Herdenschutzhunde an der Herde und technischer Herdenschutz
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Meine HSH Truppe stand heute woanders als geplant, daher hatten wir eine recht lange Passage. Ich hab mal von Anfang, mit Dynamik, bis Ende gefilmt.
[Externes Medium: https://youtu.be/xSZY-ZgebF0?si=QcW1W8DAG5_FpQPZ]Die Wuschels sind eh nicht mit so arg viel Präsenz unterwegs. Der helle jüngere, kurzfellige war heute schon deutlich sicherer unterwegs, hat uns auch schnell als ungefährlich eingestuft. Der gepunktete wird zumindest sicherer, anfangs war der oft fast kurz vor Hysterie aber ein bisschen reagiert er immer noch drüber, ist eher unsicher- ich als Wolf würde den irgendwie nicht ganz ernst nehmen.
Meine wissen damit immer nix so recht anzufangen. Sie backen kleine Brötchen, sind friedlich und trotzdem nimmt er keinen Druck weg. Peppi will dann immer Frieden schließen gehen, der kann Unfrieden so schlecht aushalten und Pina würde gerne klar machen, dass ihre Ponies nicht.. Da sie aber weiß in meiner Anwesenheit wird nix geregelt, nimmt sie es hin, ist aber auch nicht ganz froh damit. Sie ist wenn vorbei, sofort wieder entspannter von Körpersprache und schleckt fröhlich das Ponie ab. Frodo.. Der ist irgendwie tw da, tw aber auch, wie üblich, in seiner eigenen kleinen Welt unterwegs.
Also wer viel Körpersprache sehen will und Sonnenuntergang- Kaffee und go.
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Hi
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Das "Training" bleibt schwierig, weil es keine fixen Zeiten gibt, an denen das Ding erscheint.
Gestern war es schon ok für die Mc`s, wenn das Ding am Auslaufzaun langwuselt - solange sie es sehen können.
Und das Generalisieren, dass das genausogut gilt, wenn sie nicht im Auslauf, sondern auf der 1. Koppel sind, ist dann heute auch durch.
Drops gelutscht.
Einen Abbruch gibts bei sowas übrigens nicht. Das Lernen beim HSH im Einsatz muss bei sowas dadurch passieren, dass der Hund die Gelegenheit hat, erkennen zu dürfen, dass das nichts Gefährliches ist.
Da gibts von mir die berühmten "Passt schon"s und möglichst viele Gelegenheiten für die Hunde, diese Dinge zu sehen und zu bewerten.
Ich habe übrigens gedacht: Die lernen das schneller als Du denkst. Aber ich verstehe, dass Dich das Teil ankotzt. Würde es mich auch.
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Wölfe greifen im Schilstal auch Herdenschutzhund Fly anIn Flumserberg hat sich die Situation mit Wolfsangriffen auf Nutztiere in den vergangenen Wochen kontinuierlich zugespitzt. Besonders betroffen ist die Alp…www.sarganserlaender.ch
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Eine ganz schlimme Situation
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Gerd Schuster ist grad in Rumänien und hat auf seiner Hundezentrumseite kurze Videos und Berichte über die Hirten und ihre Hunde. Finde ich sehr interessant
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Zitat
Herdenschutzhund Fly geht es besser
Fly, der bei der Verteidigung der Herde drei Zehen verloren hat, erholt sich derweil bei seinem Besitzer. Es geht ihm besser, doch mit neun Jahren ist seine Zeit als Hirtenhund wohl zu Ende.
Quelle: https://www.blick.ch/schweiz/d…16.html?utm_medium=social
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Wenn nach einem Kampf der Hund quasi in Rente muss, was ja durchaus verständlich ist - dann ist das was hinten rauskommt ein immer kampferfahrener Wolf mit einem HSH der keine Ahnung vom Ernstkampf hat - traurig
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Wenn nach einem Kampf der Hund quasi in Rente muss, was ja durchaus verständlich ist - dann ist das was hinten rauskommt ein immer kampferfahrener Wolf mit einem HSH der keine Ahnung vom Ernstkampf hat - traurig
Hier spielt aber sicher auch das Alter des Hundes mit rein. Ein 3- oder 4-jähriger würde wohl wahrscheinlich wieder in den Herdenschutz zurückgehen. Ein 9-jähriger ist aber doch wohl eh kurz vor der Rente, oder täusche ich mich da?
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Nein, das ist das Dilemma, das HSH hinter Zaun haben, aber bei in Freiweide eingesetzten HSH gibts reichlich Wolfskontakte für die Hunde zum Erproben.
Der Hund ist nicht wegen des Kampfes an sich nicht mehr einsetzbar, eine "Rente" danach ist nicht grundsätzlich ein Muss, aber mit drei fehlenden Zehen wäre er auch nach der kompletten Ausheilung in schwierigem Gelände immer gehandicapt. Dieses Alpjahr wäre das eh nichts mehr geworden und im nächsten wäre er 10. Das ist ein deutlich älterer Hund, das macht man einfach nicht in unseren Breitengraden in Freiweide.
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reichen denn 3 Hunde für 660 Schafe? haben die überhaupt eine Chance?
Ich kenne nur einen HSH nutzenden Schafbauern, der hat viel mehr Hunde in der Herde auf der Alp.
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