Leinenagression

    • Hallo,

    Ich besitze einen 1 1/2 jährige Hündin die ohne Leine auf dem Feld oder in der Hundeschule super ist, jedoch beim gassi gehen in unseren Straßen anfängt zu bellen.
    Sobald sie andere Hunde sieht befindet sie sich wie in einem tunnel und ich bekomme sie da nicht raus.
    Ich dachte eine zeitlang das wir Fortschritte machen und das sie sich besser ablenken lässt, aber in letzter zeit ist es nicht mehr so.


    Fühle mich irgendwie so alleine
    Geht es jemanden auch mit seinem Hund so? Oder hattet ihr das auch schon und könntet es gut weg trainieren?


    Lg ☺️

    • Neu

    Hi


    hast du hier Leinenagression* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Fühle mich irgendwie so alleine

      Nicht nötig :smile:
      Das geht ganz vielen so.
      Mein Schäfitröt hat eine wunderbare Leinenaggro und mein Wolfsspitz hat eh einen Knall in der Schüssel :ka:


      Wie gehst Du denn aktuell damit um? Wie übst Du was? :smile:




      Zwei Bücher möchte ich Dir ans Herz legen und zwar beide gleichzeitig :smile:
      Leinenrambo von Sabine Reichel
      Das ist zwar nur ein kleines, dünnes Büchlein aber es liest sich gut und schnell, hat viele erklärende Bildli drin und man kapiert enorm schnell um was es geht.
      Kann ich wirklich empfehlen :bindafür:


      Und natürlich das da:
      Das Aggressionsverhalten des Hundes
      (einfach auf den Link klicken, der geht zur Buchbeschreibung hier im Forum)
      Extrem lesenswert und informativ, ich finde jeder sollte dieses Buch lesen, egal ob man einen Hund hat oder nicht :smile:



      Sagt Dir zeigen & benennen etwas?

    • Hmm, meiner ist auch noch leinenaggressiv, aber ich habe inzwischen einen Weg gefunden. Wenn du Englisch kannst, empfehle ich dir "Upstate Canine Academy" auf Youtube.


      Ich mach das so:
      Wenn ein Hund vorbei läuft und Ares anfängt nach vorne zu gehen, drehe ich mich um und gehe nach hinten. Wenn der Hund nicht mitkommt, gibt es einen kleinen Leinenruck, dann merkt der Hund, dass ich was von ihm will. Sobald dein Hund ohne Theater mit dir kommt, drehst du dich wieder um und gehst entspannt auf den fremden Hund zu. Geht der Hund wieder nach vorne, wiederholst du alles.
      Es ist wichtig, dass du erstmal genügend Abstand nimmst, ansonsten bekommen die anderen Leute Angst.
      Du kannst es auch zusammen mit jemandem üben, da kannst du versuchen die Distanz zum anderen Hund so weit es geht zu verringern.
      Sei nicht frustriert, wenn es die ersten Male nicht klappt, alles braucht seine Zeit :)

    • Wenn ein Hund vorbei läuft und Ares anfängt nach vorne zu gehen, drehe ich mich um und gehe nach hinten. Wenn der Hund nicht mitkommt, gibt es einen kleinen Leinenruck, dann merkt der Hund, dass ich was von ihm will. Sobald dein Hund ohne Theater mit dir kommt, drehst du dich wieder um und gehst entspannt auf den fremden Hund zu. Geht der Hund wieder nach vorne, wiederholst du alles.
      Es ist wichtig, dass du erstmal genügend Abstand nimmst, ansonsten bekommen die anderen Leute Angst.
      Du kannst es auch zusammen mit jemandem üben, da kannst du versuchen die Distanz zum anderen Hund so weit es geht zu verringern.
      Sei nicht frustriert, wenn es die ersten Male nicht klappt, alles braucht seine Zeit :)

      Das kann je nach Hund und Grund für seine Leinenaggression das ganze nur schlimmer machen, weil es Frust aufstaut.


      Meine zumind. würde dir nach dem 3-4 mal umdrehen dann erst Recht, dann schon bei weiter Distanz, die sonst kein Problem ist, auslösen.



      Reine Leineagression ist meist ein hausgemachtes Problem was mit Frust zusammem hängt.
      Man muss also Versuchen den Hund aus seinem Frust rausholen.


      Am besten arbeitet man da mit Umorientierung zum HH. Das Buch was Tröte empfohlen hat (Leinenrambo) ist da wirklich sehr schön und beschreibt einfach, welche Möglichkeit es gibt.

    • Ich hab hier auch eine Leinenpöblerin. Wie oben schon jemand gesagt hat funktioniert da zeigen und bennenen gut.
      Das haben wir gemacht, bzw machen wir und haben damit sehr gute fortschritte gemacht. Man muss halt dran bleiben.
      Aber wenn man das konsequent und gut auftrainiert kann man da schnell gute fortschirtte machen.
      Wenn das aus iwelchen gründen nicht geht weil der Hund nicht ansprechbar ist, stelle ich mich vor sie und blockiere somit ihr Blickfeld zum anderen Hund, das Hilft auch oft ihre Aufmerksamkeit wieder zu bekommen.
      Ich übe das alles nur mit Leckerchen, es gibt andere die lenken ihre Hunde zb mit einem kurzen zergel spiel ab. Das kommt immer auf den hund an und musst du einfach probieren was bei euch besser klappt.

    • Jup, hätte ich vielleicht noch dazu schreiben sollen. Ich ging jetzt von einem Hund aus, der das ab kann. Je nach Persönlichkeit des Hundes, kann man entweder garnicht mit Leinenruck arbeiten, oder es klappt super :)

    • Der Leinenruck ist überhaupt nicht das eigentliche Thema warum ich meine die Methode ist je nach Hund absolut Kontraproduktiv.


      Der Frust baut dich durch das zu- und abwenden auf.




      Zum Thema Leinenruck und Hund kann das ab schreib ich nichts.
      Meine bekommt auch manchmal ganz bewusst einen, aber ganz bestimmt nicht mit der Begründung die kann das ab.....

    • Was meinst du denn ist der Grund dafür? Gibt ja auch da Unterschiede. Unverträgliche Hunde die haben dann ein Problem, dass da überhaupt der Hund ist. Oder möchte Sie zu den Hunden eigentlich hin weil Sie das im Freilauf immer darf und jetzt an der Leine eben nicht?

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!