Krasseste Leinenaggression und ich verzweifle langsam...
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Ich glaube in deinem Kopf muss trotzdem noch ein krasses Umdenken stattfinden, denn das was du schreibst ist einfach ein Blick durch eine rosarote Brille!
Abgesehen von diesem Problem hört er ja auch super, und wenn er was nicht macht, dann, weil ich unsicher bin, und nicht, weil er mir die Mittelkralle zeigen will.
Und für seine 2 Jahre ist er auch echt ein superlieber Kerl. Klar, manchmal ein Lausbube, aber definitiv nicht mehr.
Wie gesagt, er tut sonst nie was "böses". Macht nichts kaputt, ist lieb zu allen Menschen, hört sehr gut und ist nicht nie aufdringlich und die paar Mal, die er frech zu mir war, kann ich an einer Hand abzählen.Du denkst mit Training und anderem Führungsstil wird alles gut, dabei muss dir erst mal bewusst werden was für eine tickende Zeitbombe du an der Leine führst! "Abgesehen von diesem Problem" -dein Hund ist nämlich eine Gefahr für seine Umwelt. Er hört nicht auf dich, lässt sich nicht abrufen wenn er austickt und auf andere Hund los stürmt, flippt im Auto aus, macht Terror an der Leine und geht draußen auf andere Hunde los. Das geht einfach nicht, das ist auch nicht nur "krasse Leinenaggression". Dein Hund wird gerade erst richtig erwachsen, er meint es jetzt rassetypisch auch langsam richtig ernst wenn er einen anderen Hund angeht. Muss erst was passieren (außer verstörte andere Hunde)?
Hier kommt auch jede Seite gefühlt noch irgendwas dazu wie das im Auto. Wach bitte endlich auf, dein Hund ist kein Teddybär. Klar hast du ihn lieb aber sobald du mal aufwachst und verinnerlichst, dass dein Hund verdammt gefährlich sein kann, gehst du automatisch mit einer ganz anderen Energie und Autorität ran. Wenn du immer nur den kleinen Teddy in ihm siehst, kannst du dich niemals durchsetzen und das Ruder übernehmen. Und das hat nichts mit Dominanzgedöns oder Gewalt gegenüber dem Hund zu tun. Dir sollte hoffentlich schnell der Ernst der Lage bewusst werden, denn für mich liest es sich immer noch so als würdest du die Situation beschönigen.
Ich finde es übrigens auch gut, dass du neue Trainertermine machst (aber bitte nicht bei der DSH-Frau), ich glaube aber das bringt nur was wenn man sich bewusst ist, dass es gerade echt richtig richtig schief läuft. Nur dann ist man authentisch, konsequent, geduldig und investiert 100%. -
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Hi
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Ne sorry wenn man die ganze Zeit schreibt, dass der Hund ja eigentlich immer zuverlässig hört, nur gerade nicht wenn er auf einen anderen los geht, an der Leine ausflippt, im Auto Terror schiebt.. Da kann ich mir nur an den Kopf fassen! Was nützt es dann, dass ich den Hund bei 0 Ablenkung mal zu mir rufen kann oder seine Aufmerksamkeit bekomme?
Und das bringt auch einfach nichts die ganze Zeit zu schreiben, dass es ja SONST ein lieber Kerl ist und man ja SONST keine Probleme hat.
Der Hund ist einfach A) gefährlich und B) dazu noch unerzogen. Die schlechteste Kombi die man an der Leine haben kann.Und jeder geht mit seinem Hund anders um wenn ihm mal bewusst wird, dass sein Hund in einer Sekunde einen anderen Hund töten kann (und auch will) als wenn ich Herzchen in den Augen habe und lalala mein Hund ist so ein lieber Kerl (sonst)...
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Ich bin leider eine sehr unsichere Person (habe aber keine Mühe, streng zu sein und besitze eine gute natürliche Autorität (bin Lehrerin und mag gerne die "schwierigen" Fälle) und bin dadurch, dass nichts hilft, zusätzlich dauernd verunsichert, ob ich denn nun richtig reagiere oder ihm jedes Mal durch falsches Handeln zusätzlich eine Last aufbürde.
Das dürfte m.E.n. bei diesem Rassemix (eigentlich bei jedem Hund, aber beim DSH besonders) das größte Problem sein, dass es Probleme gibt.
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Mit einer passenden Trainerin, dem angelesenen Wissen usw. wird das aber besser. Wenn man dann einen richtigen Plan hat, fühlt man sich eigentlich automatisch sicherer und der Hund merkt dann auch, dass man einen Fahrplan hat.
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@pawtastic: Ich liebe meinen Hund, wie kaum etwas auf der Welt und naklar sehe ich ihn, wenn man so will, da auch durch eine rosa Brille.
Ich tu das obwohl ich selbstverständlich(!) weiß, dass auch mein Hund unter blöden Umständen, die ich daher zu vermeiden habe, manch ein anderes Tier verletzen oder töten könnte.
Dennoch ist auch Ayu ein super liebenswerter und lieber Kerl, der niemandem weh tut, wenn er vernünftig geführt wird. Das nützt mir jeden Tag eine ganze Menge!
Es macht mich glücklich mit ihm zusammen zu sein und schadet niemandem.Was nützt es dann, dass ich den Hund bei 0 Ablenkung mal zu mir rufen kann oder seine Aufmerksamkeit bekomme?
Na das ist halt der erste Schritt im Training. Man fängt bei 0 Ablenkung an und baut darauf dann laaangsam auf. Wunderbar!
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Ich verstehe manche hier nicht..
Nein, ein Trainer alleine bringt es nicht..Aber gut....
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Trainer, konsequent sichern und neu aufbauen ist ein wichtiger erster Schritt. Samt wirklichem Umdenken.
Aber auch wenn mich gleich ein paar hassen werden: Du wärst mein absoluter Hundehalter-Alptraum.
Der hört ja SONST...
Der tut nix AUßER...
Der ist so toll, WENN er nicht gerade anderen Hunden und Haltern Todesangst einjagt...Dir ist nicht erst seit gestern bewusst, wie er agiert und du hast ihn dennoch mehrfach ungesichert laufen und andere mal so richtig schon zum Zittern bringen lassen.
Ich finde es toll, dass du an den Problemen arbeiten willst und dir Rat suchst. Denk aber bei jedem Schritt auch an die Sicherheit deines Umfelds. Es geht mir hier nicht um deinen Ruf, sondern dass du ganz gezielt anderen vermittelst: Ihr seid nicht in Gefahr, ich sichere meinen Hund.
Das ist auch für dich und deinen Hund wichtig, damit es nicht zu einem weiteren "Das hat er ja noch nie gemacht" kommt.
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Naja...sichern kann man auch im Zwinger...
Das reicht nicht.Is wie Knast und ab und zu wird Zwang angewandt, und man weiß nie wann.
Dann lieber abgeben.
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