicht und ergreifend damit dass er ein Problem mit fremden Menschen hat und ich ihm so Sicherheit geben kann und ihm klar mache dass ich das Regel. Warum muss man denn immer alles über einen Kamm scheren. Da sind wir wieder bei dem Punkt, dass es immer auf den Hund ankommt.
Und ja die freifolge würde bei uns meines Erachtens Sinn machen um ihm ein Stück weit das Gefühl er muss sich kümmern zu nehmen. Eine Möglichkeit für mich „gefahren“ vor ihm zu sehen und mich zu kümmern.
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Marley ist anfangs immer hinter mich gegangen wenn ihm was nicht geheuer war. Ich nehme ihn auch an der kurzen Leine hinter mich wenn jemand auf uns zu kommt und das hat nichts mit ich bin der rüdelführer zu tun sondern schlicht und ergreifend damit dass er ein Problem mit fremden Menschen hat und ich ihm so Sicherheit geben kann und ihm klar mache dass ich das Regel. Warum muss man denn immer alles über einen Kamm scheren. Da sind wir wieder bei dem Punkt, dass es immer auf den Hund ankommt.
Es wird nicht alles über einen Kamm geschert, denn es geht hier alleine um die Methode von HTS - und hier wird ganz klar das "Hinter" aus genau dem Punkt als Etablierung der Führungsposition genutzt. Völlig unabhängig davon, wie du selber das siehst uns ausführst.
Deshalb darf ein Hund auch erst dann aus der Freifolge in den Freilauf, und muss vorher an der Leine lernen, dass der Mensch die Führungsposition hat: Erst wenn der Hund die Führungsposition des Menschen an der Leine akzeptiert hat, darf das auf die Freifolge ausgeweitet werden. Erst wenn der Hund in der Freifolge die Führungsposition des Menschen akzeptiert, kann dies im Freilauf vor dem Menschen versucht werden.
Und ja die freifolge würde bei uns meines Erachtens Sinn machen um ihm ein Stück weit das Gefühl er muss sich kümmern zu nehmen. Eine Möglichkeit für mich „gefahren“ vor ihm zu sehen und mich zu kümmern.
Nö, mögliche Gefahren solltest du sehen, egal wo dein Hund ist, und dann lösungsorientiert agieren.
Wenn du die Gefahr nicht siehst, kannst du damit auch nicht adäquat umgehen.
Was du mit der Freifolge im Hinter signalisierst: Es ist erst mal GAR NICHTS der Job des Hundes, du kümmerst dich um Alles was da kommt.Machst du dann einen Fehler (du passierst z. B. zu eng einen anderen Hund, obwohl deinem Hund das nicht behagt, und es kommt zu einem ungewollten Kontakt), kauft der Hund dir diese erzwungene Führungsposition auch nicht mehr ab.
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denn es geht hier alleine um die Methode von HTS - und hier wird ganz klar das "Hinter" aus genau dem Punkt als Etablierung der Führungsposition genutzt. Völlig unabhängig davon, wie du selber das siehst uns ausführst.
ICH habe diesen Thread erstellt weil ich Fragen bezüglich der Freifolge hatte. Ich hab mit keinem Ton am Anfang erwähnt was meine Intention dahinter ist. Steht hier auch nicht zur Debatte. Warum genau das bei HTS so gemacht wird wie es gemacht wird? ja kann sein, für MICH und MEINE Frage hatte das damit nichts zu tun. Hätte ich das Kind in der Überschrift anders benannt wäre diese Diskussion nicht los gegangen allerdings habe ich es dort gesehen und damit sich die Leute was darunter vorstellen können habe ich es eben einfach gehalten und benannt welche Methode ich genau meine.
Deshalb darf ein Hund auch erst dann aus der Freifolge in den Freilauf, und muss vorher an der Leine lernen, dass der Mensch die Führungsposition hat: Erst wenn der Hund die Führungsposition des Menschen an der Leine akzeptiert hat, darf das auf die Freifolge ausgeweitet werden. Erst wenn der Hund in der Freifolge die Führungsposition des Menschen akzeptiert, kann dies im Freilauf vor dem Menschen versucht werden.
Wie soll mein Hund im Freilauf begreifen, dass er hinter mir bleiben soll und das nicht nur für 10 Sekunden wenn es mir nicht einmal an der Leine möglich ist ihn hinter mir zu halten?! Führungsposition hin oder her. In dem Moment wenn du deinen Hund absitzen lässt übernimmst du Führung, wenn du ihn abrufst übernimmst du Führung und ja auch an der Leine übernimmst du Führung. Es gibt Hunde die akzeptieren auch beim vorne weg laufen an der Leine, dass da ein Mensch am anderen Ende hängt und dann gibt es Hunde die durch im Leine hängen ihren Menschen führen vielleicht nicht auf der mentalen Ebene aber sobald ein gewisses Gewicht dran hängt zumindest körperlich.
Nö, mögliche Gefahren solltest du sehen, egal wo dein Hund ist, und dann lösungsorientiert agieren.
Verzeih mir, dass es mir nicht möglich ist durch Büsche und dichten Waldbewuchs zu schauen und verzeih mir auch, dass ich keine Augen habe die ums Eck schauen können. "Gefahren" sind bei uns im Sinne von fremde Menschen, rennende Kinder etc. und da jeder das Recht hat im Wald laufen zu gehen ist es mir leider nicht möglich diese zu sehen wenn sie uns an einer Gabelung kreuzen und mein Hund vorne weg marschiert. Wenn du mir jetzt sagen würdest wie ich die Gefahr hier sehen soll egal wo mein Hund ist wäre ich dir dankbar. Lösungsorientiert heißt dann einfach ich nehme ihn an die Leine und auch das steht nicht zur Debatte aber es ist nun mal Fakt, dass er sich verantwortlich fühlt wenn er vorne weg marschiert. Ob das jetzt in deine Ansicht passt oder nicht mein Hund tickt eben so.
Wenn du die Gefahr nicht siehst, kannst du damit auch nicht adäquat umgehen.
Was du mit der Freifolge im Hinter signalisierst: Es ist erst mal GAR NICHTS der Job des Hundes, du kümmerst dich um Alles was da kommt.Ich wüsste nach wie vor kein Beispiel was da kommen könnte um das er sich kümmern soll oder was sein Job sein soll? Welchen Job genau soll er übernehmen wenn uns Menschen, Jogger, Fahrradfahrer oder Hunde entgegen kommen.
Es ging MIR hier von vornherein um konkrete Situationen und nicht um hypothetische Erziehungsmethoden oder einer Grundsatzfrage. Ich rede von seinen großen Runden im Wald und auf dem Feld und ich frage mich wirklich ob ihr alle so wohnt, dass die Strecken immer einsehbar sind? Ihr müsst eure Hunde doch auch ran holen und entweder anleinen, Fuß laufen lassen, oder eben mit Kommando "ran" in eurem nächsten Radius halten. Oder tut ihr das nicht? Doch mit Sicherheit. Der Rest dieser Seitenlangen Diskussion ist wie gesagt eine Grundsatzfrage wer jetzt hier was von welcher Erziehungsmethode hält. Und ja das Forum ist für jeden da und es soll jeder seine Anregungen mitteilen und es darf auch jeder seiner Bedenken äußern aber das war schlicht nicht die Frage.
Und ja sorry für den langen Text, es fängt nun mal auch irgendwann an zu nerven, dass eine konkrete Nachfrage aufgrund einer konkreten Situation dann jedes mal verallgemeinert wird und genau darum ging und geht es hier.
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Es ging MIR hier von vornherein um konkrete Situationen und nicht um hypothetische Erziehungsmethoden oder einer Grundsatzfrage. Ich rede von seinen großen Runden im Wald und auf dem Feld und ich frage mich wirklich ob ihr alle so wohnt, dass die Strecken immer einsehbar sind? Ihr müsst eure Hunde doch auch ran holen und entweder anleinen, Fuß laufen lassen, oder eben mit Kommando "ran" in eurem nächsten Radius halten. Oder tut ihr das nicht? Doch mit Sicherheit. Der Rest dieser Seitenlangen Diskussion ist wie gesagt eine Grundsatzfrage wer jetzt hier was von welcher Erziehungsmethode hält. Und ja das Forum ist für jeden da und es soll jeder seine Anregungen mitteilen und es darf auch jeder seiner Bedenken äußern aber das war schlicht nicht die Frage.
Alles gut! Ich lese hier ja nun seit 20 Seiten mit, ohne mich aktiv eingebracht zu haben. Wenn das eure Methode ist, alles gut! ICH nutze halt eher den Folgetrieb beim Welpen, um die Orientierung zu mir und den RR aufzubauen. Vor unübersichtlichen Kreuzungen wird der Hund halt anfangs zurück gerufen, später auf Distanz gestoppt oder abgelegt. Und bei mir donnert es anfangs Kekse bei einem erfolgreichen RR. Kurzum, wir brauchen den "Umweg" Freifolge von AB nicht
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ICH nutze halt eher den Folgetrieb beim Welpen, um die Orientierung zu mir und den RR aufzubauen.
es ist ja auch super wenn andere Wege funktionieren und du hast dir halt auch einfach die Gegebenheiten zu Nutze gemacht. Wir haben ihn nicht im Welpenalter bekommen somit ist uns da ein Teil schon einmal weg gefallen. Ich würde mir mit dieser Methode sein getrödel zu nutzen machen weil er sehr viel hinter uns zu Gange ist.
Im Nachhinein betrachtet hätte ich gewisse Dinge zu Beginn anders belohnt könnte ich mir das jetzt auch sparen. Erster Hund und man lernt und jetzt badet man eben aus was man verbockt hat. Ich kann jetzt einfach damit leben wie es ist oder ich versuche das wieder gerade zu biegen und uns beiden das Leben auf Dauer so angenehm wie möglich zu machen.Ich sage auch nicht, dass das die einzige Methoden ist die funktioniert ich glaube einfach nur, dass aufgrund unserer Gegebenheiten und Vorraussetzungen dies in diesem Bereich (nicht HTS im gesamten) für uns passen kann.
Und ohne zu wissen wie wo was. Wie funktioniert der Hund, wie agiert er etc. wird in einer Tour gewettert.
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