Bindungsprobleme meinerseits
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Vielleicht stellst du viel zu hohe Erwartungen an dich. Es reicht doch, wenn du sie magst!?
Mein Mann liebt meine Hunde sicher auch nicht so wie ich, er würde auch eher von "mögen" sprechen.
Das reicht mir und meinem Mann aber absolut.
Wenn es der Hund deines Partners ist, dann sollte er sich natürlich auch hauptsächlich um ihn kümmern, gerade weil du das jetzt in der Schwangerschaft ja auch gar nicht mehr so kannst.
Ich denke mal momentan setzen dir die Schwangerschaftshormone sehr zu und du siehst Probleme, wo gar keine sind. -
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Ich weiss was Du meinst und verstehe Dich. Wir haben 3 Hunde - 2 liebe ich heiss und innig, zum dritten finde ich keinen Bezug. Das ist bei uns nicht weiter schlimm, weil er sehr an meinem Mann hängt, da kann ich mich gut zurückziehen. Aber ich habe oft darüber nachgedacht was ich tun würde, wenn ich alleine mit den dreien wäre. Ganz ehrlich? Ich würde ihn abgeben.....
Wenn Deine negativen Gefühle nichts mit der Schwangerschaft zu tun haben, gib sie lieber ab damit sie die Chance hat Jemanden zu finden, der sie von ganzem Herzen lieben kann. -
Zu dem Thema Erziehung - das ist kein Problem. Bei dem springen geht es mir auch nur um das spielen. Wenn sie beispielsweise das Tau haben möchte und wir ein bisschen rumalbern und sie hoch springt, dann springt sie nicht gezielt an mir hoch, sondern einfach dem Tau hinterher und kommt dann auch mal gegen meinen Bauch - das ist mir dann aber zur Zeit gefährlich deswegen lasse ich es lieber ganz sein. Mein Freund und ich wir haben sie seit Anfang an erzogen und ihr auch nichts durchgehen lassen und das zeigt sich auch im Alltag sehr gut - in Sachen Erziehung muss ich sagen, dass ich echt stolz bin, was wir, aber vor allem auch Bella, in dieser Zeit schon alles geschafft haben!
Und ich erwarte auch gar nicht, dass sie mir mehr Liebe gibt - das ist ja nicht mein Problem. Ich möchte nur genauso viel Liebe zurückgeben können!
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Und ich denke, wenn wir sie abgeben würden, würde es mir noch schlechter gehen.
Da geht's aber nicht um Dich, da geht's jetzt in erster Linie um das Glück des Hundes. Weil sie kann nichts dafür, dass sie bei Euch ist.
Wenn Dein Schatz so Mühe hat, dann soll er sich den ganzen Tag! um sie kümmern. Soll er gucken dass sie mit ihm sein kann. Punkt.
Dein Partner wird Dein Unglück kaum wollen. Und auch nicht jenes des Hundes.
Du setzt den Hund ja nicht auf der nächsten Autobahnraststätte aus, Du kannst in aller Ruhe eine Platz suchen, mit Hilfe der Orga wo sie herkommt.Liebe heisst oftmals verzichten.
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Wir haben zwei Hunde. Beide hat mein Mann mit in die Beziehung gebracht. Ich habe den Sammy auch viel lieber als die Bo, da mir sein Charakter mehr zusagt, als der von der Bo. Er ist irgendwie mein Hund geworden und die Bo ist die Hündin meines Mannes. Ich persönlich finde es jetzt unproblematisch. Dann ist eure Bella halt mehr die Hündin deines Mannes, als deine
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Ich würde auch ein neues Zuhause für Bella suchen. Manchmal passt es einfach nicht zwischen einem Hund und dem Menschen bei dem er im Moment lebt.
Mein Hermann ist mit 14 Monaten bei mir eingezogen. Er wurde mit 6 Monaten zum ersten Mal abgegeben und dann innerhalb eines halben Jahres noch dreimal weil er immer wieder zur falschen Zeit am falschen Ort war. Bei mir lebt er jetzt seit 3 Jahren und hier kommt er nur über die Regenbogenbrücke raus.
Hunde gewöhnen sich an ein neues Zuhause wenn sie dort ein schönes Leben haben. Hermann hat keinen „Knacks“ weg durch seine Umzüge.Hunde haben es verdient dort wo sie leben zu 100 % richtig zu sein. Ich kann verstehen, dass es dir schwerfällt ein neues Zuhause für Bella zu suchen aber ich würde es machen, im Sinne der Hündin.
Ich bin aber der Meinung, dass man nicht alle Charaktereigenschaften bei seinem Hund mögen muss. Aber dann sollte man die Charaktereigenschaften die man nicht mag akzeptieren und wenn man das nicht kann versuchen daran zu arbeiten, dass der Hund diese ändert (wenn es sich dabei um ein Verhalten wie z.B. häufiges bellen oder pöbeln an der Leine handelt). Den Grundcharakter (wie eher eigenständig oder anhänglich) kann und sollte man aber nicht versuchen wollen zu ändern.
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Und ich denke, wenn wir sie abgeben würden, würde es mir noch schlechter gehen.
Da meldet sich Dein Gewissen. Du solltest aber wissen, dass es manchmal Konstellationen in Beziehungen gibt, die einfach nicht passen. Die nächsten 15 Jahren ein unglückliches Leben führen, nur weil man zusammenbleiben muss/soll?
Dazu kommt noch, dass mein Freund ja unsere Hündin total liebt und mich würde es total verletzen, wenn ich ein Haustier abgeben würde, dass ich liebe -
Du widersprichst Dich hier. Du redest von Liebe zum Haustier, bemängelst jedoch seinen Charakter, es widert Dich an .......
Es ist wieder einmal Dein Gewissen das sich meldet, weil Du Deinen Freund verletzt.und dann habe ich auch noch meinem Freund gegenüber ein schlechtes Gewissen...
Vielleicht würde Dein Freund mit Dir gerne den Schritt der Abgabe des Hundes gehen, wenn es damit Eurer Beziehung gut tut.
Sucht gemeinsam ein besseres Zuhause für den Hund.Was mich genau an ihr stört... Ja das ist wirklich eine gute Frage und für mich schwierig zu beantworten. Es sind einfach ihre "Eigenarten", die ich irgendwie nicht richtig beschreiben kann...
Im Grunde genommen, weißt Du gar nicht genau was Dich stört. Vielleicht, weil diese Hündin eine so tolle Beziehung zu Deinem Freund hat? (Bitte entschuldige diese Unterstellung)
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Ich würde mich auf die Suche nach einem neuen Zuhause machen. Es ist nicht immer einfach, ein wirklich gutes zu finden für einen erwachsenen großen Hund!
Wenn du also jemanden findest, dem du sie wirklich guten Gewissens (!) geben kannst, spricht ja gar nichts dagegen, und du wirst erleichtert sein.
Und wenn nicht, kannst du besser zu der Option, sie zu behalten, stehen.Musst du dich denn hauptsächlich um den Hund kümmern, oder hat dein Mann dafür genug Zeit? Falls keine (oder kaum) Arbeit an dir lastet, lass deinem Mann sein Hobby und tolerieren die Hündin einfach als Mitbewohnerin.
Du bräuchtest in dem Fall kein schlechtes Gewissen zu haben, ein Hund muss nicht von jedem geliebt werden. -
Ich finde nicht, dass man alles und jedes immer von ganzem Herzen über die Maßen lieben muss!
Dass ist weder in einer normalen Ehe so, noch bei meinen Kindern und auch bei Haustieren, gibt es eben Unterschiede, manche vielleicht auch nur zeitlich bedingt. Bei meiner 3. Hündin hat es eine ganze Weile gedauert bis ich richtig mit ihr warm geworden bin. Das lag damals einerseits an der Schwangerschaft, andererseits daran, dass sie so ganz anders wie der Vorgänger war.
Als sie letztes Jahr eingeschläfert werden musste mit 12 Jahren, habe ich tagelang geheult. Sie war schon lange mein Seelenhund geworden.
Aber es hat seine Zeit gedauert. -
Vielleicht stellst du viel zu hohe Erwartungen an dich. Es reicht doch, wenn du sie magst!?
Mein Mann liebt meine Hunde sicher auch nicht so wie ich, er würde auch eher von "mögen" sprechen.
Das reicht mir und meinem Mann aber absolut.
Wenn es der Hund deines Partners ist, dann sollte er sich natürlich auch hauptsächlich um ihn kümmern, gerade weil du das jetzt in der Schwangerschaft ja auch gar nicht mehr so kannst.
Ich denke mal momentan setzen dir die Schwangerschaftshormone sehr zu und du siehst Probleme, wo gar keine sind.Also mein Freund kümmert sich auch auch um sie - wir haben uns zusammen für sie entschieden also ist sie unser Hund, aber zur Zeit kann ich einfach nicht so und das ist auch kein Problem für meinen Freund oder so. Ich versuche zwar immer ein bisschen was zu machen und wenigstens an Tagen, an denen ich mich besonders gut fühle, etwas mit ihr zu unternehmen, aber leider fällt fast alles an Arbeit zur Zeit auf meinen Freund zurück - ohne ihn würde ich zur Zeit kaum etwas schaffen.
Und das Problem ist, dass ich einfach unzufrieden mit dem schlichten "mögen" bin - ich hatte eben erwartet, dass ich sie so sehr lieben kann wie alle anderen Haustiere auch und das macht mich einfach unglücklich, dass ich das irgendwie nicht schaffe - vor der Schwangerschaft mochte ich sie ja auch "nur" - aber da konnten wir dann wenigstens zusammen schöne Dinge mit ihr unternehmen und dadurch ging es mir auch schon besser. -
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