Hund legt sich neben andere und wird bei jeder Bewegung "böse"
- Mrs.Midnight
- Geschlossen
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Aber dann werd ich es jetzt erstmal konsequent so versuchen.
Das Ding ist das er sich auch total freut über Besuch und gerne mit dem Besuch spielt. Er lässt sich streicheln und irgendwann kippt es dann. Aber dann wäre es wohl auch ratsam, wenn der Besuch auch einfach gar nichts mehr mit dem Hund macht oder? Also auch kein Bällchen werfen ?Ob er sich wirklich freut würde ich stark bezweifeln. Es liest sich wirklich nach Kontrollverhalten. Wenn einer meiner Hunde anfangen würde so mit mir umzugehen, gäbe es eine gesalzene Ansage. Man kann auch einen Maulkorb zunächst auftrainieren, damit ihr nicht mehr in die Gefahr des gebissen werdens kommt. Zwischenzeitlich werden solche Situationen nicht mehr zugelassen.
Was ist dein Hund für eine Rasse? Bällchen werfen ist sowieso nix für die Gelenke Das würde ich so oder so streichen.
LG Angela
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Hi
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Rhea war auch mal so, nur bei Gästen. Entweder durfte sie gar nicht auf den Schoß der Gäste oder nur bei Leuten die ich vorher instruiert hatte. Sobald sie so ein Verhalten gezeigt hat, ist sie geflogen. Entweder durch mich, oder wenn der Besuch Hundemensch war, durch diesen. Das konnte durch einen kurzen Schubs oder bloßes aufstehen passieren.
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Ratschläge trau ich mich nicht unbedingt zu geben.
Kann nur beschreiben, was bei uns anders ist, wo kein Hund sich so verhält:Kontakt nehme ich auf, nicht der Hund. Habe ich Lust auf Kontaktliegen oder sonstwas, gibt es quasi die Einladung dafür, hier würde kein Hund beschließen, er legt sich zu mir oder auf mich, wenn ich das nicht ausdrücklich erlaubt habe. Oder würde er es doch beschließen, würde er ins Leere laufen.
Besuch begrüßt nicht der Hund, sondern ich. Kontakt mit dem Besuch gibt es, wenn ich dabei bin und das für sinnvoll halte. Kommt der Hund von selber an, wird er weggeschickt. Der Menschenbesuch ist für mich, nicht den Hund.
Knabbersachen gibt es nicht zur freien Verfügung. Wenn Besuch da ist sowieso nicht. - Ochsenziemerpipigeruch ist schon mehr was für Hardcorenasen. Hunde werden vom Besuch auch nicht gefüttert oder überhaupt einfach so gefüttert.
Wegen Kleinkind und Mann, der keinen Hund am Sofa mag, wird hier auch räumlich eingeschränkt. Die Hunde leben im Hauptraum, wo auch ich meist bin, dürfen aber nicht immer in alle Räume und wenn, dann nur auf meine Einladung hin.
Klingt womöglich nach Hundegefängnis und strengem Regiment, dabei wird das hier sehr unstreng, nur kobsequent umgesetzt. Ich seh halt nicht ein, dass Hunde bei uns daheim zu relevante Entscheidungen treffen. Die dürfen quasi mit mir leben, nicht ich mit ihnen.
Drum schlaf auch ich im Hundebett, wenn mir danach ist, nicht die Hunde in unserem Bett. Lad ich sie ein zu Kontakt, darf draufliegen auf mir wer will. Will ich das nicht mehr, ist Ende.
Ging bisher immer mit allen ganz gut, auch wenn es manchmal ein Weilchen dauerte, bis unsere Hausordnung vom Hund verinnerlicht wurden, die eigentlich ganz simpel ist "Ich entscheide was wir wann machen, ausser es geht um eure internen, harmlosen Hundedinge wie wer liegt wo auf welchen Hundebett."
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Ich würde jetzt nicht mit Ansage oder runterchmeißen agieren das könnte die Situation nur mehr anheizen. Das Verhalten besteht schon länger und runterchmeißen hat keinen Erfolg gebracht.
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Bist du sicher, daß er sich freut?Vielleicht fiddelt er.
ja also DAS ist eine gute Frage. Ich hab mich mal etwas in das fiddle about eingelesen, aber so wirklkich "verstehen" und "sehen" weiß ich nicht ob ich das unterscheiden kann. da bin ich ehrlich.
Meist begrüßt er den Besuch (schwanzwedelnd geht er auf den Besuch zu und springt am Besuch hoch -- so begrüße ich ihn auch, ich gehe dann halt zu ihm runter) und nutzt dann die Chance das jemand sicher ein Spielzeug für ihn wirft (er ist ein ziemlicher Spielzeug-werf-junky) Meistens lege ich aber schon alles spielbare und essbare weg, damit er das direkt lässt. Ist halt nur Stress für ihn sowas, weil er von selber einfach nicht mehr aufhören kann.
Aber abstreiten das er nur fiddled will ich auch nicht. Dann wäre die Lösujg mit dem Deckentraining und dem erst dazu holen wenn ruhe ist wohl auch in dem fall die zielbringenste
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warum muss er eigentlich mit dem Besuch in Kontakt treten wenn ihm das so stresst?
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Fiddeln wäre ja noch was "Gutes", aber bei einem Kontrolleur besteht das "sich freuen" eher aus abchecken, eingrenzen und maßregeln und weil der Besuch ja trotzdem "noch immer nicht hört" wird der belagert.
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Ich würde jetzt nicht mit Ansage oder runterchmeißen agieren das könnte die Situation nur mehr anheizen.
Man muß beim Runterschmeissen ja nicht handgreiflich werden.
Ich krieg jeden Hund vom Sofa, ohne ihn zu berühren.Einfach im Vorbeigehen eine Zeitung aufs Sofa klatschen lassen, und schon ist der Hund runter, ohne, daß ich die Böse bin.
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Ich würde das Freuen über Besuch von der sonstigen Beschreibung auch nicht als solches interpretieren.
Vielleicht ist es nur Aufregung weil er die Leute gruselig findet, kontrollieren will, whatever.Der Rest ist reine Kontrolle.
Bei mir hätte er wohl vorerst striktes Kontaktverbot, also kein selbstständiges Kontakt suchen und Couch/Bett ist Tabu.
Er darf nur Körperkontakt aufnehmen wenn du ihn einlädst zu dir zu kommen (nicht hingehen und bedrängen!).
Im Idealfall beendest du die Interaktion bevor er anfängt zu kontrollieren. Passiert es doch: auf seine Decke bringen. Wenn du ihm eine Hausleine dran machst kann er dabei toben so viel er will, aber dich nicht verletzen.Außerdem würde ich darauf achten, dass er nicjt strategisch irgendwo im Weg liegt und ihr ausweichen müsst, dass er nicht vor euren Füßen rum läuft um euch auszubremsen.
Ihr geht zuerst durch Türen, ans Futter geht's nur nach Freigabe usw.
Bei einem netten Hund kann man sowas lockerer sehen, aber so ein Kontrolletti bekäme von mir erst mal keinerlei Chance mehr dazu.
Inwiefern ihr das später wieder lockern könnt wird sich zeigen.Parallel dazu würde ich mir irgendeine Beschäftigung suchen an der ihr beide Spaß habt, damit ihr noch etwas gemeinsam tut wenn kuscheln und Kontaktliegen vorerst größtenteils weg fällt.
Da finde ich es wichtig trotzdem etwas Schönes zusammen zu erleben damit die Beziehung gestärkt wird.
Vielleicht hat er Spaß an Tricks, Suchspielen o.ä.? -
Wäre es mein Hund wäre Couch, jede erhöhte Liegeposition und jeder strategische Liegeplatz (unter Tischen, vor der Tür, mit Blick auf die Hauptdurchgänge, usw) gestrichen. Ich würde ein geh auf dein Platz /Decke Kommando trainieren, auch im Alltag wenn kein Besuch da ist.
Bei Besuch hätte der Hund eine dünne Leine dran. Kann er sich benehmen darf er bei uns sein, tut er das nicht führe ich ihn an der Leine an seinen Platz. Besuch wird nicht gestalked, Interaktionen die vom Hund ausgehen sollte der Besuch komplett ignorieren. Also kein Kraulen/spielen/sonstwas auf Aufforderung. -
- Vor einem Moment
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