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Für mich sind Trainer die Verkaufen Sie hätten das Rad neu Erfunden suspekt und das macht nicht nur Frau Balser.
Sich daraus entwickelndes Gurutum, blindes folgen von Menschen hinter einem anderen Menschen, das hat schon oft mehr Schaden angerichtet als Hilfestellung gegeben.
Meist sind es die charakterschwachen, verzweifelten Menschen die sich an Philosophien klammern und versuchen ihr Heil darin zu finden.
Leute wie Frau Balser nutzen das einfach und bewusst aus. Die wissen das genau wenn sie da blenden und um sich scharren.
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- Vor einem Moment
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Für mich sind Trainer die Verkaufen Sie hätten das Rad neu Erfunden suspekt und das macht nicht nur Frau Balser.
Sich daraus entwickelndes Gurutum, blindes folgen von Menschen hinter einem anderen Menschen, das hat schon oft mehr Schaden angerichtet als Hilfestellung gegeben.
Meist sind es die charakterschwachen, verzweifelten Menschen die sich an Philosophien klammern und versuchen ihr Heil darin zu finden.
Leute wie Frau Balser nutzen das einfach und bewusst aus. Die wissen das genau wenn sie da blenden und um sich scharren.
Hmm so hab ich sie selbst nie erlebt eher im Gegenteil, weder dass sie Ihre Methode als die einzig wahre darstellt noch andere Methoden schlecht macht ... auch schon mehrmals erlebt, das sie Leuten geraten hat überhaupt nix in richtung HTS zu ändern etc ...
Ich find eher teilweise die Auswüchse ihrer „Schüler“ teilweise gruselig ...
Naja die wenigsten suchen sich n Trainer weil bei einem alles gut Läuft ... und oft leider auch erst dann wenn der Leidensdruck zu gross wird ...
Ja ich hab einiges von HTS damals mitgenommen, und hab genau das in unser Leben integriert was für uns passt, wie mit allem was ich auf Seminaren verschiedener Trainer gelernt hab ...
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Natürlich ist nicht alles schlecht an HTS hab ich nie behauptet.
Und ich kann auch nicht sagen ob Frau Basler ne gute oder ne schlechte Trainerin im Grunde ist.
Ist mir auch egal im Grunde.
Wie gesagt sie ist nicht die einzige Trainerin die ins Gurutum gelobpreist wird.
Das man überhaupt so einen Kult im sich seine Trainingsmethode und seine "Schüler" aufbaut, sagt für mich eben schon alles darüber aus.Die Dame weiss genau was sie da tut.
Egal ob sie 2-3 Leuten sagt macht kein HTS oder sucht euch nur das was euch passt.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. -
Immer wieder witzig, wenn nach so einer langen Zeit eine Diskussion neu hervorgeholt wird, deren Verlauf, Inhalte und Ergebnisse dann völlig ignoriert werden um EINEN Punkt - der mit der eigentlichen Kritik gar nichts zu tun hat - dann aufzugreifen, um daraus einen Werbepost basteln zu können ... mit dem der ganze Sermon dann wieder neu aufgerollt werden müsste
@Vakuole Du weißt, dass du damit NICHT gemeint bist, gell?
Um es abzukürzen: Das HTS-Prinzip baut auf Einschüchterung, um Respekt zu erwerben.
Der Hinweis auf die "natürlich auch dabei nicht zu kurz kommen dürfende liebevolle Zuwendung" suggeriert dabei
- dass die Methode zu Vertrauen führt
- dass die angewendeten Mittel (aversive Einwirkung durch Schrecklaute wie das "Kscht") wieder gemildert werden (Versöhnung) und die einschüchternde Wirkung deshalb "nicht schlimm" (gewaltfrei) wäre.
Das ist Augenwischerei mit der verhindert wird dass der Mensch zum Einen erkennt, worauf ein dermaßen aufgebauter Respekt abzielt - nämlich Respekt basierend auf Vorsicht/Angst (auf der Hut sein); Zum Anderen ist der Begriff "Vertrauen" hier mit einer irreführenden Auslegung belegt, die dem eigentlichen Sinn von Vertrauen völlig widerspricht.
Vertrauen ist das positive, hoffnungsvolle Glauben an eine zukünftige Handlung meines Gegenübers, die auf Wohlwollen mir gegenüber basiert.
Vertrauen KANN NICHT mittels Einschüchterung aufgebaut werden.
Das war die Essenz dieses Threads, in dessen Verlauf dann nach alternativen Handlungsmöglichkeiten gefragt wurde, die STATT dieser HTS-Methode angewendet werden können, um eine respekt- und vertrauensfördende Bindung und Beziehung zum Hund aufzubauen, mit der dieser geführt werden kann.
Eine Möglichkeit war der "positive Abbruch", der zum Abschluss des Threads erklärt wurde.
Hier noch mal aufgeführt im Spoiler, damit der Thread nicht zu lang wird.
Mein erster Tipp wäre: Ein positiver Abbruch.
1. Schritt: du überlegst dir ein Wort/einen Laut,
- der dir leicht über die Lippen kommt
- mit dem du geballte Freude und oder positive Motivation zum Ausdruck bringen kannst.
Wichtig ist, dass dieses Wort/dieser Laut noch nicht mit einer anderen Bedeutung belegt ist.
Bei mir ist das ein "Feiiiiiin!!!" weil ich bei diesem Wort die Eigenart habe, es immer mit sehr hoher Stimme und richtig freudig aussprechen zu können. Das ist aber eine Eigenart von MIR persönlich (keine Ahnung warum), und deshalb setzt es sich bei mir ganz eindeutig von dem überaus ähnlichen Wort "NEIN" ab.
Möglich wäre z. B. auch so ein Laut wie "Uihuihuih". Ist auch nicht für jeden etwas, weil manche sich bei solchen Lauten blöd oder gekünstelt vorkommen.
Nimm etwas eigenes, was für dich passt.
2. Schritt: Übe für dich alleine dieses Wort einige Male (so dass dein Hund dich nicht hört, denn für ihn brauchst du später den Überraschungseffekt )
3. Besorge dir Superleckerchen (Käsewürfel, rohe oder gegarte Hähnchenherzen, die besonders ungesunden, aber von Hunden so geliebten Getreideleckerchen, z. B.)
4. Beim Spaziergang, in jedem Fall erst mal ohne eine Ablenkung: Wenn dein Hund nur 2-5m von dir entfernt ist und dich gerade nicht beachtet, nimmst du ein paar von den Superleckerchen in die Hand. Dann bläst du richtig freudig dieses von dir gewählte Wort raus - und in dem Moment wo dein Hund schaut WIRFST du ihm diese Leckerchen vor die Füße. Dann gehst du einfach unbeeindruckt weiter, als ob gar nichts besonderes gewesen wäre.
5. Nach ein paar Minuten, wieder in einem Moment wo dein Hund nicht zu dir schaut, wiederholst du das Ganze. Dann wieder einfach weiter gehen.
6. Wieder lässt du etwas Zeit verstreichen und wartest einen Moment ab, wo dein Hund dich mal nicht im Blick hat. JETZT wirfst du die Leckerchen aber nicht, sondern lässt deinen Hund zu dir kommen, und du gibst ihm die Leckerchen aus der Hand. Für das Kommen bekommt er noch mal ein extra Lob in Form einer freundlichen Ansprache ("Das hast du toll gemacht, du bist ein feiner Hund, ich freu mich ganz doll etc."). Danach darf dein Hund wieder gehen (ist bei mir ein "Okay", oder "is gut - Abmarsch" oder auch ein "Geh (wieder) Pippi".
7. Kurz vor dem Ende dieses ersten Spazierganges machst du das nochmal, möglichst wieder ohne Ablenkung.
8. Bei den nächsten Spaziergängen baust du das immer mal mit ein, je nach Länge des Spaziergangs 3-4 mal. Dabei fängst du aber an, ein Alternativverhalten aufzubauen: Du wirst die Leckerchen ja nicht mehr, sondern dein Hund kommt sie bei dir abholen. Das erste Leckerlie bekommt er sofort, mit dem nächsten führst du ihn gemeinsam mit dir ein Stück zurück (zur Böschung, oder auch nur einige Schritte den gleichen Weg zurück gehen). Fang mit einem Schritt an Muntere ihn dabei auf, z. B. mit einem "Komm mit" - auch das natürlich freundlich-freudig.
Last not least: Hast du diesen freudigen Verhaltensabbruch erst einmal grundsätzlich bei deinem Hund etabliert, gehe mal in Gedanken die Situationen durch, bei denen du bisher Probleme hast. Nehme dir vor, in solchen Momenten diesen freudigen Abbruch anzuwenden, übe das in Gedanken.
Dieses "mentale Training" gibt dir mehr Sicherheit, in genau solchen Krisensituationen das zu tun was du WILLST - und nicht spontan-schreckhaft einfach nur noch zu reagieren.
Edit: Ihr wart zu schnell - du, whyona bist da auch nicht mit gemeint
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