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Danke für die Antworten. Ich befürchte leider, dass der HH wirklich HuSchule meint, so wie er "trainiert". Und das eben leider da evtl. Spezialisten, wie der Mali, nicht gut dabei weg kommen würde. Ich hoffe ja, dass ich mich irre, aber nach der letzten Beobachtung (die erste war im Tierfuttergeschäft), habe ich meine Zweifel.
Das habe ich in einem anderen Thema geschrieben:
Ein junger Mali-Rüde (schätze so 6 oder 7 Monate alt), welchem ich schon im Hundefutterladen begegnete, begegnete meiner Freundin und mir bei kurzem Spaziergang auf einem engen Weg aber ausreichend Platz zum Ausweichen im Gras. Wenn beide Parteien ausweichen.Ich ohne Hunde, meine Freundin mir ihrer alten Chi-Hündin, bei der ich froh bin, dass sie jetzt taub ist und an der Leine bleiben muss. Meine Freundin findet nämlich leider auch: Der Hund tut ja nichts, muss ja auch seinen Spaß haben und sich mal ein wenig bellend austoben dürfen, und somit rennt Chai dann doch gern mal bellend in Richtung andere Hunde.
Wir weichen nach rechts, soweit möglich, aus. HH bleibt auf dem Weg und lässt seinen Hund vor sich Sitz machen. Ok, klappt natürlich nicht wirklich, wie sich HH das wohl gewünscht hatte. Nahm Hund natürlich vorher dabei auf die uns zugewandte Seite (Hunde laufen links bei Fuß). Hund macht also Sitz. Kurz. Um dann nach vorn los zu schießen. Was mit einem Schlag mit der Leine (wie bei einem Kutschenpferd, was angetrieben wird) quittiert wurde. Wir haben uns dann langsam weiter bewegt. HH mit seinem Hund auch weiter, um dann ein wenig seinerseits auszuweichen und seinen Hund versucht wieder in ein dauerhaftes Sitz zu bringen.
Klappte allerdings auch nicht, denn Hund schoss, nach kurzem Sitz, wieder nach vorn, ein Klatsch mit der Leine auf den Rücken des Hundes. So wie Hund in seinem bellenden (Unmut?) nach Vorne ging, schoss er aufgrund des Schlages bellend herum gegen seinen HH um dann sich aber sofort zu korrigieren und sich wieder uns zuzuwenden. Irgendwann saß er dann mal. Wir waren dann schon etwas weiter weg. Ich hatte das Gefühl der HH hatte gar nicht realisiert, was sein Hund da gerade gemacht hatte und dass seine Dressurversuche vielleicht doch nicht so geschickt waren, wie er sich das so vorstellte.
Am schönsten war dann ja noch, dass er uns von weiten ansprach und bat das Ganze noch mal zu wiederholen. Er wollte da noch ein wenig trainieren. Öhm, ja. Ich fragte, was er denn da überhaupt trainieren wollte, dass was er mache, passt doch irgendwie alles vorn und hinten nicht und lehnte dankend ab. Er meinte das wäre alles ok so, er gehe ja schließlich in die HuSchule.
Das Ganze sieht mir nach HuSchule, die ich vor ein paar Jahren mir in der Umgebung angeschaut habe, aus.
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Es ist doch eh schon ein junger Hund vorhanden. Mit dem kann man doch die nächsten Jahre erstmal testen ob einem der Sport, die Vereine (nicht JEDER ist ein Vereinsmensch,) und ne die nötige Arbeit liegen. Und dann kann man doch immernoch nen neuen Hund kaufen
Immernoch besser als Hund anschaffen und dann feststellen, dass der Sport einem zu aufwändig ist.Mein erster Agilityhund war mein damals 5jähriger, treudoofer, langsamer Sheltie
Wir konnten im Sport nie was grosses erreichen aber ich könnte an ihm lernen, wissen daß es "mein" Sport ist und unendliche Erfahrungen für weitere Hunde sammeln -
Meine ersten Überlegungen in Richtung Mali sind ja nun auch schon ein paar Tage alt. Ich hatte damals „nur“ einen Zwergschnauzer und jetzt nicht die Megahundeerfahrung. Dann wuchs auch in mir immer mehr die Faszination an diesen durchgeknallten gelben Hunden.
Ich kannte privat keinen einzigen. Nur auf Sportveranstaltungen habe ich sie gesehen. Bei zwei Foris hab ich mir dann Malis daheim angeschaut. Das war für mich irgendwie nicht so abschreckend. Ich habe mir damals das schlimmste ausgemalt, was mir mit einem Mali passieren kann. Und erst wenn ich überall sagen kann: ja kann ich mit leben ... erst dann hab ich mir einen ausgesucht. Vielleicht habe ich durch Glück ein besonders einfaches Exemplar bekommen. Amber ist wirklich unkompliziert. Sie ist genial im Sport und würde für die Arbeit alles geben. Sie ist aber auch genau so genial im Alltag. Sie kann gut mit anderen Hunden, Menschen liebt sie, in die Stadt gehen findet sie klasse ... allerdings klappt das auch nur so gut, weil sie den Hulk, der auch in ihr steckt, regelmäßig beim Training rauslassen darf.Wie meine Vorredner schon geschrieben haben, wenn man Sport betreiben will und zwar ernsthaft, dann kostet das viel Zeit und noch mehr Geld. Bei uns sind es 4x die Woche Hundeplatz über Stunden bei jedem Wetter, ich selbst muss viel für meine Fitness tun, weil die Helferarbeit mir einiges abverlangt. Dann hab ich noch Verpflichtungen außerhalb meiner Trainingsgruppe im Verein, Vollzeitjob, nebenbei Studium ... meine Tage könnten locker 30h haben. Dieses Leben muss man wirklich wollen, um es zu mögen!
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Ich glaube, der vorhandene Hund hat chronische Schmerzen und wird vermutlich keinen Sport machen können. Konnte jetzt nicht rausfinden, was er genau hat, aber wahrscheinlich bringt das nichts, jetzt immer wieder dazu zu raten, mit dem in den Sport einzusteigen.
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Sind die Ursachen denn abgeklärt?
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Na, dann frage ich mich umso mehr, warum ein zweiter Hund zur Debatte steht, wenn der erste schon nicht tierärztlich versorgt wird? Oder stehe ich jetzt völlig auf dem Schlauch?
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Nö..... du bist schon ganz richtig
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Dann bin ich jetzt sprachlos...
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Vielleicht wurde er ja schon durchgescheckt, der Post dazu war von Anfang Dezember.
Wenn Sport nicht geht, geht man halt ohne Hund hin und lernt vom zugucken und zuhören, miteinander reden und findet so heraus, ob's was ist, das einem gefällt. -
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