Triebarbeit/Motivation erhöhen - Möglichkeiten?
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Der Hund braucht für sich ja keine Realeinsätze. Das ist DEIN Thema, nicht das des Hundes. Stellt sich mir die Frage, wie flexibel Du diesbezüglich bist ...
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Hi
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Stellt sich auch die Frage ob er umdenken kann. In der Fläche sollen sie ja einfach nur Menschen suchen, beim Trailen nur einen bestimmten. Ist die Frage ob er das umlernen kann. Ansonsten würde ich das machen was ich für richtig halte und womit ich und mein Hund uns wohlfühlen und nicht was Trainer sagen.
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Kommt ganz drauf an, wie lange und wie intensiv die Geländesuche betrieben wurde.
Und wie gut der Trainer ist.
Hunde sind extrem lernfähig. Ich habe auch schon einen GS Hubd ungestellt auf MT. Aber: man muss extrem genau arbeiten, darf keine Lücken lassen und der Hundeführer muss richtig schnell richtig viel lernen.Ob der Hund dann den Sprung schafft zeigt sich erst wenn blind gelaufen wird und die Hilfen wegfallen - was bei son einem Hund auf keinen Fall zu früh passieren darf. Wenn er zu früh alleine gelassen würde, käne sofort das GS Muster durch.
Daher fraglich ob einsatztauglich.
Allerdings:
als Alltagsbeschäftigung überhaupt kein Problem.
Saubere Rituale, sauberer Aufbau und dem trailen steht nichts im Wege. Wenn man das denn möchte.Ps: nicht nur der Hund muss sich eigenen für Einsätze. Der Störfaktor Mensch muss das auch leisten können ;-)
Pps: guter Alltagsgehorsam muss kein Hindernis sein. Wenn man berei ist, das etwas aufzuweichen. Und wenn man gut angeleitet wird.
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Ppps
Ich glaube ich würde eine Pause einlegen.
Nimm den Druck raus bei euch beiden.
Mach mal eine Weile „nur“ lustige Alltagssachen und überleg in Ruhe, was es für euch sein soll. Wie hoch der Druck sein darf.Man kann auch als Hobbyist seinen Hund auf höchstem Niveau ausbilden. Aber ohne ernsthaften Hintergrund. Das nimmt extrem Druck raus.
Nur so als Überlegung. Denn evtl ist euer Team einfach nicht dafür vorgesehen ;-)
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Das kann in diesem Fall auch ein Weg sein - wir machen das selten. Bei einem Flächenhund aus unserer Staffel hat das innerhalb kürzester Zeit dazu geführt, dass er dem Hundeführer entgegenlief...
Genau DAS ist das Problem dabei. Ein Hund, der eh net gern an der VP ist, und dann auch noch lernt, der Hundeführer bestätigt - warum sollte der sich länger als nur drei Sekunden an der VP aufhalten? Dann hat er doch gar keinen Grund mehr, die Nähe zur VP auszuhalten. Klar verläßt er diese Person. Dann lieber gleich auf Freiverweis umstellen, weil man sich mit der Methode das Verbellen (bei DIESEM Hund - nicht generell!) mit Sicherheit komplett kaputtmacht. Das kann man machen bei sehr triebigen Hunden, die die VP sehr toll finden. Aber bei so nem hund wärs denk ich eher kontraproduktiv.
Besser wär´s echt, nen anderen Trainer draufgucken zu lassen (man wird ja bei staffeleigenen Hunden gern mal betriebsblind *gg), WO der Hund das Problem hat. Und dann daran arbeiten - oder eben, wenn nötig, auf Freiverweis umstellen. WENN es denn überhaupt ein Problem gibt, und der Hund nicht einfach eher einer "von überlegter Natur" ist - gibt ja Triebsäue, und ruhigere Exemplare, und Pudel werden ja oft auch als Assistenzhunde gezüchtet, aus so ner Zucht muß man dann halt eher mit net so triebigen Hunden rechnen.
Aber wenn der Hund schon wesentlich triebiger war, dann würde ich mit Motivationssachen arbeiten - die erste VP läuft fröhlich quietschend weg, die zweite findet der Hund dann nur wenige Minuten nach dem Kommando zum Weitersuchen, fertig. Halt ganz einfache Suchen, und das Anreizen und Quietschen, um einfach Spaß zu machen, den Hund zu motivieren etc.
Ich selbst hatte mal ne Zeit, da hat Biene auch einfach nimmer angezeigt - wochenlang. Was wir alles probiert haben, geht auf keine Kuhhaut. An tausend Dinge gedacht.... nix geholfen. Bis die Ausbilderin gemeint hat: das liegt an Dir! Mach was - irgendwas ist in Deinem Kopf passiert, und der Hund merkt das. Denk mal über ihre Motivation für die Arbeit nach während der Ferien. Klar - ich hab nen Hund, der MIT MIR suchen möchte. Spaß daran hat, MIT MIR zu suchen. Und ich hab einfach das übernommen, was die Andren in der Staffel gemacht haben - ich hab den Hund auf einmal nur noch in die Suche geschickt. Also kein "Wir gehen jetzt suchen!", sondern "geh mal suchen! Mach mal!" - und da hatte sie einfach keinen Bock drauf. Die is spaßig durchn Wald gehüpft, gefundene Opfer angeschnuppert, fröhlich weitergelaufen. Und sobald ich erkannt hatte, daß ich halt wieder MIT IHR suchen muß, hats wieder geklappt. Von jetzt auf gleich..... ;-) Irre, echt - das war einfach nur ne Einstellungssache! Denn von außen hin wars genau dasselbe: wir beide sind durch den Wald gelaufen und sie hat gesucht. Nur, daß sie genau gemerkt hat, ich lauf einfach nur mit und überlasse ihr die Arbeit. *gggg
Was ich damit sagen möchte: vielleicht könnte es auch bei Dir an irgendwas liegen, das eher Dich betrifft. Irgendeine Erwartungshaltung, Anspannung, was auch immer..... Und auch sowas kriegt man vielleicht eher weg, wenn man mal woanders trainiert, mit nem anderen Trainer, der einfach nen andren Blick drauf hat, und Deine Erwartungen ändert. Dir einfach sagt, "mach dies" oder "mach jenes", sodaß Du aus erlernten Denkmustern wieder rauskommst. Auch sowas kann hilfreich sein, um das Training wieder zum Erfolg zu bringen.....
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Naja, das ist halt Regelkonform.
Dieses Denken macht starr.
Mir ist es Wurscht, ob mein Hund die VP mag oder nicht.
Meine Hunde suchen, finden und zeigen mir wo sie gefunden haben.
Reicht mir.
Ohne Zirkus ringsrum...aus die Maus
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Kannst du Tipps geben wo man sich (außer in Norwegen) vernünfiges Training ansehen kann, bei dem die Verbeller regelmäßig vom Hundeführer bestätigt werden?
Ich kann mir schon vorstellen, dass das funktioniert, wenn man das entsprechend aufbaut. Vor- oder Nachteile sieht man ja aber erst, wenn man da richtig Einblick bekommt.
Ich wäre ernsthaft an einem Trainingsbesuch interessiert.
Im übrigen mache ich mir da keine Illusionen. Meine Hunde finden nicht die VP im Wald toll, sondern ihre Belohnung. Die VP fungiert als Ball- bzw Futterbeutelspender.
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Nein ich bin leider nicht mehr aktiv.
Am besten Seminare machen...
Oder mutig selbst andere Wege gehen.Es ist keine Hexerei...nur gutes Hundetraining.
Dem Hund ist es Wurscht!
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Ich habe leider schon einiges an suboptimalem Training gesehen und Seminare gibts ja nun auch nicht wirklich viele in dem Bereich.
Wir laden uns gerne Betty Kamp ein, aber die arbeitet auch eher "klassisch", wenn auch mit viel Verstand...
Aber das führt hier wohl auch etwas weit. Vielleicht hast du ja per PN den ein oder anderen Tipp.
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Nein,
ich denke man muss selber mit entscheiden.Das schließt nicht aus, sich weiterzubilden.
Ich habe schon zu viele Hundeerzieher erlebt, die schlecht sind, aber super da stehen, weil sie gut labern können.
Es gibt tolle! Die muss man haben. Hätte ich leider nicht immer, deshalb war ich viel autodidaktisch unterwegs.
Das Feintuning, das kann wieder jeder gute Trainer!
Letztlich geht’s um den Hund und um die Sache....
Das ist keine Astrophysik!
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