Hund legt sich neben andere und wird bei jeder Bewegung "böse"
- Mrs.Midnight
- Geschlossen
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Man muß beim Runterschmeissen ja nicht handgreiflich werden.Ich krieg jeden Hund vom Sofa, ohne ihn zu berühren.
Einfach im Vorbeigehen eine Zeitung aufs Sofa klatschen lassen, und schon ist der Hund runter, ohne, daß ich die Böse bin.
Ich gebe dir ja recht aber die Situation ist schon sehr verzwickt. Wenn der Mensch früher mit Wegschicken keinen Erfolg gehabt hat warum sollte es jetzt anders sein?
Ich hätte die Befürchtung dass die beschriebene maßregelungen nicht intensiv genug ausgeführt werden der Hund es übergeht oder dagegen wehrt und so sich das Verhalten mehr festigen kann. -
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Hi
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Oder erstmal eine Hausleine dran. Bisher hat der Hund ja nur gelernt, dass er mit immer massiveren Drohungen immer besser durchkommt und die Situation immer ausschließlicher kontrolliert. Da ist es bis zum Beißen kein allzugroßer Schritt mehr.
Ich bin ja bekennend böse, wenn mir jemand in MEINEM Revier so kommt - bei mir gäb's einen gepflegten Anpfiff und sofortigen Platzverweis, nötigenfalls mit Hilfe einer Hausleine. Bett und Sofa wären eh erstmal gestrichen, bis er verstanden hat, wer die Weisungshoheit in diesem Haushalt hat, und an Besuch käme der Hund schlicht nicht dran.
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warum muss er eigentlich mit dem Besuch in Kontakt treten wenn ihm das so stresst?
ich hatte bis jetzt nicht das Gefühl das es ihn stresst. Denn es "kippt" halt auch nicht immer und nicht sofort. Das er den Besuch kontrolliert damit hatte ich einfach gar nicht auf dem Schirm.
Ihn stresst es genrell wenn er spielzeug hat (egal ob besuch oder nur ich da bin, weil er nicht von selber schluss machen kann und dann in eine Erwartungsschleife fällt)
Generell ist er halt auch gerne mit im Raum.
Meine Hündin geht auch woanders hin zum schlafen wenn es ihr zu trubelig ist, mein Rüde hat das aber noch nie gemacht, der liegt dann lieber trotzdem mit im selben raum.
Ihm beizubringen das er im Nachbarraum alleine bleiben soll, könnte ne harte nummer werden (ohje...) aber es klingt schon echt sinnvoll.Danke schonmal allen für ihre tollen Lösungsvorschläge, ich weiß das wirklich zu schätzen
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Ich bin ja bekennend böse,
Ja, gell? Die Terrierleute lernen ziemlich früh wie man sich durchsetzt.
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....oder untergeht, ja.
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Ratschläge trau ich mich nicht unbedingt zu geben.
Kann nur beschreiben, was bei uns anders ist, wo kein Hund sich so verhält:Kontakt nehme ich auf, nicht der Hund. Habe ich Lust auf Kontaktliegen oder sonstwas, gibt es quasi die Einladung dafür, hier würde kein Hund beschließen, er legt sich zu mir oder auf mich, wenn ich das nicht ausdrücklich erlaubt habe. Oder würde er es doch beschließen, würde er ins Leere laufen.
Besuch begrüßt nicht der Hund, sondern ich. Kontakt mit dem Besuch gibt es, wenn ich dabei bin und das für sinnvoll halte. Kommt der Hund von selber an, wird er weggeschickt. Der Menschenbesuch ist für mich, nicht den Hund.
Knabbersachen gibt es nicht zur freien Verfügung. Wenn Besuch da ist sowieso nicht. - Ochsenziemerpipigeruch ist schon mehr was für Hardcorenasen. Hunde werden vom Besuch auch nicht gefüttert oder überhaupt einfach so gefüttert.
Wegen Kleinkind und Mann, der keinen Hund am Sofa mag, wird hier auch räumlich eingeschränkt. Die Hunde leben im Hauptraum, wo auch ich meist bin, dürfen aber nicht immer in alle Räume und wenn, dann nur auf meine Einladung hin.
Klingt womöglich nach Hundegefängnis und strengem Regiment, dabei wird das hier sehr unstreng, nur kobsequent umgesetzt. Ich seh halt nicht ein, dass Hunde bei uns daheim zu relevante Entscheidungen treffen. Die dürfen quasi mit mir leben, nicht ich mit ihnen.
Drum schlaf auch ich im Hundebett, wenn mir danach ist, nicht die Hunde in unserem Bett. Lad ich sie ein zu Kontakt, darf draufliegen auf mir wer will. Will ich das nicht mehr, ist Ende.
Ging bisher immer mit allen ganz gut, auch wenn es manchmal ein Weilchen dauerte, bis unsere Hausordnung vom Hund verinnerlicht wurden, die eigentlich ganz simpel ist "Ich entscheide was wir wann machen, ausser es geht um eure internen, harmlosen Hundedinge wie wer liegt wo auf welchen Hundebett."
Wenn Hunde problematisches Verhalten zeigen, find ich das gangbare Wege, aber wenn es nichts in der Richtung gibt, sehe ich es für mich persönlich nicht als notwendig an. Meine Hunde sind vom Typ her so, dass sie Grenzen akzeptieren und ich keine Angst haben muss, dass sie in meine Richtung schnappen würden, auch nicht bei Besuch (wenn sie gegängelt werden würden, könnte ich natürlich nicht die Hand ins Feuer legen, aber das passiert hier ja nicht).
Daher sind all diese Maßnahmen für mich nicht notwendig, meine Hunde dürfen Kontakt aufnehmen von sich aus, Besuch begrüßen, haben Spielzeug zur freien Verfügung. Wenn es keinerlei Probleme damit gibt, ist es meiner Meinung nach nicht notwendig.
Im hier geschilderten Fall sind diese Punkte vielleicht hilfreich, aber so absolut wollte ich das nicht stehen lassen (was natürlich nicht heißt, dass jeder im Zusammenleben mit seinen Hunden seine eigenen Spielregeln aufstellen darf).
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Wenn das mit dem Nachbarraum so schwierig ist, kannst du ihn dann nicht per Leine z.B. in seinem Körbchen fixieren? So, dass er zwar dabeisein und sich die Situation ansehen kann - aber eben nicht versuchen, die Kontrolle zu übernehmen?
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Wenn das mit dem Nachbarraum so schwierig ist, kannst du ihn dann nicht per Leine z.B. in seinem Körbchen fixieren? So, dass er zwar dabeisein und sich die Situation ansehen kann - aber eben nicht versuchen, die Kontrolle zu übernehmen?
doch das ist definiv möglich, das werd ich auf jeden Fall versuchen
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ich hatte bis jetzt nicht das Gefühl das es ihn stresst. Denn es "kippt" halt auch nicht immer und nicht sofort. Das er den Besuch kontrolliert damit hatte ich einfach gar nicht auf dem Schirm.
Ihn stresst es genrell wenn er spielzeug hat (egal ob besuch oder nur ich da bin, weil er nicht von selber schluss machen kann und dann in eine Erwartungsschleife fällt)Generell ist er halt auch gerne mit im Raum.
Meine Hündin geht auch woanders hin zum schlafen wenn es ihr zu trubelig ist, mein Rüde hat das aber noch nie gemacht, der liegt dann lieber trotzdem mit im selben raum.
Ihm beizubringen das er im Nachbarraum alleine bleiben soll, könnte ne harte nummer werden (ohje...) aber es klingt schon echt sinnvoll.Danke schonmal allen für ihre tollen Lösungsvorschläge, ich weiß das wirklich zu schätzen
Sollte kein Vorwurf sein sondern nur eine Frage warum es in Zukunft notwendig sein soll.
Ich bin kein Freund von generellen Verbot von Kontakt Hund zu Gästen aber dein Hund scheint ja damit Probleme zu haben.Manche Hunde sind so dass sie sich entfernen wenn es ihnen zu stressig wird. Manchen Hunden muss man das erst beibringen die können sich nicht von sich aus aus der Situation lösen.
Der Hund hat Stress mit dem Besuch und der steigert und steigert sich. Irgendwann ist es zu viel und es entlädt sich. Daher würde ich auch nicht mit Maßregelung oder sonst etwas anfangen weil das zu mehr Stress führt.
Ein guter Trainer kann dir sicher helfen und sie Situation einschätzen.
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