Aus Wiedersehen, good bye und do widzenia

Mein Kleiner, so werde ich dich immer im Herzen tragen:

Und so immer auf der Haut:

Heute ist wieder ein schwerer Tag. Wir sind spazieren gegangen, am Bürgersee, den du mein Schatz, geliebt hast. Der See ist zugefroren und ich musste daran denken, wie gerne du Stöckchen über das Eis hinterher geschlittert bist. Wieder und wieder.

Du fehlst einfach immer und überall...

Es ging mir jetzt lange relativ gut, dein Sternenstaub hilft. Er wird niemals deine Pfotenabdrücke füllen können, aber er macht eigene - und das ist gut so. Es gab zwischendurch immer Mal Situationen, in denen ich von dir gesprochen habe und die Tränen kamen. Aber sie trockneten Recht schnell wieder...

Aber heute ist so ein Tag. Ich weiß nicht warum, aber ich liege hier im Bett, Dobby an meine Beine gekuschelt, und ich kann nicht aufhören zu weinen. Ich mache die Augen zu und sehe dein freudiges Gesicht, wenn du mich beim nach Hause kommen begrüßt hast. Und mache mir wieder Vorwürfe. Warum habe ich nicht früher was bemerkt? Hätte ich nicht spüren müssen, dass mit meinem Seelenhund was nicht stimmt? Hätte ich dich "retten" können? Hätte, hätte... Ach, mein Slash...

Für viele warst du nur ein Hund. Für mich warst du alles. Mein Freund, mein Vertrauter, mein Komplize. Mein Herz und meine Seele. Meine Trauer und meine Freude. Du hast mir mehr gegeben, als ich je in Worte fassen kann und ich bin so unendlich dankbar. Dafür, dass ich an deinem Leben, deinem Wesen teilhaben durfte. Dafür, dass ich dich lieben durfte. Dich verfluchen. Dich um mich haben und an und mit dir wachsen. Dafür, dass ich mich an dich erinnern kann, und dich weiter liebe. Sollen die Tränen doch kommen...