Bindungsprobleme meinerseits
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Das wäre auch eine Idee, aber das wäre dann doch bestimmt noch mehr Stress für sie oder nicht?
Dann hat sie halt mal 1 Stunde Stress (wenn sie nicht grad ein extremer Angsthund ist, wird sie das doch verkraften)... wenn sich danach euer Verhältnis entspannt, wäre es mir das wert.
Hättest du eine Idee für mich wie ich das ganze am besten angehen soll? Ich kann es zwar versuchen, aber letztendlich denke ich, dass es vielleicht einfacher gesagt als getan ist und wie ich da anfangen soll weiß ich leider echt nicht :/
Ich bin ein Freund der kleinen Schritte. Nimm Dir doch was vor, worüber Du Dich bewusst jeden Tag sehr freust (Du liegst auf der Couch und beobachtest, wie Mann und Hund toll miteinander spielen (anstatt zu denken, pah er spielt so freudig mit ihr und ich kann/will das nicht)...
Am Ende musst Du Deinen eigenen Weg finden, aber im Moment bemitleidest Du Dich selbst - das wird Dir in der Situation nicht weiterhelfen (no offense, ich mein das nicht böse)
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Ganz ehrlich: nicht jeder Hund muss DER Seelenhund, DER Herzenshund sein.
Es ist NICHT unnormal, seinen Hund NICHT abgöttisch zu lieben.
Lieben ist nicht immer gleich zu setzen mit respektieren und Bedürfnisse zu erkennen und zu erfüllen.Wenn du schreibst, dass du sie magst, gern dabei zusiehst, wie Bella mit deinem Freund zockt - ja mei.... Dann ist es nicht DEIN „Seelenhund“, sondern der Schwerpunkt liegt bei deinem Partner.
Und wenn er derjenige ist, der quasi der Hauptansprechpartner für die Maus ist, dann ist doch alles gut und es gibt eigentlich keinen Grund, auf Teufel komm raus sich Vorwürfe zu machen, weil man den Hund nicht vergöttert und da jetzt irgendwas an Gefühlen erzwingen zu wollen.Danke, dass ihr hier alle so lieb seid! Ich hatte echt Angst, dass das hier falsch verstanden wird. Ich hatte mir nur eben auch gewünscht, dass Bella meine Seelenhündin wird - aber vielleicht wird das ja wirklich mit der Zeit noch?
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Alternativ wäre der Besuch bei einem Hundefriseur.
Baden und gleich schön ausbürsten lassen.
Dann ist niemand von euch der Böse -
Es ist nur so, dass ich es für mich persönlich einfach schlimm finde.
Warum? Euer Hund hat es doch gut bei euch. Ihr unternehmt Dinge miteinander, er wird gepflegt, gefüttert, gestreichelt...
Ich weiß jetzt ehrlich gesagt gar nicht, was so schlimm daran ist, wenn man mal runter kommt von diesem "Seelenhund"-Denken. Nicht mit jedem Tier verbindet mal gleich die ganz große Liebe. Und das ist völlig okay!Und ich denke, wenn wir sie abgeben würden, würde es mir noch schlechter gehen. Dazu kommt noch, dass mein Freund ja unsere Hündin total liebt und mich würde es total verletzen, wenn ich ein Haustier abgeben würde, dass ich liebe - und dann habe ich auch noch meinem Freund gegenüber ein schlechtes Gewissen...
Siehst du, der Hund ist in eurem Sozialgefüge drin, dein Freund liebt ihn. Ich sehe gar keinen Grund zu Abgabe. Ihr habt euch den Hund zusammen geholt und es ist eben eher sein Herzchen geworden als deines. Das ist in Ordnung.
Wir haben zwei Hunde. Beide hat mein Mann mit in die Beziehung gebracht. Ich habe den Sammy auch viel lieber als die Bo, da mir sein Charakter mehr zusagt, als der von der Bo. Er ist irgendwie mein Hund geworden und die Bo ist die Hündin meines Mannes. Ich persönlich finde es jetzt unproblematisch. Dann ist eure Bella halt mehr die Hündin deines Mannes, als deine
genau!
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Dann hat sie halt mal 1 Stunde Stress (wenn sie nicht grad ein extremer Angsthund ist, wird sie das doch verkraften)... wenn sich danach euer Verhältnis entspannt, wäre es mir das wert.
Ich bin ein Freund der kleinen Schritte. Nimm Dir doch was vor, worüber Du Dich bewusst jeden Tag sehr freust (Du liegst auf der Couch und beobachtest, wie Mann und Hund toll miteinander spielen (anstatt zu denken, pah er spielt so freudig mit ihr und ich kann/will das nicht)...
Am Ende musst Du Deinen eigenen Weg finden, aber im Moment bemitleidest Du Dich selbst - das wird Dir in der Situation nicht weiterhelfen (no offense, ich mein das nicht böse)Zu dem Ersten:
Sie ist leider gerade bei fremden Menschen sehr panisch. Ich denke wir werden dann doch lieber versuchen sie langsam an das Baden zu gewöhnen, dass sie da dann hoffentlich irgendwann keine Angst mehr hat!
Zu dem Zweiten:
Ja das tue ich ja auch fast täglich. Ich nehme das nicht böse keine Sorge - es ist nur eben so, dass ich mich wirklich total schlecht deswegen fühle und ich mir das eben anders vorgestellt hatte - ich wünschte einfach, dass ich sie nicht nur einfach mögen sondern lieben könnte, weil ich sonst einfach denke, dass es irgendwie unfair ist.
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Leg ein Frotteetuch in die Wanne und mach das etwas nass, die Wanne ist dann nimmer so rutschig und Hund sieht "einen Boden".
Leberwurst und Erdnussbutter am Badewannenrand hilft auch sehr, das grosse Übel zu ertragen und in die Wanne reinzukrabbeln.Wegem streicheln: Hast Du einen Rückenkratzer?
Meine Hunde liiiieben das Teil wäre doch ein cooler Kompromiss. -
Danke, dass ihr hier alle so lieb seid! Ich hatte echt Angst, dass das hier falsch verstanden wird. Ich hatte mir nur eben auch gewünscht, dass Bella meine Seelenhündin wird - aber vielleicht wird das ja wirklich mit der Zeit noch?
Ooooch, das wünscht man sich immer. Der Traum von „wir sind ein Team - du und ich, Pfote in Hand - ein Leben lang.....“
Und dann kann zB der Welpe doch nicht still sitzen, rennt überall hin, nur nicht zu Dir....
Und der TS-Hund haut Dir seine 42 Zähne in den Oberschenkel.
Oder macht dich erstmal einsam, weil er Menschen doof findet....
Oder du kriegst nen Montagsmodell und sitzt mehr beim TÄ als im Wald....
Oder oder oder oder....Und ganz manchmal, ist es auch einfach nur so, dass es trotzdem irgendwie ganz anders ist, als man es sich vorgestellt hat. Nichts schlimmes, keine großen Probleme. Aber trotzdem anders.
Und dann zu erkennen und annehmen zu können, dass anders nicht schlechter sein muss, darin besteht die Kunst.
Setz dich einfach nicht unter Druck, dass das jetzt alles SO sein muss, dass du stundenlang Schmalzschnulzen über Bella singen können musst, dass hach - jaaaa, alles perfekt....
Nein. Es muss nicht perfekt sein.
Alles kommt so, wie es kommen soll. Das Baby wird euer Leben eh durcheinander werfen, du wirst als Mutter noch genug gefordert werden.
Freu dich, wenn dein Partner dann in all dem Chaos die verlässliche Bank für euren Hund ist. Und irgendwann wird sich alles eingependelt haben. -
Warum? Euer Hund hat es doch gut bei euch. Ihr unternehmt Dinge miteinander, er wird gepflegt, gefüttert, gestreichelt...Ich weiß jetzt ehrlich gesagt gar nicht, was so schlimm daran ist, wenn man mal runter kommt von diesem "Seelenhund"-Denken. Nicht mit jedem Tier verbindet mal gleich die ganz große Liebe. Und das ist völlig okay!
Siehst du, der Hund ist in eurem Sozialgefüge drin, dein Freund liebt ihn. Ich sehe gar keinen Grund zu Abgabe. Ihr habt euch den Hund zusammen geholt und es ist eben eher sein Herzchen geworden als deines. Das ist in Ordnung.
genau!
Okay dann versuche ich meine Denkweise echt etwas zu überarbeiten. Ich dachte ehrlich gesagt nicht, dass sowas öfter vorkommt - ich dachte generell immer, dass ich alle Tiere immer gleich viel Liebe und dann ist es jetzt mit Bella eben so und das fand ich dann echt blöd und ich habe mich schrecklich gefühlt - ich denke das wird ganz bestimmt auch noch anhalten, aber mit dem Wissen, dass sowas eben dann doch mal sein kann, kann ich auf jeden Fall besser daran arbeiten.
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Leg ein Frotteetuch in die Wanne und mach das etwas nass, die Wanne ist dann nimmer so rutschig und Hund sieht "einen Boden".
Leberwurst und Erdnussbutter am Badewannenrand hilft auch sehr, das grosse Übel zu ertragen und in die Wanne reinzukrabbeln.Wegem streicheln: Hast Du einen Rückenkratzer?
Meine Hunde liiiieben das Teil wäre doch ein cooler Kompromiss.Okay das werden wir so versuchen - Leberwurst haben wir zwar nicht, aber Erdnussbutter ist immer bei uns zu finden!
Das ist eine gute Idee und da werde ich mal nach gucken! Bisher habe ich keinen, aber das werde ich auf jeden Fall ausprobieren!
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Wenn dein Mann/Freund ihn liebt und sich um ihn kümmert, dann passt das doch.
Es gibt viele Hunde, die sowieso nur eine Bezugsperson haben. Solange du keine richtige Abneigung zu ihm hast und zeigst, geht es ihm sicher auch so gut bei euch.
Wenn ihr dann, nach der Schwangerschaft wieder mehr miteinander unternehmen könnt, ist ja nicht ausgeschlossen, dass die Bindung tiefer wird.
Als ,mein Hund nach seiner Krankheit zuerst keine Zuneigung zeigen konnte, sehr scheu war und sich eher reserviert verhielt, hatte meine Frau damit massive Probleme. Sie hatte das persönlich genommen und dachte, dass Takeo sie nicht lieb hat.
Verstärkt wurde das auch noch damit, dass mein Hund sich nach Monaten der Geduld, erst mir sein Herz öffnete.
Mittlerweile vertraut er auch meiner Frau, wenn auch nicht annähernd so wie mir und sie liebt ihn sehr. Das „geben wir ihn weg, er kann uns nicht vertrauen und ich kann keine Bindung aufbauen“, ist einem „wehe, wenn meinen Schatz einer was böses will!“ gewichen.
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