Welpe geht nur in Dunkelheit i.d. Garten
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Huhu...
Wir haben vor gut 1 Woche unseren Welpen bekommen. Er ist jetzt 4einhalb Monate.
Es ist ein Dackel-Beagle-Mix und kommt ursprünglich aus der Slowakei (Tierschutz). Er kam von dort aus nach Wien zum Tierschutz, dann zur Vermittlungsstelle nach München. Da war er ca 48 Std. Von dort holten wir ihn vor 10 Tagen ab. Laut Vermittlungsstelle war er, bis er nach München kam mit seinen Geschwistern (5) bei der Mutter...
Eingelebt hat er sich hier in der Wohnung schon sehr gut.
Wir haben nur das Problem, das er fast nicht raus will. Frühs ist es kein Problem, raus, kleines und großes Geschäft und rein. Tagsüber gehen wir fast stündlich mit ihm raus in den Garten. Da geht's dann los. Es dauert lang, gut 5 Minuten bis er mal raus kommt. Er hat m.E. Angst, denn bei jedem kleinsten Geräusch haut er sofort wieder Richtung Wohnungstür ab. Geht rein, Haustüre bekommt er auch schon selbst aufUnd so geht das den ganzen Tag über. Gassi gehen klappt überhaupt noch nicht, er weigert sich unser Zuhause, bzw sein Zuhause zu verlassen. Ich muss ihn solange weg tragen, bis er das Haus nicht mehr sieht, dann läuft er. Sobald wir aber wieder in der Nähe sind, zieht er wie irre Richtung Haus. Bis er drinnen ist.
Wenn wir mit dem Auto weg fahren, Auto fahren klappt super, dann geht er sofort schön an der Leine. Funktioniert super!Sobald es draußen dunkel ist, ist das "in den Garten gehen" kein Problem. Er hört zwar auf jedes Geräusch, läuft evtl. Richtung Haustür, kommt aber i.d.R. wieder zurück in den Garten. Was er ja nicht macht, wenn es hell ist.
Mach mir Gedanken, was er bisher erlebt haben könnte, das er so ängstlich ist. Sobald jemand zu hören ist, draußen, ist er weg
Das wir Geduld brauchen, ja, das weiß ich... ich hoffe evtl auf Gleichgesinnte, die das gleiche, oder ähnliche Situationen kennen und mir evtl Tips geben können, wie ich dem kleinen Racker helfen kann...
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Hi
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Mach mir Gedanken, was er bisher erlebt haben könnte, das er so ängstlich ist.
Nichts. Gib mal Deprivationssyndrom in die Suche ein.
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Eingelebt hat er sich hier in der Wohnung schon sehr gut.
Und draußen ist alles gruselig.
Wenn wir mit dem Auto weg fahren, Auto fahren klappt super, dann geht er sofort schön an der Leine. Funktioniert super!
Weil er dann als Orientierungspunkt nur noch Euch hat.
Eigentlich würde er sich lieber zu Hause verkriechen.Sobald wir aber wieder in der Nähe sind, zieht er wie irre Richtung Haus.
Ich würde seine Ängste ernst nehmen, langsam an den Garten gewöhnen, den Radius peu à peu erweitern, wenn er den Garten akzeptiert hat ...
Es stärkt auch das Vertrauen des Hundes in Euch, wenn Ihr seine Ängste respektiert und ihn zu nichts zwingt.Schau Dir mal dieses Buch an: ISBN-13: 978-3980981040
Und habt Geduld, Geduld, Geduld!
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Gebt dem Kerl einfach ein paar Wochen Zeit.
Junghunde haben so Phasen, klar er ist neu bei euch und er muss euch und seine neue Umgebung erst kennenlerne, aber die beschriebene Situation kenne ich auch und mein Hund kommt nicht aus dem tierschutz.
Ähnlich wie du war bei wegfahren mit den Auto alles gut oder wenn ich sie ein Stück getragen habe. Das habe ich akzeptiert udn das ein paar wochen so gemacht, iwann hat sich das von ganz alleine gelegt.
Lasst ihn erstmal sicherheit bei euch finden und vertrauen aufbauen, macht weiter wie gehabt, dann wird das schon. -
Soooo ungewöhnlich ist das gar nicht, dass sich Welpen nicht vom sicheren Zuhause weggehen trauen. Tragt ihn ruhig weg und lasst ihn zurück laufen. Das gibt sich mit der Zeit. In den Garten würde ich mit Leine gehen und vllt. nur alle 2 Std..
Stündlich ist ja sehr stressig für alle.
Dein Hund muss wegen diesem Verhalten noch lange keinen Deprivationsschaden haben.
Dieses Verhalten zeigen viele unsichere/ängstliche Hunde die vorher noch nicht viel außerhalb der eigenen 4 Wände kennengelernt haben. -
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