Hund legt sich neben andere und wird bei jeder Bewegung "böse"
- Mrs.Midnight
- Geschlossen
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Vielleicht reicht das, zumal, wenn ihr sein anfängliches Gezappel ignoriert. Ich hab meine Hunde auch immer in den Korb geschickt, wenn ich mit Besuch konzentriert arbeiten wollte, und die haben dann ziemlich schnell einfach geschlafen. Sie wußten, sie sind dabei, werden nicht ausgeschlossen, aber die Situation geht sie schlicht nichts mehr an - also Zeit zum Abschalten.
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Hi
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und ich würde ihm, wenn er tatsächlich ein derartiger Junkie ist, nichts mehr werfen. Gar nichts mehr. Weder du, noch Freund, noch Besuch.
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auf Kommando geht er dann nicht runter. anfassen führt zu wild knurren und um sich schnappen.
meinst du das wäre dann trotzdem ratsam?
Das hat meiner 1:1 auch gebracht und war wohl auch Kontrollverhalten. Allerdings kann ich meinen Hund jederzeit wegschicken. Ich würde also hier dran arbeiten und ihn dann schon wegschicken bevor er andere Menschen belagert (und dann grummelig wird)
Ihm beizubringen das er im Nachbarraum alleine bleiben soll, könnte ne harte nummer werden (ohje...) aber es klingt schon echt sinnvoll.
Ich würde hier anfangen ihn ins Körbchen zu schicken. Das würde ich soooo gut trainieren, dass es der "Trick" ist, den er am besten beherrscht. Es ist ja ein Kommando, aber ich würde es so verdammt positiv aufbauen, dass der Hund das einfach gerne annimmt. Und dann würde es ja auch reichen wenn das Körbchen etwas ruhiger (nicht in der Laufbahn) im selben Raum steht. Mein Hund nimmt das dann auch gerne an und entzieht sich mittlerweile von alleine dem Trubel. Er liegt dann zwar in der Nähe, aber ist nicht mehr so aufdringlich und kontrollierend. Insgesamt total entspannt.
Aus meiner Erfahrung kann ich da nur sagen, dass es über den Gehorsam sehr gut zu lösen geht und das dem Hund auch Stress nimmt, wenn er da klare Ansagen bekommt.Und jedes mal wenn der Hund meint er müsse sich nah an Personen legen und dann knurren, muss er gehen und zur Not fliegt er vom Sofa (sanft). Wenn das eher zur Eskalation beiträgt, würde ich auch eine Hausleine dran machen und ihn ins Körbchen führen. Kommt einfach auf den Hund an.
Meiner war auch mal am Körbchen angebunden nachdem er jeden Gast belagert hat und einfach unruhig durch die Gegend getigert ist. Anfangs kann das nötig sein, aber die Hunde nehmen das wirklich dankend an und entspannen dann wenn sie sich nicht mehr kümmern "müssen". -
und ich würde ihm, wenn er tatsächlich ein derartiger Junkie ist, nichts mehr werfen. Gar nichts mehr. Weder du, noch Freund, noch Besuch.
ja das schränke ich auch schon massiv ein. Das ist mittlerweile zwar schon deutlich besser als es mal war, aber trotzdem ist es noch lange nicht "perfekt" und das werd ich wohl sicher sein leben lang managen müssen.
das ist so eingebrannt, klassicher Erziehungsfehler in der Welpen- und Junghundzeit. Bei meiner Hündin hab ich drauf geachtet, die ist echt entspannt mit sowas. Bei meinem Rüden hab ichs ungünstig ins Hirn gebrannt.
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Schau auch mal ob er euch kontrolliert im Alltag. Meiner war auch der totale Aufmerksamkeitsjunkie und weil sie ja so süß und knuddelig sind, geht man jedes mal drauf ein. Bei uns hat es geholfen da auch drauf zu achten, dass er nicht jedes mal das bekommt was er will, sondern, dass ich ihn wenn ich gerade nicht möchte einfach weg schicke. Und dann später wenn mir danach ist auf ihn zu gehe. Das muss gar nicht böse geschehen, ich sage dann z.B. "Nee jetzt nicht" oder nur "ne ne" und dann dreht er direkt um und geht. Die meisten Hunde fragen ja mit Blicken, legen die Pfote auf einen drauf oder machen sonstwie deutlich, dass sie gerade Aufmerksamkeit wollen. Da aber einfach zu verstehen, dass man nicht jederzeit verfügbar ist, kann auch in der Besuchersituation enorm helfen.
Dasselbe mit dem Spielzeug. Wenn er kommt und was bringt und du jedes mal drauf eingehst, erzieht er dich und nicht du ihn
Ich will nicht sagen, dass man mit seinem Hund nicht spielen oder kuscheln soll (im Gegenteil), aber man sollte schon schauen, dass man sich nicht einlullen oder sogar manipulieren lässt. Das rächt sich dann gerne am Ende in anderen Situationen. -
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auf Kommando geht er dann nicht runter. anfassen führt zu wild knurren und um sich schnappen.
meinst du das wäre dann trotzdem ratsam?
Ich denke, eine Hausleine wäre in mehreren Beziehungen zu empfehlen.
oder du nimmst den Terroristen übergangsweise auf den Schoß.
Das würde ich in dem Fall nicht machen.
Ihn stresst es genrell wenn er spielzeug hat
Dann würde ich auf jeden Fall alles Wegräumen bevor Besuch kommt.... nein eigentlich generell. Ihr könnt ja eins rausholen, wenn ihr zusammen damit spielt und sonst in eine Schublade oder so.
Das kann man auch mit dem Körbchen üben verbinden. Du legst ihn ins Körbchen und gehst dann das Spielzeug verstecken. Wenn du wieder kommst, darf er suchen. Das kann man beliebig ausweiten. Mehrere Sachen verstecken, andere Etage dazunehmen,.....
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@hasilein75
Bei uns funktioniert das übergangsweise auf den Schoß oder Arm nehmen ziemlich gut. Es entspannt den Hund, und ich habe die Situation wunderbar unter Kontrolle.Insofern ist es eine Möglichkeit von mehreren, die ihre Berechtigung hat.
Warum genau würdest du das nicht so sehen?
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Ich glaube das Problem ist bei Spitzen gar nicht mal so selten.
Ari hat ja auch massive Probleme mit Besuch - bei ihm ist es völlige Überforderung und Stress. Es äußert sich ein bisschen in die Richtung, er bedrängt den Besuch dann massiv und wenn man ihn wegschieben will beißt/schnappt er auch (wild) um sich. Ist bei einem 24kg Hund nochmal ein viel intensiveres ErlebnisBei Ari hilft tatsächlich nur völlige Ignoranz und am besten komplett wegsperren bzw aus dem Geschehen nehmen. Wir könnten ihn nicht mal im gleichen Raum anleinen, das wäre schon richtig stressig für ihn.
Er erträgt es einfach ganz, ganz schlecht wenn da Fremde in seinem Revier, Zuhause, Sicherheitsort sind.Übrigens denken auch immer alle das er sich freut wenn sie kommen - er wedelt, hüpft, schlawenzelt um die Leute rum (bei ihm schlägt es aber noch schneller um). Nichts davon hat auch nur ansatzweise mit Freude zu tun, das ist alles Überforderung, Stress und Fiddeln.
Den Unterschied zu sehen ist aber tatsächlich nicht so leicht, bei Ari merke ich es inzwischen an der Atmung, der Körperspannung, der Intensität etc.Ari ist aber ja auch alles mögliche aber nicht charakterfest. Ich glaube Teetou ist auch eher ein unsicherer Hund? Ich hab das Gefühl das verstärkt bestimmtes Verhalten nochmal weil sich die Hunde in ihrer Überforderung in bestimmten Verhaltensweisen flüchten.
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Hund kommt an, legt sich neben einen (so dass man sich etwas berührt oder kurz davor) und knurrt bei jeder Bewegung (mal das Bein wechseln und ähnliches ) die man dann macht. Bewegt man sich zu doll wird auch mal in die Luft geschnappt (kommt dann allerdings etwas auf die Person an.)Wegschicken klappt eigentlich generell gut, aber nicht in diesen Situationen.
Wenn Hund knabbersachen hat und Besuch da ist (gibt's zwar nicht mehr, aber ist trotzdem so "ein Ding") bringt er es an, legt sich in die Nähe (kann auch das andere Ende vom Sofa sein, oder unter einen Tisch, der eigene Korb) vom Besuch und knurrt bei jeder Bewegung/jedem Blick (auch wenn er nicht ihm galt). Heißt der 'Besuch beachtet den Hund auch gar nicht, guckt ihn nicht an, sagt nichts zu ihm. Trotzdem tut er das.
Weiteres:
Hund kommt an, legt sich auf (!) den Schoß von jemandem und soald der sich dann bewegt oder interagieren will wird geknurrt , manchmal auch geschnappt (passiert nicht immer, scheint daher sehr willkürlich). Er warnt auch vorher, legt die ohren an u.ä. aber was soll man machen wenn er schon auf einem drauf ist und plötzlich erst böse wird obwohl vorher alles gut war.vielleicht hat ja jemand eine Idee?
oder eine Empfehlung (Trainer?)Wenn mein Hund auf MEINEN Sitzplatz kommt, hat er sich als der Gast zu verhalten, der er auf der Couch ist. Heißt: Wem etwas nicht passt, kann gehen und das sofort.
Akzeptiert man es, vom Hund fürs Atmen gemaßregelt zu werden, steht man bald vor einem Problem, wie du bereits erkannt hast. Aber das geht wohl vielen HH kleiner, putziger Hunde ähnlich.Ich bin wirklich kein "Ich Chef, du nix"-Hundehalter, aber bei solchen Dingen verstehe ich keinen Spaß.
Maßnahmen wäre bei mir: Erstmal eine Zeit lang gar nicht auf die Couch, nicht auf den Schoß, nicht zum Besuch, Knabberzeug und Spielsachen wegräumen.
Dann wieder manchmal und nur auf Kommando auf die Couch. Beim ersten Grummeln - runter mit ihm. Bleiben darf er, wenn er friedlich ist, so lange, bis du ihn wieder weg schickst. -
Warum genau würdest du das nicht so sehen?
- Weil der ja im Zweifel auch dann in seine Besitzerin hackt
- weil der dann zu dicht am Geschehen ist und das stresst ihn doch
- ich finde, das erhöht sitzen in diesen Situationen nicht sein mussDaher würde ich das bei diesem Hund, so wie er beschrieben wird, nicht machen.
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