Border Collie als Ersthund?
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Ja klar.....der Border ist dafür geschaffen.
Agylity muss auch noch.Ich glaube in solchen Threads ist Sarkasmus eher fehl am Platz. Nicht, dass das am Ende noch ernst genommen wird
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Ja, Entschuldigung.
Mehr kann ich auch nicht dazu sagen.Vielleicht wird’s ja einer der Border, die so einfach sind.
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Ich finde einen Border Collie total unpassend.
Irgendwie habe ich auch das Gefühl das du völlig falsche Vorstellungen über Auslastung und Haltung eines solchen Hundes hast. -
Ich habe vergessen zu schreiben, dass ich natürlich noch mantrailing und obedience, eventuell noch dogdancing machen möchte.
Damit und mit dem ganzen Rest wie du es im ersten beitrag beschreibst ziehst du dir einen Psychopathen heran. BCs sind extrem reizoffene Hunde, sie bekommen jede Klenigkeit mit. In ihrem ursprünglichen Job mussten sie das auch und so wurde eben genau darauf selektiert. In der heuten Welt explizit in der Stadt ist so ein Hund fehl am Platz weil er einfach nicht selektieren kann. Ein BC früher hat mal 200% gegeben und dann wieder tage- oder wochenlang nichts getan. Die wurden nicht bespaßt oder ausgelastet. Die wurden einfach auf dem Hof oder im Zwinger gelassen. Und genau das ist, was ein Border auch heute eigentlich noch braucht. Ruhe, ruhe ruhe... Hab ich schon erwähnt Ruhe?
Such dir eine Rasse die zu deinem Leben passt. Ich hab Pudel und das obwohl ich leidenchaftlicher Hundesportler bin (Obedience und IPO) BCs habe ich mir vor 12 Jahren auch angeschaut- aus den gleichen Gründen wie du jetzt aber je genauer man schaut desto gruseliger wird es. Kaum ein Sportler schafft es einen BC so durch eine Prüfung zu führen dass sie kein Hüteverhalten zeigen. Das geht los mit dieser Haltung in der fussarbeit und endet in der Lauerstellung in der Ablage. Die Hunde funktionieren aber gesund ist das nicht. Auch Malinois find ich sehr geil, vorallem aber fürs IPO. Hey aber ich hab ein Leben neben dem Sport und das nimmt (leider) mehr Zeit in Anspruch als der Sport. Ich will nicht immer auf Habacht laufen, meine Hunde müssen mich möglichst überall hin begleiten können ohne dass es ihnen schadet. Menschen dürfen grundsätzlich keine Angst vor ihnen haben und ein bissl Sport soll eben dennoch gehen und was soll ich sagen, es geht mehr als nur ein bissl mit total durchgeknallten aber alltagstauglichen Pudeln. Normal sind die jedenfalls nicht aber extrem geil weil sie einfach gut zu mir passen und einen an der bliztgescheiten Waffel haben. Arbeiten wollen die immer aber wenn es nix zu tun gibt chillen die eben einfach. Ich denke auch für dich gibt es so eine Rasse, wie es für mich die Pudel sind. Schau dich ruig etwas genauer um!
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Für mich ist ein Border der langweiligste Hund, den es gibt.
Man kann einfach nicht mit dem Hund machen, was mit andern mühelos geht.
Spazieren gehen...Äzend...wandern? Unpassend...ect. Pp..
Ständig muss man managen, kontrollieren und säuselnd, wie ein Psycho...androhen, dass man gleich den Hundxxx, wenn er nicht sofort......
Naja....
Faszination Border Collie erfährt man ausschließlich beim Hüten von Vieh.
Da sind die kleinen Nerds ganz groß! -
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aber konnte meine Mutter noch nicht überzeugen
Wenn Deine Eltern nicht 100% pro Hund sind, geht das nicht.
Kaufvertrag, Betreuung, Steuer, Versicherung, Futter, Zubehör, ev. TA-Kosten ...
Zum einen die Geschäftsfähigkeit, zum anderen die Kostendeckung mit Azubi-Gehalt.während der Arbeit liegt er dann warscheindlich die ganze Zeit rum und schläft
Das wünschst Du Dir so.
In "meiner" Tierklinik laufen die Hunde der Mitarbeiter*innen hinter der Rezeption rum, hören und riechen den ganzen Tag die Tiere im Wartezimmer, haben Stress, weil Frauchen/Herrchen zwar anwesend sind, aber null Zeit haben.
Das ist nur ein Notnagel, keine Dauerlösung über Jahre.Und für einen Hund wie den BC mit seiner engen Menschenbindung und dem Will to please ist das doppelt ungut.
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Das wünschst Du Dir so.In "meiner" Tierklinik laufen die Hunde der Mitarbeiter*innen hinter der Rezeption rum, hören und riechen den ganzen Tag die Tiere im Wartezimmer, haben Stress, weil Frauchen/Herrchen zwar anwesend sind, aber null Zeit haben.
Das ist nur ein Notnagel, keine Dauerlösung über Jahre.Och, es gibt Hunde die das können - der Jagdhund unserer Tierärztin hat das genau so gemacht. Lag hinter dem Tresen auf seinem Kissen und hat gepennt und sich gelegentlich mal vom Personal was abgestaubt
Aber einen Border Collie sehe ich da ebenfalls absolut nicht. Ich hab auch einen extrem reizoffenen und menschenbezogen Hund und sowas wäre sein Albtraum.
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Für mich ist ein Border der langweiligste Hund, den es gibt.
Man kann einfach nicht mit dem Hund machen, was mit andern mühelos geht.
Spazieren gehen...Äzend...wandern? Unpassend...ect. Pp..
Ständig muss man managen, kontrollieren und säuselnd, wie ein Psycho...androhen, dass man gleich den Hundxxx, wenn er nicht sofort......
???
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Wichtig ist dass deine Eltern hinter der Entscheidung stehen. Gerade wenn deine mutter auch den Hund Sitten soll. Außerdem können auch bei einem jungen Hund unerwartet hohe Tierarzt Kosten anfallen, wahrscheinlich benötigst du da die Hilfe deiner Eltern. Wenn ihr euch als Familie für einen Hund entscheidet, dann sucht euch einen, der es euch leichter macht. Es ist toll wen man motiviert ist, viel mit dem Hund zu machen aber ein origineller Hund bringt sehr originelle Ideen mit, die es euch nicht leicht machen. Vielleicht fangt ihr nicht gleich mit nem Porsche an sondern mit einem combi. Verstehst was ich meine? Es gibt auch rassen die deutlich weniger Triebig sind, die nicht so reizempfindlich sind. Damit meine ich jetzt keine komplette schnarchnase. Aber ein gutes Mittelmaß wäre gut. Einer der gut runter fahren kann, gelassen bleibt, gut mit anderen Hunden und Menschen kann und auch mit gemütlichen Tagen gut zurecht kommt.
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Allein bezüglich deiner Planung, den Hund zur Arbeit mitzunehmen, würde ichvmich gegen einen Border Collie entscheiden. Diese Hunde sind einfach ganz besonders reiz- und stressanfällig und sehr sensibel. Da besteht nunmal eine größere Wahrscheinlichkrit, dass der Hund dann Stress hat.
Generell würde ich von einem Welpen abraten. Einen Welpen oder Junghund zur Arbeit mitzunehmen mag in manchen Fällen gut klappen - gerade als Berufsanfängerin kann dies aber auch gründlich in die Hise gehen - was wenn der Junghund dauernd fiept und jault, schlecht zur Ruhe kommt, öfters rausmuss um zu pieseln? Gerade in einer Ausbildung kann man es sich noch nicht erlauben, nicht 100% Einsatz zu zeigen. Der Hund würde dich womöglich ablenken.
Auch ich denke du hast falsche Vorstellungen vom Zusammenleben mit einem Border Collie. Diese Hunde sind eben nicht nur die "intelligenten Wunderhunde", sondern irre stress- und reizanfällig, neigen zu Stereotypien und zum Überdrehen und benötigen eine sehr feinfühlige Führung mit dem richtigen Grad zwischen Auslastung und Ruhe. Gerade im ersten Lebensjahr ist es für diese Hunde nicht gut, jeden Tag irgendwas an "Kopfarbeit" zu machen und somit eibe ständige Erwartungshaltung zu generieren.
Es gibt hier einige Border Collie Besitzer die dir eine realistische Beschreibung der Rasse geben können.
Ich denke, wenn schon ein Hund, dann solltest du dich für einen umgänglichen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz entscheiden.
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